MUBI, the global distributor, streaming service and production company announced today that it has acquired the award-winning sales and production companies The Match Factory and Match Factory Productions.
Schlagwort-Archive: FIRST COW
FIRST COW von Kelly Reichardt ab sofort exklusiv bei MUBI
MUBI, der weltweite Arthouse-Streamingdienst mit kuratierter Filmauswahl, freut sich FIRST COW ab heute, 9. Juli 2021,exklusiv in Deutschland auf mubi.com zu präsentieren.
Die Gewinner*innen der 1. BERLIN FILM WEEK
Die Gewinner*innen der BERLIN FILM WEEK, die vergangene Woche vom 21.-27. Juni ihre Premiere in Berlin feierte, stehen fest. An sieben Tagen zeigte das Festival sieben Langfilme und sieben Kurzfilme. Neben den Open Air Vorführungen von „Beginning“ von Déa Kulumbegashvili und „First Cow“ von Kelly Reichardt wurden die anderen Filme in diesem Jahr coronabedingt auf www.yuzzi.org gestreamt. Eine Expert*innenjury wählte die Preisträger*innen aus. Die Kategorien „Bester Film“ und „Bester Kurzfilm“ sind mit jeweils 1.000 Euro dotiert.
Langfilme
- Bester Film: “First Cow” von Kelly Reichardt
- Jury Prize: “Apples” von Christos Nikous
- Beste Regie: Kelly Reichardt für “First Cow”
- Bestes Drehbuch: “The Delta of Bucharest” von Regisseurin und Drehbuchautorin Eva Pervolovici
- Bestes Schauspiel: Paz de la Huerta in “Puppy Love” (Diese Auszeichnung ist geschlechtsneutral und unterscheidet nicht zwischen männlich oder weiblich)
Kurzfilme
- Bester Kurzfilm: “As the Crow Flies” von Michael Søndergaard
- Jury Prize: “Easter Eggs” von Nicolas Keppens
Die internationale Jury bestand aus Sabine Costa (Direktorin, Documentaire sur grand écran), Raffaella Pontarelli (CEO, Amarena Film), Jacques Henry-Bezy (Experiential Marketing and Creative Partnerships) und Siavash Minoukadeh (BFI Film Academy Young Programmer)
Festivalgründer und -direktor Julien Chapelle: „Wir freuen uns, dass die Premiere der BERLIN FILM WEEK trotz coronabedingter Einschränkungen und einer hybriden Ausgabe vom Berliner Publikum positiv angenommen wurde! Die Open Air Vorstellungen waren sehr gut besucht, das Streaming auf yuzzi.org wurde zahlreich genutzt. Im nächsten Jahr freuen wir uns auf eine physische Ausgabe der BERLIN FILM WEEK 2022!“
Die BERLIN FILM WEEK 2022 findet vom 27. Juni bis 3. Juli 2022 statt.
Mehr www.berlinfilmweek.com
Erste BERLIN FILM WEEK startet am 21. Juni
Nach der erfolgreichen Premiere der LONDON FILM WEEK im vergangenen Jahr, folgt nun mit gleichem Konzept die BERLIN FILM WEEK: An sieben Tagen vom 21. – 27. Juni zeigt das Festival sieben Langfilme und sieben Kurzfilme.
Alle Filme werden ab dem 21. Juni auf www.yuzzi.org gestreamt, mit zwei Ausnahmen:
Festivaleröffnung Open Air mit BEGINNING von Dea Kulumbegashvili
So eröffnet das Festival am 21. Juni mit der Open Air Vorführung von „Beginning“ (Georgien, Frankreich, 2020, 130 min.) im Freiluftkino Silent Green in Berlin-Wedding. Das beeindruckende Debüt von Déa Kulumbegashvili wird erstmalig in Deutschland auf der großen Leinwand zu sehen sein. Der Film markiert die Geburt einer aufregenden neuen Stimme im Kino. In einer verschlafenen Provinzstadt wird eine Gemeinde der Zeugen Jehovas von einer extremistischen Gruppe angegriffen. Mitten in diesem Konflikt steht Yana, die Frau des Gemeindeleiters, deren vertraute Welt langsam um sie herum zerbricht. Nicht einmal in ihrem eigenen Haus ist sie sicher.
Am 23. Juni folgt Open Air im Freiluftkino Kreuzberg „First Cow“ (USA, 2019, 122 min.) von Kelly Reichardt. Der gefeierte Film war einer der Höhepunkte des Berlinale Wettbewerbs 2020. Das „Meisterwerk“ (New York Times) erzählt spannend und berührend von kleinen Verbrechen und einer großer Freundschaft im Wilden Westen.
Die gestreamten Festivalbeiträgen sind:
- Die Deutschlandpremiere von „Mother Schmuckers“ (Belgien, 2021, 70 min.), eine durchgeknallte Gaga-Komödie aus Belgien, feierte ihre Weltpremiere auf dem Sundance Filmfestival. Regie führten die Brüder Lenny und Harpo Guit.
- „Puppy Love“ (Kanada, 2020, 110 min.) erzählt in eindringlichen Bildern und einem geschmacksicheren Score, zu dem die gegenwärtigen Indie-Heroen Portugal oder The Man die Songs beisteuerten, von Morgan, einem echten Verlierer, dessen Leben erst eine Wendung erfährt, als er eines Tages die Prostituierte Carla aufgabelt.
- „Apples“ (Griechenland, 2020, 91 min.), Christos Nikous Beitrag für die Filmfestspiele in Venedig 2020. „Apples“ greift das aktuelle Pandemie-Thema auf, nur dass diese Pandemie die Erinnerungen aus den Gedächtnissen der Menschen löscht. Der Film geht Fragen nach der eigenen Identität nach: Sind wir noch derselbe Mensch, wenn wir nicht mehr wissen, was in unserem Leben geschah? Wie viel von dem, was uns ausmacht, ist die Summe unserer Erfahrungen?
- „Souad“ (Ägypten, 2021, 96 min.), nominiert für den Panorama Publikumspreis bei der Berlinale, begleitet die 19-jährige Ägypterin Souad bei ihrem Doppelleben. Ihr unbändiger Wunsch, neue Arten von Freiheit zu erforschen, den sie in den sozialen Medien und heimlichen virtuellen Beziehungen mit Männern auslebt, kollidiert immer mehr mit den gesellschaftlichen, religiösen und familiären Erwartungen an sie, die sie als gehorsame Tochter ebenfalls erfüllen möchte.
- „The Delta of Bukarest“ (Frankreich, Rumänien, 2020, 92 min.) ist der einzige Dokumentarfilm im Programm und ebenfalls eine Deutschlandpremiere. Eva Pervolovici erzählt vom größten städtischen Sumpf der Welt – in Bukarest auf dem Gebiet des ehemaligen Vacaresti Klosters. Ceauşescu befahl Mitte der 80er Jahre die Zerstörung des Klosters, um auf seinem Gelände einen See zu schaffen. Ceauşescu sollte allerdings die Fertigstellung des Projekts nicht mehr erleben. Tatsächlich gab es auch nie einen See. Dort, wo eigentlich der See sein sollte, entstand über die Jahre ein riesiger Sumpf.
Alle sieben Spielfilme konkurrieren im Wettbewerb um Preise in den Kategorien ‚Bester Film’, ‚Beste Regie’, ‚Bestes Drehbuch’‚ ‚Bestes Schauspiel’ sowie um den Jury Preis.
Die teilnehmenden Kurzfilme der Berlin Film Week, ebenfalls ab 21. Juni auf www.yuzzi.org sind:
- „As the Crow Flies“ (Dänemark, 2021, 17 min., Regie: Michael Søndergaard) mit einer Weltpremiere
- „Cell 364“ (Frankreich, Deutschland, 2020, 4 min., Regie: Mathilde Babo und Zoé Rossion) – Dokumentarfilm
- „Da Yie“ (Ghana, Belgien, 2020, 20 min., Regie: Anthony Nti)
- „Easter Eggs“ (Belgien, 2020, 14 min., Regie: Nicolas Keppens)
- „Radio Taxi 1991 – Night Shift in Berlin (West)“ / (Deutschland, 2020, 45 min., Regie: Steffen Holzkamp)
- „Underground Lovers“ (Italien, Japan, 2020, 4 min., Regie: Marco Molinelli und Gianluigi Toccafondo)
- „Witness“ (Iran, Frankreich, 2020, 14 min., Regie: Ali Asgari)
Die Kurzfilme bewerben sich um den ,Jury Preis‘ sowie den Preis für den ‚Besten Kurzfilm’.
Der Ticketverkauf startet am 10. Juni. Online-Tickets können auf www.berlinfilmweek.com erworben werden und kosten 1,95 Euro pro Film sowie 1,95 Euro für alle sieben Kurzfilme im Paket. Sobald man mit dem Stream beginnt, steht der Film 48 Stunden zur Verfügung.
Die Tickets für die Open Air Vorführungen können über die jeweiligen Kinowebseiten www.silent-green.net bzw. http://www.freiluftkino-kreuzberg.de bezogen werden.
Für Presseakkreditierungen bitten wir um eine Email an mail@steinbrennermueller.de. Gerne vermitteln wir Interviews mit dem Festivalmacher Julien Chapelle.
FIRST COW von Kelly Reichardt – ab 9. Juli exklusiv bei MUBI
“A masterpiece” urteilt die New York Times über FIRST COW von Kelly Reichardt. Vanity Fair findet “Rich and satisfying… nobody does a modern western like Kelly Reichardt” und Time sagt “Extraordinary… dazzling…”.