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M100 Media Award 2024 an Vjosa Osmani-Sadriu und Donald Tusk

Dr. Vjosa Osmani-Sadriu, Präsidentin der Republik Kosovo, und Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen, werden am 12. September ab 19.00 Uhr in der Orangerie im Park Sanssouci in Potsdam mit dem M100 Media Award ausgezeichnet. Die politische Hauptrede hält Bundeskanzler Olaf Scholz.
Durch die Preisverleihung führt die Journalistin und TV-Moderatorin Astrid Frohloff.

Vjosa Osmani-Sadriu und Donald Tusk sind in unserer herausfordernden Zeit unverzichtbare Stimmen für unsere demokratische freie Gesellschaft“, so Mike Schubert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und Vorsitzender des M100-Beirats zur Entscheidung der Beiratsmitglieder. Sie sind Wegbereiter für ein modernes, stabiles Europa. Vjosa Osmani hat sich mit Entschlossenheit und Weitsicht für die junge Demokratie in einer Region eingesetzt, die lange von Konflikten geprägt war, und gezeigt, wie wichtig der Schutz von Freiheit und Gerechtigkeit ist. Donald Tusk steht für einen unermüdlichen Kampf gegen Autokratie und dafür, dass demokratische Werte nicht verhandelbar sind. Beide – Vjosa Osmani-Sadriu und Donald Tusk – stellen die Menschenrechte und demokratischen Prinzipien in den Mittelpunkt ihres Handelns. Gerade jetzt sind ihre Stimmen von unschätzbarem Wert – für ihre Länder und für den ganzen Kontinent. Beide sind nicht nur überzeugte Europäer, sondern vor allem überzeugende. Ihr Wirken setzt Maßstäbe und inspiriert.“

Dr. Vjosa Osmani-Sadriu wurde im April 2021 zur Präsidentin der Republik Kosovo gewählt. Die 42-Jährige ist promovierte Juristin und die zweite Frau an der Spitze des Landes, das vor 16 Jahren seine Unabhängigkeit erklärt hat. Da Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht anerkennt, führen die beiden Länder einen von der EU geförderten und von den USA unterstützten Dialog zur Normalisierung der Beziehungen. Osmani-Sadriu hat den Kosovo-Krieg 1998/1999 als Teenager hautnah miterlebt. Zehn Jahre später vertrat die junge Juristin, die an der Universität Pittsburgh in internationalem Recht promovierte, ihr Land erfolgreich vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag, der schließlich bestätigte, dass die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo nicht gegen internationales Recht verstoßen habe. Seit Beginn ihrer politischen Karriere hat sich Osmani-Sadriu unermüdlich für Reformen, die Stärkung der Demokratie, einen pro-europäischen Kurs, die Bekämpfung der Korruption sowie die Gleichberechtigung und die Rechte der Frauen in ihrem Land und darüber hinaus eingesetzt. Präsidentin Osmani setzt sich für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie für die Integration der Republik Kosovo in die euro-atlantischen Strukturen ein. Trotz aller Bedrohungen und Hindernisse sendet Präsidentin Osmani unbeirrt ein starkes pro-europäisches Signal, dass Demokratie und Freiheit als wesentliche Errungenschaften verteidigt werden müssen. Im Jahr 2024 wurde Präsidentin Osmani von der Coudenhove-Kalergi-Gesellschaft für ihre kontinuierlichen Bemühungen um die Förderung und Verteidigung der euro-atlantischen Werte mit dem Europapreis  ausgezeichnet.

Donald Tusk ist seit 2023 polnischer Ministerpräsident. In einem mitreißenden, auf Gemeinsamkeiten statt auf Spaltung setzenden Wahlkampf ist es ihm mit seiner pro-europäischen Partei Platforma Obywatelska (PO) gelungen, das von 2015 bis 2023 von der PIS-Partei fast autokratisch geführte Land wieder in Richtung einer Demokratie mit einer funktionierenden Pressefreiheit zu lenken. Damit steht er wie wenige andere politische Persönlichkeiten für die Erfolgsgeschichte des europäischen Einigungs- und Erweiterungsprozesses, für die Erfolgsgeschichte Polens in den letzten zwanzig Jahren, für die Wiederherstellung von Rechtsstaatlichkeit und demokratischer Werte in Polen und für die Wiederbelebung der engen trilateralen Zusammenarbeit im Rahmen des Weimarer Dreiecks mit Frankreich. 
Tusk war von 2014 bis 2019 Präsident des Europäischen Rates und von 2007 bis 2014 Ministerpräsident der Republik Polen. Von 2019 bis 2022 war er Vorsitzender der Europäischen Volkspartei. Am 13. Dezember 2023 übernahm er erneut das Amt des polnischen Ministerpräsidenten. Der 67-Jährige ist einer der stabilsten Unterstützer der Ukraine. Im Jahr 2022 hielt er bei der Verleihung des M100 Media Award an das ukrainische Volk eine der beiden Laudationes. Stellvertretend entgegengenommen wurde die Auszeichnung von Dr. Wladimir Klitschko. 

Der M100 Media Award wird auf www.m100potsdam.org ab 19.00 Uhr live gestreamt.

Der undotierte Preis wird seit 2005 im Rahmen der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium vergeben. Zu den Preisträgern der letzten Jahre gehören u.a. Alexei Nawalny (2021), das ukrainische Volk (2022) und die Women, Life, Freedom-Bewegung im Iran (2023).

Pressefotos zum Download hier.

M100 SANSSOUCI COLLOQUIUM (12. September, 9.30 – 18.30 Uhr)
Beim zuvor tagsüber stattfindenden M100 Sanssouci Colloquium „Democracy under Attack. Disinformation Campaigns, AI and the Role of the Media in the 2024 Super Election Year“ diskutieren im Superwahljahr 2024 rund 80 internationale ChefredakteurInnen, WissenschaftlerInnen und VertreterInnen aus Politik und Zivilgesellschaft über die Auswirkungen von Desinformation, die Wehrhaftigkeit Europas, die transatlantische Partnerschaft, den Zustand der Demokratie, Chancen und Gefahren durch Künstliche Intelligenz und die Rolle und Aufgaben von Journalisten in einer komplexer und komplizierter werdenden Welt.

Von 17.30 – 18.30 Uhr findet in Kooperation mit POLITICO ein live gestreamter Special Talk statt. Unter dem Titel „Europa im Schatten der US-Wahl“ diskutieren u.a. Adam Jasser (Stellv. Nachrichtenredakteur, TVP World, Polen), Tanit Koch (Journalistin, The New European, Deutschland), Jonathan Martin (Politik-Büroleiter und leitender politischer Kolumnist POLITICO, USA) und Olga Rudenko (Chefredakteurin The Kyiv Independent, Ukraine), was ein möglicher Präsident Donald Trump oder eine mögliche Präsidentin Kamala Harris für Europa und die Ukraine bedeuten. Es moderiert Gordon Repinski (Executive Editor POLITICO in Germany).

Eine Übersicht aller TeilnehmerInnen finden Sie hier.
Die Agenda finden Sie hier.

Lassen Sie uns gerne wissen, wenn Sie Interesse an einer Berichterstattung über das M100 Sanssouci Colloquium 2024 und/oder die Preisverleihung des M100 Media Award 2024 haben.

www.m100potsdam.org

„Wir werden nicht mehr in die Dunkelheit zurückkehren!“

Gestern Abend ging das M100 Sanssouci Colloquium mit der Verleihung des M100 Media Award im Orangerieschloss Sanssouci in Potsdam zu Ende. Die hochkarätige, europäische Auszeichnung wurde an die „Women, Life, Freedom“-Bewegung verliehen, die vor einem Jahr, am 16. September 2022, durch den gewaltsamen Tod der 22-jährigen Studentin Jina Mahsa Amini in Polizeigewahrsam ihren Anfang genommen hat. Mit dem Preis werden die mutigen Frauen und Mädchen, aber auch Männer geehrt, die in ihrer Heimat gegen Unterdrückung und für Freiheit und Menschenrechte protestieren. Den Preis nahm stellvertretend für die Bewegung die iranische Frauenrechtsaktivistin Shima Babaei entgegen, die seit 2020 im Exil in Belgien lebt.

„Wir ehren heute mit dem M100 Media Award die ‚Woman, Life, Freedom‘- Bewegung im Iran, die sich trotz Gewaltdrohungen und drakonischen Strafen für Frauenrechte einsetzt, wie sie in der zivilisierten Welt eigentlich selbstverständlich sind“, so Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert in seiner Begrüßung der rund 160 geladenen internationalen Gäste: „Lassen Sie uns die heutige Preisverleihung als Inspiration nehmen, um uns weiterhin gemeinsam für die Förderung von Gleichberechtigung, Menschenrechten und Demokratie überall auf der Welt einzusetzen. Die iranische Frauenbewegung zeigt uns, genau wie unsere eigene Potsdamer Geschichte, dass der Wille zur Überwindung von Hindernissen zu stark für erstarrte und verkrustete Regime ist, dass es möglich ist, eine bessere Zukunft für alle zu gestalten. Tragen Sie, verehrte Vertreterinnen und Vertreter der Medien, diesen Kampf weiter in die Öffentlichkeit, denn wir dürfen nicht müde werden, auf den Iran zu schauen.“

„Wir ehren all die Heldinnen und Helden von ‚Women, Life, Freedom‘ mit dem M100-Preis, weil wir ihren Kampf für die Grundfreiheiten von ganzem Herzen unterstützen“, so Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, in ihrer Laudatio. Sie hob insbesondere hervor: „Wir können heute bereits mit Sicherheit sagen, im Iran geschieht etwas Historisches. Zum ersten Mal sind Frauen im Iran sowohl auslösender Funke, als auch treibende Kraft einer Revolution. Und ich verneige mich vor dem Mut der iranischen Frauen, die die Protestzüge noch vor den Männern anführen. Ich bin zutiefst beeindruckt von der Chuzpe der jungen Mädchen, der Teenager, die ihre obligatorischen Schleier auf offener Straße verbrennen. Die ihre jungen Leben aufs Spiel setzen, weil sie sich Freiheit und eine bessere Zukunft wünschen. Dies ist nicht nur ein Wendepunkt für hunderttausende Frauen und Mädchen im Land. Es ist ein tieferer Umbruch in dem Land, weil Frauen die Führung übernehmen. Sie kämpfen für ihre persönliche Freiheit und zugleich für einen offeneren und freieren Iran.“

Shima Babaei kämpft seit 2017 gegen die Unterdrückung der Frauen und das Tragen des Hijab in ihrem Land. Zweimal wurde sie in das berüchtigte Evin-Gefängnis gesperrt, wo sie lange Zeit in Einzelhaft verbrachte. 2018 floh sie mit ihrem Mann aus dem Iran. Mit dem erneuten Aufflammen der Iran-Proteste vor einem Jahr und der Entstehung der „Women, Life, Freedom“-Bewegung, wurde sie zu einer der zentralen Stimmen in der iranischen Diaspora: „Unsere Revolution, die Revolution der Frauen für das Leben und die Freiheit, ist noch nicht zu Ende. Viele Frauen senden uns diese Nachricht, indem sie den vorgeschriebenen Hijab absetzen und sich im zivilen Widerstand engagieren – mit ihrem Haar. Wir werden nicht mehr in die Dunkelheit zurückkehren! Die Revolution geht weiter bis zu dem Tag, an dem die frauen- und freiheitsfeindliche Diktatur der Islamischen Republik fällt. (…) Ich bin hier, um dem Islamischen Staat zu sagen, dass mein Kampf noch nicht vorüber ist. Er soll eine Frau sehen, die sich ihm widersetzt und die sich auch durch Folter und Verbrechen nicht stoppen lässt. (…) Ich fordere Sie auf, dem Regime in Teheran jede Form der finanziellen und moralischen Unterstützung sowie jegliche wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zu entziehen. Setzen Sie die Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) auf die Liste der Terrororganisationen und verstehen Sie, dass die künftige iranische Regierung nach dem Sturz der Mullahs der beste Freund Deutschlands und anderer demokratischer und freier Länder sein wird.“

Dann bat Shima Babaei ihre Freundin Mersedeh Shahinkar auf die Bühne, die mit ihrer elfjährigen Tochter Roza erst vor zwei Wochen nach Deutschland gekommen ist. In bewegenden Worten teilte die 39-jährige Bankkauffrau und Fitnesstrainerin auch einen erschütternden Teil ihrer eigenen Geschichte: „Die Islamische Republik erwiderte meinen Protest mit Kugeln. (…) Eines Nachts, wie immer ohne Waffe in der Hand, skandierte ich mit meiner Mutter und meinen Freunden Parolen, als mir einer der zur Unterdrückung der Proteste herbeigeführten Kräfte beiläufig und ohne zu zögern ins rechte Auge schoss. Als ich mit blutigem Gesicht ins Krankenhaus eingeliefert wurde, machte ich ein Foto von mir, wobei ich mit meiner Hand das Siegeszeichen machte und lächelte. Ich teilte es. Dann ging ich wieder zu den Demonstrationen, mit nur einem Auge.“

Abschließend riefen die deutsch-iranische Schauspielerin und Musikerin Jasmin Tabatabai und die Journalistin und Menschenrechtlerin Düzen Tekkal auf der Bühne dazu auf, es nicht nur bei Unterstützungsbekundungen zu belassen, sondern aktiv die Revolution im Iran zu unterstützen. Dies sei nicht nur eine Revolution, die den Iran betrifft, sondern die ganze Welt.

Der M100 Media Award wird seit 2005 im Rahmen der internationalen Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium vergeben. Bisher ausgezeichnet wurden u.a. Lord Norman FosterBernard KouchnerBob GeldofIngrid BetancourtHans-Dietrich GenscherKurt WestergaardVitali KlitschkoCharlie Hebdo, Roberto Saviano, Natalia Sindeeva, Nicola Sturgeon, Alexei Nawalny und das ukrainische Volk.

Am Vormittag diskutierten unter dem Titel „Between Ambition and Disarray – The Future of Democracy“ („Zwischen Ambition und Unordnung – Die Zukunft der Demokratie“) rund 70 internationale ChefredakteurInnen, WissenschaftlerInnen und VertreterInnen aus Politik und Zivilgesellschaft über Stärken und Schwächen der Demokratie, Gründe der weltweiten Demokratiemüdigkeit und über die Zukunft der journalistischen Medien in Zeiten des rasanten technologischen Fortschritts und der Desinformation.

Der indische Essayist und Schriftsteller Pankaj Mishra, der 1995 durch sein Sachbuch „Butter Chicken in Ludhiana: Travels in Small Town India“ international bekannt wurde, reflektierte in seiner Eröffnungsrede die Entwicklung der Globalisierung mit all ihren komplexen und verschlungenen Allianzen und ihren Auswirkungen auf das globale Gleichgewicht der Kräfte und auf die demokratischen Werte: „Der ideologische Glaube, dass die steigende Flut der Globalisierung alle Boote heben würde, untermauerte nicht nur die Reden der politischen Führer, sondern auch die Nachrichtenberichte und Leitartikel der New York Times, des Economist, der Financial Times und anderer westlicher Zeitschriften. Sogar Russland und China schienen sich in den 1990er Jahren kurzzeitig dem anzuschließen, was westliche Politiker als ‚regelbasierte internationale Ordnung‘ bezeichneten, und die Geschichte selbst schien beendet zu sein. Ich denke, wir können mit Sicherheit sagen, dass jede dieser Annahmen, die fast drei Jahrzehnte lang die Grundlage für die westliche Politik und den Journalismus bildeten, zerbrochen ist. Wir leben in einer Welt, in der die Zukunft der Demokratie nicht einmal in Europa, geschweige denn in Indien, gesichert ist. Der Kapitalismus hat eine viel zu große Ungleichheit geschaffen, die nun eine bösartige Gegenreaktion hervorruft. Demagogen und despotische Führer innerhalb und außerhalb Europas sind auf dem Vormarsch“.

Und kommt zu dem Schluss: „Anstatt autoritäre Herrscher erneut zu legitimieren, sollten westliche Politiker und Meinungsmacher ihr Engagement für die Demokratie beibehalten – und das nicht nur rhetorisch. Sicherlich sollten diejenigen, die behaupten, in der Ukraine für Freiheit und Würde zu kämpfen, nicht bereit sein, deren Zerstörung in Indien, der Türkei und anderen möglichen Partnern des Westens zu dulden. Das größere gemeinsame und universelle Gut der Demokratie ist es wert, in unserer komplexen multipolaren Welt noch mehr angestrebt zu werden.“ www.m100potsdam.org

„Bei uns geht es um Leben und Tod. Putin will unser Volk auslöschen“

Der M100 Media Award geht 2022 an das ukrainische Volk / Wladimir Klitschko nahm den Preis stellvertretend in Potsdam entgegen.

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M100 Media Award an das ukrainische Volk

Das ukrainische Volk, das sich seit Monaten mit eiserner Standhaftigkeit gegen die brutale Invasion Russlands wehrt und seine Freiheit und Souveränität auf europäischem Boden verteidigt, wird in diesem Jahr mit dem M100 Media Award ausgezeichnet. Dr. Wladimir Klitschko, der seit der russischen Invasion als Stimme aus Kyiv die Welt immer wieder dazu aufruft, Haltung gegen das Unrecht dieses Krieges zu zeigen, nimmt die Auszeichnung stellvertretend entgegen.

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Bundeskanzler Olaf Scholz hält die Hauptrede des M100 Sanssouci Colloquiums

Beim diesjährigen M100 Sanssouci Colloquium spricht Bundeskanzler Olaf Scholz anlässlich der Verleihung des M100 Media Award die politische Hauptrede. Die internationale Medienkonferenz findet am 15. September in der Orangerie Sanssouci in Potsdam statt.

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M100 geht mit Verleihung des M100 Media Award zu Ende

Mit der Verleihung des M100 Media Award an den russischen Oppositionspolitiker Alexei Nawalny und seine Anti-Korruptionsstiftung FBK fand die internationale Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium gestern Abend im Schlosstheater im Neuen Palais einen glanzvollen und bewegenden Abschluss.

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Noch 2 Tage: M100 Sanssouci Colloquium

In zwei Tagen, am Mittwoch, dem 6. Oktober, diskutieren rund 100 internationale VertreterInnen aus Medien, Politik und Wissenschaft, welchen Herausforderungen Medien und Demokratie in einer Zeit der scheinbar „immerwährenden Krisen“ gegenüberstehen und wie sie mit dieser Verantwortung umgehen.

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