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SELF-PORTRAIT AS A COFFEE-POT

MUBI, der weltweite Filmverleih und Streamingdienst für kuratierte Filmauswahl, präsentiert ab 18. Oktober 2024 William Kentridges außergewöhnliches Werk SELF-PORTRAIT AS A COFFEE-POT weltweit exklusiv auf MUBI. Nach Vorpremieren beim Toronto International Film Festival und dem BFI London Film Festival sowie der Präsentation beim Arsenale Institute for the Politics of Representation im Rahmen der Kunst-Biennale in Venedig 2024 wird die Serie exklusiv auf MUBI zum Streamen verfügbar sein.

SELF-PORTRAIT AS A COFFEE-POT ist eine faszinierende neunteilige Serie des südafrikanischen Künstlers William Kentridge, der für seine animierten Zeichnungen sowie für seine Skulpturen, Theater- und Opernproduktionen der letzten vierzig Jahre bekannt ist.

Die lebendige Serie wurde während und nach der COVID-19 Pandemie von 2020 bis 2022 in Kentridges Studio in Johannesburg gedreht. In Teilen inspiriert von Charlie Chaplin, Dziga Vertov und dem innovativen Witz des frühen Kinos, ist SELF-PORTRAIT AS A COFFEE-POT aus unterschiedlichen, aber miteinander verbundenen Episoden, humorvoll, philosophisch, politisch und kritisch. Kentridges Werk legt den kreativen Prozess offen und ist eine Hymne auf die künstlerische Freiheit und die Macht der Vorstellungskraft, insbesondere angesichts der Beschränkungen durch die pandemiebedingte Isolation.

Die Serie vereint handgezeichnete Animationen, Collagen, Performances und Musik sowie Dialoge mit Kollaborateuren und Doppelgängern. Sie lädt ein, in die intime Atmosphäre von Kentridges Atelier einzutauchen, wo gemeinsam Entdeckungen über Kultur, Geschichte und Politik gemacht werden und tiefgreifende Wahrheiten über unser heutiges Leben und Denken durch den Schaffensprozess von Kunstwerken ans Licht kommen.

Zur Feier der Veröffentlichung im Oktober 2024 werden die Filme für drei Tage vom 22. bis 24. Oktober in einer immersiven Präsentation bei der Galerie Hauser & Wirth in New York gezeigt. Zusätzlich wird an den drei Abenden eine Gesprächsreihe mit William Kentridge und besonderen Gästen stattfinden. Weitere Details werden noch bekannt gegeben.

William Kentridge: „Self-Portrait as a Coffee Pot wurde geschaffen, um den Zuschauern aus der Perspektive eines Künstlers ein Gefühl der Möglichkeiten zu vermitteln. Diese Arbeit ist eine Einladung, ein Bild mit Offenheit zu betrachten und zu sehen, was sich daraus entwickelt. Im Wesentlichen geht es in dieser Serie um den Optimismus und die Schaffenskraft des kreativen Prozesses. Es steckt ein tiefer Optimismus in der Handlung, ein leeres Blatt zu Beginn zu nehmen und am Ende etwas Neues in den Händen zu halten. Wenn es eine zentrale Botschaft gibt, die ich vermitteln möchte, dann die Verteidigung des Optimismus des Machens.“

Die Veröffentlichung von SELF-PORTRAIT AS A COFFEE-POT auf MUBI ist eine beispiellose Kombination aus dem Erwerb von Kunstwerken und von Streaming-Rechten. MUBI hat zum ersten Mal die exklusiven globalen Rechte an einer Serienedition eines Kunstwerks erworben – die erste von einer begrenzten Anzahl von Editionen, die von Kentridges Galerien verkauft werden.

Die neunteilige Serie, bei der William Kentridge Regie führte, wurde von Rachel Chanoff und Noah Bashevkin von THE OFFICE PERFORMING ARTS + FILM, Joslyn Barnes von LOUVERTURE FILMS und dem WILLIAM KENTRIDGE STUDIO produziert und von Walter Murch, Janus Fouché und Žana Marović editiert.


ALLE NEUN FOLGEN VON SELF-PORTRAIT AS A COFFEE-POT – AB 18. OKTOBER 2024 WELTWEIT EXKLUSIV AUF MUBI.
 
Bild- und Pressematerial gibt es HIER
 
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: mubi@kssteinbrennermueller-de

ÜBERSICHT DER FOLGEN (ALLE AB 18. OKTOBER AUF MUBI VERFÜGBAR):
 
Folge 1: A Natural History of the Studio (22 Min. 03 Sek.)
Folge 2: Self-Portrait as a Coffee-Pot (33 Min. 15 Sek.)
Folge 3: Vanishing Points (34 Min. 19 Sek.)
Folge 4: Finding One’s Fate (31 Min. 02 Sek.)
Folge 5: AS IF (27 Min. 29 Sek.)
Folge 6: A Harvest of Devotion (31 Min. 24 Sek.)
Folge 7: Metamorphosis (25 Min. 31 Sek.)
Folge 8: Oh To Believe in Another World (31 Min. 23 Sek.)
Folge 9: In Defence of Optimism (26 Min. 53 Sek.)
Über William Kentridge
William Kentridge (geboren 1955 in Johannesburg, Südafrika) ist international für seine Zeichnungen, Filme, Theater- und Opernproduktionen bekannt.
 
Seit seiner ersten Überblicksausstellung 1998 im Palais des Beaux Arts, Brüssel, waren Kentridges Werke in Museen auf der ganzen Welt zu sehen, darunter das Albertina Museum (Wien), Castello di Rivoli Museo d’Arte Contemporanea (Turin), Johannesburg Art Gallery, Kunstmuseum Basel, Louisiana Museum (Humlebaek), Musée du Louvre (Paris), Museum of Modern Art (New York), Museum of Contemporary Art Sydney, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía (Madrid), Norval Foundation (Kapstadt), Royal Academy of Arts (London), Whitechapel Gallery (London) und Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (Kapstadt). Er hat mehrfach an der documenta (Kassel) (2012, 2002, 1997) und der Biennale Venedig (2015, 2013, 2005, 1999) sowie an der Sydney Biennale (2008) und der Istanbul Biennale (1995, 2015) teilgenommen.
 
Kentridges Opernproduktionen begannen 2005 mit Mozarts Die Zauberflöte, die nach der Premiere in La Monnaie in Brüssel, Belgien, auf eine internationale Tournee durch Opernhäuser ging. Es folgten Produktionen wie Schostakowitschs Die Nase und Alban Bergs Lulu und Wozzeck, die in Opernhäusern wie dem Metropolitan Opera House (New York), der Mailänder Scala, der English National Opera (London), der Opera de Lyon, der Amsterdamer Oper, dem Sydney Opera House sowie bei den KUNSTENFESTIVALDESARTS (Brüssel) und den Salzburger Festspielen aufgeführt wurden. Kentridges Film, OH TO BELIEVE IN ANOTHER WORLD, der zur Aufführung von Schostakowitschs 10. Sinfonie entstand, wurde 2022 im KKL Luzern uraufgeführt und ist seitdem weltweit zu sehen.
 
Zu Kentridges Theaterproduktionen, die in Theatern und auf Festivals auf der ganzen Welt aufgeführt werden, gehören The Great Yes, the Great No (2024), Sibyl (2019), The Head & the Load (2018), Ursonate (2017), Winterreise (2014), Paper Music (2014), Refuse the Hour (2011) und, in Zusammenarbeit mit der Handspring Puppet Company, Il Ritorno d’Ulisse (1998), Ubu & the Truth Commission (1997), Faustus in Africa! (1995) und Woyzeck on the Highveld (1992).
 
Im Jahr 2016 gründete Kentridge das Centre for the Less Good Idea in Johannesburg: ein Ort, an dem durch experimentelle, kollaborative und interdisziplinäre Kunstpraktiken ein reaktives Denken und Handeln gefördert wird. Das Zentrum veranstaltet ein fortlaufendes Programm mit Workshops, öffentlichen Aufführungen und Mentoring-Aktivitäten.
 
Kentridge ist Träger der Ehrendoktorwürde mehrerer Universitäten, darunter Yale, die University of London und die Columbia University. Im Jahr 2012 hielt er die Charles Eliot Norton Lectures an der Harvard University. Als Slade Professor of Fine Art 2023/24 hielt Kentridge im Januar und Februar 2024 eine Reihe von sechs Vorlesungen an der University of Oxford.


Über MUBI
MUBI ist ein globaler Streaming-Dienst, ein Filmverleih und eine Produktionsfirma und verschreibt sich der Förderung großartiger Filme. MUBI produziert, kuratiert, akquiriert und feiert visionäre Filme und bringt sie Menschen auf der ganzen Welt näher.

MUBI ist ein Ort, an dem man ambitionierte Filme von ikonischen Regisseur:innen bis hin zu aufstrebenden Autor:innen entdecken kann. Handverlesen von MUBI Kurator:innen. Mit MUBI GO erhalten Mitglieder in bestimmten Ländern jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um die besten neuen Filme im Kino zu erleben. Und Notebook beleuchtet alle Facetten der Kino-Kultur – sowohl in Print als auch online.

Zu MUBIs aktuellen und kommenden Releases gehören THE SUBSTANCE von Coralie Fargeat, PRISCILLA von Sofia Coppola, PASSAGES von Ira Sachs, MEDUSA DELUXE von Thomas Hardiman, THE FIVE DEVILS von Léa Mysius, die Dokumentation HIGH & LOW – JOHN GALLIANO von Kevin Macdonald, DIE MISSETÄTER von Rodrigo Moreno,COLONOS von Felipe Gálvez, AFTERSUN von Charlotte Wells, EINE SEKUNDE von Zhang Yimou, CHIARA von Jonas Carpignano, MEMORIA von Apichatpong Weerasethakul, COW von Andrea Arnold, SHIVA BABY von Emma Seligman und FIRST COW von Kelly Reichardt.

Zu MUBIs Produktionen gehören ROSEBUSHPRUNING von Karim Aïnouz, mit Kristen Stewart, Josh O’Connor und Elle Fanning, BRING THEM DOWN von Christopher Andrews, mit Christopher Abbott und Barry Keoghan, WITCHES von Elizabeth Sankey, GASOLINE RAINBOW von Bill Ross IV und Turner Ross, und Zia Angers MY FIRST FILM mit Odessa Young und Devon Ross; zu MUBIs Koproduktionen gehören Jim Jarmuschs FATHER MOTHER SISTER BROTHER mit Adam Driver, Mayim Bialik, Tom Waits, Charlotte Rampling, Cate Blanchett, Vicky Krieps, Indya Moore und Luka Sabbat, Michel Francos MEMORY, mit Jessica Chastain and Peter Sarsgaard, Mia Hansen-Løves AN EINEM SCHÖNEN MORGEN mit Léa Seydoux, Ekwa Msangis Sundance-Preisträger FAREWELL AMOR und Rachel Langs OUR MEN.

MUBI wurde 2007 von Efe Cakarel gegründet und ist die größte Community von Filmliebhaber:innen mit mehr als 16 Millionen Mitgliedern weltweit und in 190 Ländern verfügbar. Im Januar 2022 erwarb MUBI die renommierte Vertriebs- und Produktionsfirma The Match Factory und Match Factory Productions und im Februar 2024 eine Mehrheitsbeteiligung am führenden Filmverleih in den Benelux-Ländern, Cinéart.

Das Abo kostet €13.99 pro Monat bzw. €107.88 für 12 Monate. MUBI ist im Web und auf Roku-Geräten, Amazon Fire TV, Apple TV und Samsung Smart TV verfügbar, sowie auf Mobilgeräten einschließlich iPad, iPhone und Android. Das MUBI GO Abo kostet €18.99 pro Monat bzw. €167.88 für 12 Monate.