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STÖRFAKTOR NACHWUCHS 2020: „So jung und schon so gestresst!“

Das Online-Event des Alumnivereins der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF am 01. Dezember 2020 um 17 Uhr richtet sich an den Filmnachwuchs, Alumni aber auch an alle interessierten etablierten Film- und Medienschaffenden. Es geht um ein (Tabu)-Thema, das alle – jung und alt gleichermaßen – kennen und jede*n angeht, unabhängig davon, ob betroffen oder nicht.

 

In Großbritannien wurde im Februar 2020 die Studie The Looking Glass zum Thema „Mental health in the UK film, TV and cinema industry” veröffentlicht. Die Studie ergab den erschreckenden Befund, dass 87 Prozent der Menschen, die im britischen Film- und Fernsehgeschäft arbeiten, ein psychisches Gesundheitsproblem haben oder hatten.

 

Wie sieht es aber in Deutschland aus. Sind wir stressfrei? Oder gehört das einfach zur Branche? Wie geht es Studierenden der Filmuni und haben Alumni und erfahrene Filmemacher*innen den Umgang mit Stress und Überlastung besser drauf und welche Tipps und Tricks können sie teilen?

 

Als Gäste zugesagt haben Regisseurin Julia von Heinz, Regisseur Chris Miera, Christina Barandun, Expertin im nachhaltig kreativen Kulturbereich und Benedikt Saggel, Student der Filmuni. Die Moderatorin Boussa Thiam wird das Gespräch leiten.

 

Das Gespräch mit dem Panel wird im Verlauf der Veranstaltung in eine moderierte Diskussion mit den Zuschauer*innen übergehen.

 

STÖRFAKTOR NACHWUCHS 2020 – „So jung und schon so gestresst!“ ist eine Zoom-Veranstaltung und findet am 01. Dezember von 17.00 – 18.15 Uhr statt.

 

Der Zugang ist ohne vorherige Anmeldung möglich. Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/84307324258, Meeting-ID: 843 0732 4258, Kenncode: i27?#^

 

Die Veranstaltung steht in einer Reihe von Events des Alumnivereins der Filmuniversität Babelsberg mit der Studierende und die Filmbranche miteinander ins Gespräch kommen sollen. 2017 startete die Reihe mit der Paneldiskussion „Mach doch mal was Frisches!“

 

2018 folgte unter dem Titel „Störfaktor Nachwuchs“ ein Gespräch zwischen Regisseurin Aelrun Goette als Gastgeberin und der Redakteurin Sabine Rollberg. Rückblick hier.

 

 

 

 

20. Filmkunstmesse Leipzig erfolgreich beendet

Die Jubiläumsausgabe der Filmkunstmesse Leipzig ist heute erfolgreich und sicher zu Ende gegangen, was angesichts der aktuellen Situation mehr als nur eine gute Nachricht ist.

 

Mit einem detaillierten Hygienekonzept und der Disziplin der am Ende über 800! Fachbesucher*innen konnte die Veranstaltung zeigen, dass Filmfestivals auch in Corona Zeiten real vor Ort stattfinden können. Unter den Besucher*innen fanden sich über 400 Kinobetreiber*innen, über 100 Verleihvertreter*innen und rund 300 Gäste aus der Filmbranche und Politik.

 

Die AG Kino – Gilde als Veranstalter setzte auf die Begegnung in Leipzig, entwickelte aber auch digitale Angebote, um möglichst viele Menschen, die nicht kommen konnten, einzubeziehen. So wurden die wesentlichen Panels und Keynotes, darunter auch der Besuch von Kulturstaatsministerin Monika Grütters, ins Internet übertragen. Sie sind weiterhin unter www.filmkunstmesse.de als Aufzeichnung abrufbar.

 

Fast 60 Filme wurden von ihren Verleihern der Kinobranche in über 100 Screenings präsentiert. Zahlreiche Gäste, darunter Regisseur*innen wie Sönke Wortmann, Julia von Heinz, Burhan Qurbani oder Jim Rakete, Schauspieler*innen wie Marla Emde (UND MORGEN DIE GANZE WELT) oder August Diehl (PLAN A) ließen es sich nicht nehmen, ihre Filme persönlich vorzustellen. Auf der Marktplattform CINANDO stehen über 20 Filme noch bis zum 24. September für die Fachbesucher*innen zur Verfügung.

 

„Die Filmkunstmesse hat in einer schwierigen Zeit eine unglaublich positive Energie freigesetzt,“ so Felix Bruder, Geschäftsführer der AG Kino – Gilde. „Die Menschen haben gespürt, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind und nehmen neue Impulse mit nach Hause. Auch wir haben mit den digitalen Angeboten, den dezentral organisierten Veranstaltungen und einem neuen Online-Ticketing System für die Fachbesucher Impulse bekommen, die wir sicher auch in Zukunft weiterentwickeln.“

 

Die 21. Filmkunstmesse Leipzig findet vom 20. bis 24. September 2021 statt.

Filmkunstmesse Leipzig real und vor Ort eröffnet

Gestern Abend wurde in Leipzig die 20. Filmkunstmesse als erster realer Branchenevent in Deutschland seit langem eröffnet. Zum Auftakt der Veranstaltung, die Fachbesucher-Screenings mit einem öffentlichen Festivalprogramm kombiniert, präsentierte Regisseur Sönke Wortmann seinen neuen Film CONTRA mit Christoph-Maria Herbst und Nilam Farooq (geplanter Kinostart: 14. Januar 2021). Regisseurin Julia von Heinz ist mit ihren Film UND MORGEN DIE GANZE WELT zu Gast, der jüngst beim Filmfestival in Venedig seine Weltpremiere feierte.
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20. Filmkunstmesse Leipzig: Ein Forum für die Branche 

Vom 14. bis 18. September 2020 findet die 20. Filmkunstmesse Leipzig statt. Sie ist damit das erste Branchenevent in Deutschland, das seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder live und vor Ort stattfindet.

 
„Mit der Filmkunstmesse wollen wir einen Beitrag dazu leisten, den Kinomarkt anzukurbeln“, so der Vorsitzende Christian Bräuer. „Die Herausforderungen für alle MarktteilnehmerInnen sind derzeit immens. Hier soll die Filmkunstmesse die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch geben, wie wir den Herausforderungen begegnen. Genau so wie Filmfestivals, lebt auch die Filmkunstmesse von der persönlichen Begegnung. Und auch wenn die Herausforderungen der Corona-Pandemie für die Branche natürlich die zentralen Themen sein werden, ist es auch Zeit, dass wir wieder stärker über Filme reden und gemeinsam darüber nachdenken, wie wir diese am Besten unserem Publikum vermitteln!“

 
„Wir bringen die Branche zusammen, ohne uns zu nahe zu kommen“, erklärt Organisator und AG Kino – Gilde Geschäftsführer Felix Bruder. „Wir freuen uns, dass die Verleiher mit 58 eingereichten Filmen ein positives Signal für den Markt setzen und erwarten um die 600 FachbesucherInnen in Leipzig.“

 
Seminare und Panels:
 
Zwei hochkarätige Panels ordnen die Situation politisch und international ein:

 
Dienstag, 15. September, 14:30 Uhr:
Paneldiskussion: „Kollaps oder Chance: Welche Weichen müssen jetzt für den Film und das Kino in Deutschland für die Zeit mit und nach Corona gestellt werden?“
Ein Zurück zum „business as usual“ scheint nur schwer vorstellbar. Zu groß sind die Verwerfungen der letzten Monate. Wie soll es jetzt weitergehen mit der FFA, dem FFG und den Förderprogrammen? Wieviel Geld steht zur Verfügung und wofür wird es gebraucht?
DiskutantInnen:
Peter Dinges, Vorstand der FFA
Gitta Connemann, stv. Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Michael Kölmel, Geschäftsführer Weltkino
Martin Rabanus, Filmpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion (angefragt)
Christian Bräuer, Erster Vorsitzender, AG Kino – Gilde
Moderation: Ulrich Höcherl, Blickpunkt Film
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

Mittwoch, 16. September, 16:30 Uhr:
Internationales Panel: „Neustart der Filmindustrie: Wie hat sich die Corona-Krise international ausgewirkt?“
Wie verändert sich der Markt weltweit, europäisch und in Deutschland? Welche Konzentrationsprozesse finden statt?
DiskutantInnen:
Daniela Elstner, Geschäftsführerin Unifrance
Sabine Verheyen, Vors. Kulturausschuss Europaparlament
Carlo Chatrian, Direktor der Berlinale
Lucia Recalde, Chefin MEDIA Programms (angefragt)
Christian Bräuer, erster Vorsitzender der AG Kino – Gilde
Moderation: Hanns Georg Rodek, Journalist, Die Welt
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

Die Themen der Seminarangebote bei der diesjährigen Filmkunstmesse sind vorwärtsgerichtet und geben den teilnehmenden KinobetreiberInnen wichtige Informationen und Impulse.
 

– Förderprogramme für Kinos in der Corona-Krise: Ein Überblick für Kinobetreiber
Zukunftsprogramme, FFA-Förderungen, BKM Neustartprogramm, Überbrückungshilfen und Ländermittel. Wir geben einen Überblick, was gegenwärtig an Hilfsprogrammen vorliegt. BetreiberInnen können ihre Erfahrungen berichten.
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

– Digitales Kundenmanagement: Neue Impulse durch Corona?!
Das Thema „Nachverfolgung“ ist in Corona-Zeiten essentiell. Die Kassensysteme passen sich entsprechend an und der Online-Verkauf wird gestärkt. Was bedeutet das für die digitale Kundenansprache? Welchen Mehrwert können die Systeme für Betrieb und KundInnen schaffen?
Vorstellung von Praxisbeispielen im Umgang mit digitalem Ticketing und Kundeninformation.
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

– Kino wieder sichtbar machen: Wie die Vernetzung von lokalem Marketing, Branchenkampagnen und Filmwerbung gelingen kann.
Dieser Workshop bringt VertreterInnen der gesamten Filmbranche zusammen und will Ansätze erarbeiten, wie das Kino insgesamt wieder ins Bewusstsein des Publikums gerückt werden kann.
 

– Innovative Programmgestaltung in Zeiten der Corona-Krise
Der unüberschaubaren Flut von Filmen auf den Streamingplattformen kann das Kino ein gut kuratiertes Programm entgegensetzen. Doch Programm und potentielles Publikum müssen zusammenpassen, um erfolgreich zu sein. Zudem werden derzeit vermehrt Filmstarts verschoben oder ganz abgesagt und Repertoire rückt in den Fokus. Wir wollen erfolgreiche Strategien besprechen.
 

Zahlen – Daten – Fakten: 

Teil 1: Die Programmkinostudie 2019
Traditionell und auch in diesem Jahr wirft Frank Völkert (FFA) einen Blick auf die Zahlen der Programmkinos in Deutschland 2019.

 
Teil 2: Wege aus der Krise: Was sagen die Zahlen national und international? 
Die Filmstarts wirbeln durcheinander. Die Platzkapazitäten in den Kinos sind massiv eingeschränkt. Wie wirkt sich das alles auf das Box-Office aus und welche Vorhersagen kann man für die Zukunft treffen?
Bernd Zickert (Comscore München) präsentiert aktuelle Marktzahlen.
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

Die Zukunftsprojekte der AG Kino – Gilde:
 

Kino:Natürlich – Vorstellung guter Praxisbeispiele
Arthouse Kinos sind Vorreiter wenn es darum geht, nachhaltiger zu wirtschaften und dies auch gegenüber den KundInnen zu vertreten. Wir zeigen Praxisbeispiele und sprechen über Möglichkeiten.
Moderation: Projektkoordinatorin Susanne Lösch
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

Landkinos reloaded (Netzwerk für Landkinos)
Seit April baut die AG Kino – Gilde das Netzwerk für Landkinos auf und erstmals findet ein persönliches Treffen der InteressentInnen statt. Bei diesem Treffen wird die neue Online-Plattform präsentiert, die zukünftig dem zentralen Austausch innerhalb des Netzwerks dienen wird. Außerdem sind aufgrund der Corona-Krise neue Themen und Herausforderungen für die Kinos entstanden. In einem freien Gespräch sollen neue Ideen gesammelt sowie aktuelle Schwerpunkte für die Zusammenarbeit festgelegt werden.
Moderation: Julian Gorsanski
Livestream auf filmkunstmesse.de

 

Fokus junges Publikum:
 

„Cooles Kino“ – Wie machen wir der jungen Generation Lust auf das Erlebnis Kino?
Vorstellung eines neuen Praxisleitfadens für Kinobetreiber von Vision Kino:
Was sind die Schritte zum Erfolg? sowie Mehr als nur Schulkino: Wie man die Erfahrungen aus der Schulkinoarbeit in den Alltag übertragen kann.
Livestream auf filmkunstmesse.de
 

Filmupdate – Vorstellung aktueller Kinder- und Jugendfilmprojekte
Im Rahmen des traditionellen Updates stellen wir Filme und FilmemacherInnen vor und sprechen über Herausbringungsstrategien.
 

Fokus Diversität:
 

female spirit – weibliche Filme sichtbar machen
Kurzpräsentation von Filmprojekten in Anwesenheit der Regisseurinnen.
In Zusammenarbeit mit dem Kinofrauenstammtisch Berlin-Brandenburg und Pro Quote Film geben wir Regisseurinnen die Gelegenheit, ihre aktuellen Filmprojekte dem Fachpublikum der Filmkunstmesse vorzustellen – hier kommen Filmemacherinnen, KinobetreiberInnen und VerleiherInnen direkt miteinander ins Gespräch.
 

Öffentliche Podiumsdiskussion. Fokus Vielfalt: Das Gesellschaftsbild im Film – Deutschland hat viele Gesichter.  Aber sind die auch im Kino zu sehen?
Die Geschichten, die uns Filme erzählen und die Menschen, die sie machen beeinflussen unser Bild von der Gesellschaft. Doch wie steht es um die Vielfalt vor und hinter der Kamera? Welchen Beitrag müssen Filme leisten, damit eine offene Gesellschaft nicht als Gefahr, sondern als Chance wahrgenommen wird?
DiskutantInnen:
Burhan Qurbani, Regisseur, Berlin Alexanderplatz
Faraz Shariat, Regisseur, Futur Drei, Gewinner Teddy Award bei der Berlinale
Elisabeth Prommer, Institut für Medienforschung, Rostock
N.N.
Moderation: Hatice Akyün
 

Die meisten Seminare und auch die Panels werden live ins Internet übertragen und sind im Anschluss als Aufzeichnung online frei verfügbar.
 

Das Filmprogramm 2020:
 
Das Filmprogramm der Filmkunstmesse Leipzig bietet für FachbesucherInnen wieder einen weitgehenden Überblick über das Arthouse-Angebot und die Highlights der kommenden Monate: Eröffnungsfilm ist Julia von Heinz‘ UND MORGEN DIE GANZE WELT (Alamode), der unmittelbar zuvor im Wettbewerb von Venedig seine Premiere feiert. Ebenfalls frisch aus Venedig kommt Uberto Pasolinis NOWHERE SPECIAL (Piffl Medien). FRÜHLING IN PARIS (MFA+) von Suzanne Lindon war Bestandteil der offiziellen Auswahl von Cannes 2020 und wird auf den Festivals von Toronto und San Sebastian laufen. Die Komödie DIE DIGITAL NAIVEN – DAS INTERNET VERGISST DICH NIE (X Verleih) von Benoît Delépine und Gustave Kervern, wurde auf der Berlinale 2020 mit einem Silbernen Bären ausgezeichnet.
 

Auf dem Programm stehen zudem Viggo Mortensens Regiedebüt FALLING (Prokino) und neue Arbeiten von Thomas Vinterberg (ANOTHER ROUND (AT), Weltkino), Johannes Naber (CURVEBALL – WIR MACHEN DIE WAHRHEIT, Filmwelt), Sönke Wortmann (CONTRA, Constantin), Icíar Bollaín (ROSAS WEDDING, Piffl Medien) und Tate Taylor (BREAKING NEWS IN YUBA COUNTY, Constantin). Gespannt sein darf man auch auf Marcus H. Rosenmüllers Verfilmung der Karikaturen von Manfred Deix in ROTZBUB (Pandora).
 

Im Jahr 2020 ist die Filmkunstmesse mehr denn je auch ein Ort für Entdeckungen. Kandidaten für den Arthouse-Geheimtipp der nächsten Monate könnten die lakonische Hamburger Komödie COUP (R: Sven O. Hill, Salto Film) sein, Andrew Ahns sensibler Nachbarschaftsfilm DRIVEWAYS (Tobis), Jerry Rothwells berührender THE REASON I JUMP (DCM), der auf dem Sundance Festival den Publikumspreis für den besten Dokfilm bekam, oder Fernanda Valadez‘ Debüt WAS GESCHAH MIT BUS 670?, das in Sundance den Publikumspreis und den Preis für das beste Drehbuch erhielt.
 

Nicht zu vernachlässigen auch der Dokumentarfilm: Mit GUNDA (Berlinale Encounters, Filmwelt) ist Victor Kossakovskys Schwarzweiß-Porträt eines Hausschweins zu sehen, in YOUTH UNSTOPPABLE (AT) (bjf e.V.) filmte die kanadische Aktivistin Slater Jewell-Kemker die Jugendbewegung gegen den Klimawandel über 11 Jahre lang aus einer Innenperspektive – sie selbst ist bei Drehbeginn 15 Jahre alt, und im kontroversen GEFANGEN IM NETZ (R: Barbora Chalupová, Vít Klusák, Filmwelt) geben sich zehn junge Schauspielerinnen im Internet als 12-jährige Mädchen aus und nehmen Kontakt zu Männern auf.
 

Kurzfilme: SHORT TIGER
In Zusammenarbeit mit der AG Kurzfilm und der FFA werden die fünf Gewinnerfilme des Short Tiger Awards jeweils vor einem Film im öffentlichen Programm gezeigt. Die Filme sind maximal fünf Minuten lang und sollen so in ihrem „natürlichen Element“ als Vorfilm zu erleben sein.
 

Rahmenprogramm:

 
Die Verleihung der Programmpreise Mitteldeutschland am Dienstag wird in diesem Jahr nur im kleinen Kreis in den Salles de Pologne stattfinden. An Stelle eines großen Empfangs laden wir alle FachbesucherInnen ein, sich auf dem Richard Wagner Platz (unweit der Passage Kinos) zwanglos open air zu begegnen. Dort werden Food-Trucks und ein Getränkestand bereit stehen.
 

Die Gilde Filmpreisverleihung wird wieder am Donnerstag im Täubchenthal stattfinden. Die Preisträger werden im Saal anwesend sein und Tom Schilling wird mit seinen Jazz Kids für die musikalische Umrahmung sorgen. Alle FachbesucherInnen können die Verleihung im großen Außenbereich bei Essen und Getränken auf Bildschirmen live verfolgen. Über die Empore ist auch ein Zugang in den Saal möglich. Die Abstandsregeln werden allerdings auch hier umgesetzt.
 
 
Die Filmkunstmesse in Corona-Zeiten:
 

„Jede Besucherin und jeder Besucher muss sich darüber im klaren sein, dass es keine Filmkunstmesse ‚wie immer‘ sein wird“, macht Felix Bruder deutlich. „Für jedes Kino und jeden Ort gelten die entsprechenden Abstands- und Hygieneauflagen. Wir bitten schon jetzt alle BesucherInnen, diese auch einzuhalten und die Regeln selbstverantwortlich zu beachten.“
 

Die Filmkunstmesse ist mit ihren vielen Spielorten dezentral organisiert. Die Screenings finden dieses Jahr in den Passage Kinos, der Schauburg und dem CineStar Leipzig statt. Die Seminare konzentrieren sich auf die Handelsbörse und die neue „Tagungslounge“ (Katharinenstr. 6, Leipzig).
 

Gemeinsam mit dem Counter im ANA ArtHotel gibt es somit viele Orte, an denen sich die BesucherInnen begegnen können, ohne dass es zu größeren Ansammlungen kommt.
 

Zentrales Ticketsystem:
Gemeinsam mit Kinomarkt Deutschland bieten wir für alle Veranstaltungen, also Screenings, Seminare und den Gilde Filmpreis ein Ticketsystem an. Die FachbesucherInnen bekommen ihr Badge dieses Jahr bereits vor der Filmkunstmesse mit der Post zugeschickt. Sie können sich dann über filmkunstmesse.de online ihr Programm zusammenstellen und Tickets buchen. So stellen wir für alle Veranstaltungen die Nachverfolgbarkeit sicher. Es wird trotzdem möglich sein, vor Ort noch spontan Filme und Veranstaltungen zu besuchen, solange das Platzkontingent nicht erschöpft ist. Notwendig ist aber immer das Badge zur Identifizierung!
 

Mehr Screening-Termine:
Aufgrund der geringeren Kapazitäten im Saal, werden fast alle Filme dreimal gezeigt. Dies eröffnet allen TeilnehmerInnen die maximale Flexibilität in der persönlichen Programmgestaltung.

 
Online Angebote:
Da auch in der Handelsbörse und anderen Veranstaltungsorten die Kapazitäten beschränkt sind, werden viele Seminare und Panels online aufgezeichnet und übertragen. Sie sind dann über filmkunstmesse.de verfolgbar und auch später noch abrufbar.
 
Online-Plattform CINANDO:
Wir arbeiten erstmals mit der Plattform des Marché du Film in Cannes zusammen. Einige VerleiherInnen werden ihre Filme dort für 10 Tage rund um die Filmkunstmesse online zeigen.
 

Wir danken unseren Förderern und Sponsoren:
 
Mitteldeutsche Medienförderung MDM
Bundesbeauftragte für Kultur und Medien BKM
Filmförderungsanstalt FFA
Unserem Schirmherrn, Oberbürgermeister Burkhard Jung, und der Stadt Leipzig
 

Eclair
Comscore
Compeso
Kinomarkt Deutschland e.G.
Art Hotel ANA Symphonie Leipzig
 

www.filmkunstmesse.de