Am 25. März 2025 verleiht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zum 23. Mal den Deutschen Hörfilmpreis. Ab sofort und bis zum 15. Oktober können Vorschläge für Hörfilm-Produktionen in den folgenden sechs Kategorien eingereicht werden: – Spielfilm Kino – Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming – Serie – Dokumentation – Kinder-/Jugendfilm – Filmerbe Einreichungsfrist: bis 15. Oktober 2024 Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 jährlich in Berlin vergeben. In Anlehnung an den Begriff Audiodeskription (AD) wird der Preis auch „ADele“ genannt. Weitere Informationen und die Einreichungsrichtlinien sind zu finden unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen. Beim 22. Deutschen Hörfilmpreis wurden „Roter Himmel“, „Arielle, die Meerjungfrau“, „Deutsches Haus“, „Wo ist Anne Frank“, „Unsere Meere – Unbekannte Ostsee“ und „Jakob der Lügner“ ausgezeichnet. Der Publikumspreis ging an „Sörensen fängt Feuer“. Folgen Sie dem Deutschen Hörfilmpreis auch in den Sozialen Medien! www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis https://www.instagram.com/hoerfilmpreis/ |
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22. Deutscher Hörfilmpreis verliehen
Berlin, 20. März 2024. Am gestrigen Dienstagabend wurde in Berlin der 22. Deutsche Hörfilmpreis vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergeben, erstmals moderiert von Nadine Heidenreich. Insgesamt 21 Produktionen waren in sechs Kategorien nominiert.
In der Kategorie „Spielfilm – Kino“ ging der Preis für die beste Audiodeskription (AD), die ADele, an das Beziehungsdrama „Roter Himmel“ von Regisseur Christian Petzold, der auch persönlich zur Preisverleihung in die Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom gekommen war. Schauspielerin Sina Martens hielt die Laudatio und überreichte den Preis an Alexander Fichert von audioskript. Mit ihm freute sich das Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Petra Kirchmann, Peter Winter, Olaf Koop, Ulrike Hübschmann, Maria Bartels und Jörn Steinhoff.
Die Spielfilmversion des Disneyklassikers „Arielle, die Meerjungfrau“ wurde in der Kategorie „Spielfilm – TV/Mediatheken /Streaming“ ausgezeichnet. Laudatorin Dennenesch Zoudé übergab den Preis an Jacqueline Keck von FFS Film- & Fernseh-Synchron, die von dem Audiodeskriptions-Team, bestehend aus Tanja Eichler-Ojake, Ilka Teichmüller, Paul Arnstedt, Daniela Bringer und Marius Wilke, begleitet wurde.
Einige Mitglieder dieses Teams konnten sich in diesem Jahr über eine weitere Auszeichnung für die beste Audiodeskription in der Kategorie „Serie“ freuen. Für die herausragende Hörfilmqualität wurde die ADele an die packende Drama-Miniserie „Deutsches Haus“ auf Disney+ verliehen. Die Laudatio verlas die Schauspielerin Ulrike Frank. Den Preis entgegen nahm auch hier Jacqueline Keck von FFS Film- & Fernseh-Synchron. Das große AD-Team wurde auf der Bühne vertreten von Thomas Schultz, Anne Habermann, Maik Rogge, Larissa Koch, Paul Arnstedt, Daniela Bringer und Marius Wilke.
Die Laudatio für die Hörfilmfassung des Animationsfilms „Wo ist Anne Frank“ von Ari Folman hieltdie Schauspielerin Lilly Charlotte Dreesen. Den Preis in der Kategorie „Kinder- und Jugendfilm“ nahm Barbara Fickert von Kinoblindgänger zusammen mit Reno Koppe von farbfilm verleih und dem Produzenten Yves Kugelmann entgegen. Begleitet wurden sie von dem AD-Team rund um Barbara Fickert: Susanne Linzer, Ralf Krämer, Sascha Gluth und Timo Mehrländer.
Der Norddeutsche Rundfunk, vertreten durch Niels Rasmussen, nahm die ADele in der Kategorie „Dokumentation“ für die faszinierende Naturdokumentation „Unsere Meere – Unbekannte Ostsee“ entgegen. Tom Synnatschke von NDR Naturfilm freute sich gemeinsam mit dem Audiodeskriptions-Team, bestehend aus Stefanie Schruhl, Doris Würfel, Beate Rysopp, Olaf Koop, Martin Ovelgönne und Uschi Heerdegen-Wessel über die Laudatio des Schauspielers und gebürtigen Flensburgers Mathias Harrebye-Brandt.
Frank Beyers DEFA-Klassiker „Jakob der Lügner“ konnte in der Kategorie „Filmerbe“überzeugen. Jurymitglied und Schauspieler Roman Knižka hielt die Laudatio und übergab die ADele an Gudrun Scherp von der DEFA-Stiftung. Der Cast wurde durch Schauspieler Hermann Beyer, den Bruder des verstorbenen Regisseurs Frank Beyer, vertreten, der in „Jakob der Lügner“ eine Nebenrolle an der Seite von Henry Hübchen spielte. Mit dabei waren auch Cornelia Schönwald und Philipp Weiß vom Audiodeskriptions-Team.
Zum Abschluss der Preisverleihung wurde der begehrte Publikumspreis vergeben. In diesem Jahr konnte sich die TV-Produktion „Sörensen fängt Feuer“, mit Bjarne Mädel in der Doppelfunktion als Regisseur und Hauptdarsteller, deutlich von der Konkurrenz absetzen. Niels Rasmussen vom Norddeutschen Rundfunk nahm auch die zweite ADele für den NDR entgegen, gemeinsam mit dem Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Olaf Koop, Stefanie Schruhl, Martin Ovelgönne und Uschi Heerdegen-Wessel. Die Auszeichnung wurde von Schauspieler Jan Sosniok übergeben.
Für die italienischen Momente des Abends sorgte musikalisch die Band CRUCCHI GANG.
Neben den bereits genannten Gästen waren weitere Prominente aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik vertreten, wie Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler, der gemeinsam mit seiner Ehefrau und seiner Tochter Dr. Ulrike Köhler die Preisgala besuchte.
Zu den Gästen zählten auch zahlreiche Schauspielerinnen und Schauspieler wie Julia Bremermann, Philippe Brenninkmeyer, Morgane Ferru, Samir Fuchs, Dana Golombek, Stefan Gorski, Deborah Kaufmann, Ezra Mabengeza, Valerie Niehaus, Tanja Schumann, Stephanie Stremler und Falk-Willy Wild. Die Moderatorin Britta Steffenhagen sowie die Filmemacher Alain Gsponer und Hans Steinbichler waren ebenso dabei wie Dr. Rolf Schmachtenberg, Beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Hubert Hüppe, MdB CDU/CSU.
Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises war vertreten durch die neue Vorsitzende Jette Förster. Mit dabei waren auch die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, die Produzentin Dr. Alice Brauner und Awet Tesfaiesus, MdB und Mitglied des Kulturausschusses im Bundestag. Schauspielerin Brigitte Grothum schied nach 17 Jahren in der Jury auf eigenen Wunsch aus. Jette Förster dankte ihr und Reinhard Glawe, der 2023 die Jury verließ, für ihre langjährige Mitarbeit. Leider konnten beide nicht an der Verleihung teilnehmen. Neu in diesem Jahr dabei war der Filmbeschreiber und Sozialarbeiter Jan Meuel.
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Pharma GmbH. Weitere Sponsoren und Förderer sind die Novartis Pharma GmbH, Panasonic, die Herbert Funke-Stiftung, die Blindenstiftung Deutschland und St. Kilian.
Bilder der Preisverleihung und weitere Informationen finden Sie unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de
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22. Deutscher Hörfilmpreis am 19. März 2024 – feiern Sie im Livestream mit!
Nur noch eine Woche bis zur Verleihung der ADeles beim 22. Deutschen Hörfilmpreis in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin. Die feierliche Gala am Dienstag, dem 19. März kann auch im Livestream verfolgt werden. Dieser wird inklusiv mit Live-Audiodeskription, Live-Untertitelung und Gebärdensprache angeboten unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergibt die Auszeichnung für die beste Filmbeschreibung in insgesamt sechs Kategorien: Spielfilm – Kino, Spielfilm – TV/Mediatheken/Streaming, Serie, Dokumentation, Filmerbe sowie Kinder- und Jugendfilm. Zudem wird der beliebteste Hörfilm des Jahres mit dem Publikumspreis prämiert. Die Preisträger und Preisträgerinnen in den Kategorien werden von einer zehnköpfigen Jury ausgewählt. Die neue Vorsitzende, DBSV-Präsidiumsmitglied Jette Förster, wird dabei unterstützt von der Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Verena Bentele, Peter Brass aus dem DBSV-Präsidium und Jan Meuel, Sozialarbeiter und Filmbeschreiber, der neu eingestiegen ist. Die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum ist seit 2007 dabei und somit dienstältestes Jurymitglied. Verstärkt wird die Jury durch Awet Tesfaiesus, Mitglied des Bundestages und des Kulturausschusses, die Produzentin und Regisseurin Feo Aladag, Produzentin Dr. Alice Brauner, Schauspieler Roman Knižka und Filmjournalist Lars-Olav Beier. Durch die Preisverleihung führt Moderatorin Nadine Heidenreich,für italienische Zwischentöne sorgt die Band CRUCCHI GANG. Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen. Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Pharma GmbH. Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de Folgen Sie dem Deutschen Hörfilmpreis auch in den Sozialen Medien! www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis https://www.instagram.com/hoerfilmpreis/ |
Die CRUCCHI GANG live beim Deutschen Hörfilmpreis 2024
Am Dienstag, den 19. März 2024 wird der 22. Deutsche Hörfilmpreis im Rahmen einer festlichen Gala in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin verliehen. Die Moderation hat in diesem Jahr Nadine Heidenreich übernommen. Bis 2023 moderierte sie das rbb Vorabendmagazin „schön + gut“, war als Live-Reporterin für „rbb Praxis“ unterwegs und ist seit Beginn des Jahres eines der Gesichter der neuen rbb-Vorabendsendung „Der Tag“. Ihre künstlerische Laufbahn startete Nadine Heidenreich bereits in jungen Jahren, studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der Stage School Hamburg sowie am renommierten Lee Strasberg Institute New York. Bis heute ist sie neben der Moderation auch als Schauspielerin in Fernseh- und Kinoproduktionen aktiv und eine gefragte Synchron- und Hörbuchsprecherin. Italienisches Flair bringt die CRUCCHI GANG in den Abend. Geboren aus einer spontanen Idee, übersetzt das Bandprojekt um Francesco Wilking (Die Höchste Eisenbahn, Tele) bekannte deutsche Songs ins Italienische. Mitte 2020 erschien das erste Album der Gang, zu der beim Debüt Musikgrößen wie Sven Regener, Isolation Berlin, Sophie Hunger oder Clueso gehörten. Sie präsentierten jeweils ihre eigenen Songs auf Italienisch. Die Textübersetzungen verantwortete in allen Fällen Francesco Wilking, der mit Deutsch und Italienisch zweisprachig aufwuchs, während sein Bandkollege Patrick Reising für einen stringenten Gesamtklang sorgte. Dabei geht es nie um eine Eins-zu-Eins-Übertragung der jeweiligen Inhalte, sondern eher darum, das Gefühl der Songs ins Italienische zu transportieren – und noch eine Schippe „Dolce Vita“ draufzulegen. Auch das neueste Album „Fellini“ (2023) folgt diesem Prinzip. Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen. Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Pharma GmbH. Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de Folgen Sie dem Deutschen Hörfilmpreis auch auf facebook! www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis Folgen Sie dem Deutschen Hörfilmpreis auch auf Instagram! https://www.instagram.com/hoerfilmpreis/ |
22. Deutscher Hörfilmpreis 2024: Aufruf zur Einreichung von Hörfilm-Produktionen
Am 19. März 2024 verleiht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) zum 22. Mal den Deutschen Hörfilmpreis. Ab sofort und bis zum 15. Oktober können Vorschläge für Hörfilm-Produktionen in den folgenden sechs Kategorien eingereicht werden:
– Spielfilm Kino
– Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming
– Serie
– Dokumentation
– Kinder-/Jugendfilm
– Filmerbe
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 jährlich in Berlin vergeben. In Anlehnung an den Begriff Audiodeskription (AD) wird der Preis auch „ADele“ genannt.
Weitere Informationen und die Einreichungsrichtlinien sind zu finden unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Beim 21. Deutschen Hörfilmpreis wurden „Im Westen nichts Neues“, „In einem Land, das es nicht mehr gibt“, „Gestern waren wir noch Kinder“, „Die Schlümpfe“ und „Die Werckmeisterschen Harmonien“ ausgezeichnet. Der Publikumspreis ging an „Racko – Ein Hund für alle Fälle“.
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Deutscher Hörfilmpreis 2023
Deutscher Hörfilmpreis 2023: ADeles für „Im Westen nichts Neues“, „In einem Land, das es nicht mehr gibt“, „Gestern waren wir noch Kinder“, „Die Schlümpfe“ und „Die Werckmeisterschen Harmonien“. Der Publikumspreis geht an „Racko – Ein Hund für alle Fälle“.
Der Deutsche Hörfilmpreis 2023 wurde am Dienstagabend in Berlin vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) vergeben. Insgesamt 21 Produktionen waren in sechs Kategorien nominiert worden: Spielfilm – Kino, Spielfilm – TV, Mediatheken, Streaming sowie Serie, Kinder- und Jugendfilm, Filmerbe und Dokumentation.
In der Kategorie „Spielfilm – Kino“ ging der Preis für die beste Audiodeskription (AD), die ADele, an das in Ostberlin spielende Coming-of-Age-Drama „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Regisseurin Aelrun Goette. Schauspielerin Ulrike Kriener hielt die Laudatio und überreichte den Preis an Ziegler Film, den Magnus Vortmeyer von TOBIS Film stellvertretend entgegennahm. An seiner Seite freute sich das Audiodeskriptions-Team, Anke Nicolai und Maria Gänßler, über die in diesem Jahr hellrote ADele.
Das oscarprämierte Antikriegs-Drama „Im Westen nichts Neues“ konnte sich in der erstmals getrennt vergebenen Kategorie „Spielfilm – TV/Mediatheken /Streaming“ behaupten. Laudator Philippe Brenninkmeyer übergab den Preis an Jacqueline Keck von FFS Film- & Fernseh Synchron, Produzent und Oscarpreisträger Malte Grunert sowie Sasha Bühler (Netflix Director Film DACH). Begleitet wurden sie vom Audiodeskriptions-Team bestehend aus Thomas Schultz, Nadja Schulz-Berlinghoff, Andreas Hofer, Paul Arnstedt, Daniela Bringer, Marius Wilke und Jonas Hauer, dem Keyboarder von DOTA, der auch als Hörfilmredakteur arbeitet.
In der ebenfalls neuen Kategorie „Serie“ ging die ADele für die beste Audiodeskription an die Drama-Miniserie „Gestern waren wir noch Kinder“ von Regisseurin Nina Wolfrum. Den Preis entgegen nahm Nina Foltys vom ZDF zusammen mit den Schauspielern und den Schauspielerinnen Damian Hardung, Torben Liebrecht, Hannah Schiller und Rieke Seja, sowie dem Audiodeskriptionsteam Martina Wiemers, Holger Stiesy, Rahel Wusterack, Gabi Brennecke, Uta Maria Torp, Silja Korn und Volker Pannes. Die Laudatio verlas die Schauspielerin Brigitte Zeh.
Die neu aufgelegte Kinder-Serie „Die Schlümpfe“ konnte sich in der Kategorie „Kinder– und Jugendfilm“ durchsetzen. Den Preis nahm Dr. Astrid Plenk vom KiKA zusammen mit ihrem Kollegen Stefan Pfäffle entgegen. Begleitet wurden sie von dem AD-Team Anke Nicolai, Marit Bechtloff, Felix Koch, Annabelle Wick und Charlotte Miggel, Schauspielerin und u.a. Schlumpfine-Synchronsprecherin des 3D-Kinofilms „Die Schlümpfe“. Nadine Warmuth verlas die Laudatio.
Béla Tarrs Schwarzweiß-Klassiker „Die Werckmeisterschen Harmonien“ konnte in der Kategorie „Filmerbe“ überzeugen. Jurymitglied und Produzentin Dr. Alice Brauner hielt die Laudatio und übergab die ADele an Joachim von Vietinghoff von Von Vietinghoff Filmproduktion. Er freute sich gemeinsam mit dem Audiodeskriptionsteam Barbara Fickert, Elke Cremer, Holger Stiesy und Sabra Lopes.
Die Jury befand, dass die Qualität der Hörfilmproduktionen in der Kategorie „Dokumentation“ in diesem Jahr nicht an die der Vorjahre heranreichte, und verzichtete erstmals auf eine Auszeichnung. Sie verband damit den Appell, die Qualität der AD-Produktionen bei dem stetig wachsenden Hörfilmangebot nicht zu vernachlässigen.
Der Gewinner des begehrten Publikumspreises wurde zum Abschluss der Preisverleihung bekannt gegeben. In diesem Jahr konnte sich die Kinderfilm-Produktion „Racko – Ein Hund für alle Fälle“gegen die Konkurrenz behaupten. Bernd Benecke vom Bayerischen Rundfunk nahm gemeinsam mit dem Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Heide Völz, Johanna Krins und Marit Bechtloff, den Preis entgegen. Mit ihnen freuten sich vom Filmteam die Schauspielerinnen Ines Hollinger und Sarah Bauerett über die Auszeichnung, die von der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales Kerstin Griese übergeben wurde.
Für den musikalischen Rahmen der Gala, die in diesem Jahr wieder in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom gefeiert wurde, sorgte die Band DOTA. Mit dem blinden Keyboarder Jonas Hauer stand ein Musiker auf der Bühne, der auch als AD-Redakteur für gleich zwei Produktionen nominiert war und für „Im Westen nichts Neues“ sogar ausgezeichnet wurde.
Neben den bereits genannten Gästen waren weitere Prominente aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik vertreten, darunter die Schauspieler und Schauspielerinnen Suzan Anbeh,Thomas Arnold, Merle Collet, Stephan Grossmann, Dana Golombek, Sarah Hostettler, Victoire Laly, Thorsten Merten, Jan Sosniok, Zoe Valks, Debora Weigert sowie Falk-Willy Wild.
Unter den Gästen waren auch die Moderatorin Anastasia Zampounidis, der Entertainer Julian F.M. Stoeckel sowie Hubert Hüppe, MdB CDU/CSU, der Aktivist Raul Krauthausen, Jürgen Dusel, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, und die Europaabgeordnete Katrin Langensiepen, DIE GRÜNEN/EFA.
Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises war vertreten durch den Vorsitzenden Hans-Joachim Krahl, der sein Amt an diesem Abend an seine Jurykollegin und Präsidiumsmitglied Jette Förster übergab. Mit dabei waren auch die Schauspielerin Brigitte Grothum, Produzentin Feo Aladag, Schauspieler Roman Knižka, und Awet Tesfaiesus (Mitglied des Kulturausschusses im Bundestag).
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Deutschland. Weitere Sponsoren und Förderer sind die Novartis Pharma GmbH, Panasonic, die Mobilitätsplattform Uber, die Herbert Funke-Stiftung, die Blindenstiftung Deutschland und St. Kilian.
Bilder der Preisverleihung und weitere Informationen finden Sie unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de
Der Countdown läuft: Am 20. Juni wird der 21. Deutsche Hörfilmpreis verliehen
Nur noch fünf Tage bis zur Verleihung der ADeles im Rahmen der festlichen Gala des 21. Deutschen Hörfilmpreises in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin. Die Auszeichnung für die beste Audiodeskription wird am Dienstag, dem 20. Juni erstmals in insgesamt sechs Kategorien vergeben: Spielfilm – Kino, Dokumentation, Spielfilm – TV/Mediatheken/Streamingdienste, Serie, Filmerbe und Kinder- und Jugendfilm.
Ausgewählt werden die Preisträger und Preisträgerinnen von der elfköpfigen Jury, bestehend in diesem Jahr aus dem DBSV-Präsidiumsmitglied Jette Förster, Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK, sowie Peter Brass, ebenfalls DBSV-Präsidiumsmitglied, die zu den blinden Jurymitgliedern gehören. Dienstältestes Jurymitglied ist die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, die seit 2007 dabei ist. Verstärkt wird die Jury zudem durch Awet Tesfaiesus, Mitglied des Bundestages und Kulturausschusses, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin Feo Aladag, die Produzentin Dr. Alice Brauner, den Schauspieler Roman Knižka, den Journalist Lars-Olav Beier und Reinhard Glawe von der Bert Mettmann Stiftung. Den Jury-Vorsitz hat das sehbehinderte DBSV-Ehrenmitglied Hans-Joachim Krahl.
Moderator Steven Gätjen führt durch die Preisverleihung.
Die Band DOTA sorgt an dem Abend für die musikalischen Zwischentöne.
Die feierliche Preisverleihung kann auch im Livestream unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de verfolgt werden; sie wird inklusiv mit Live-Audiodeskription, Live-Untertitelung und Gebärdensprache angeboten und ist auch über den HÖRFILM-Skill abrufbar.
Der 21. Deutsche Hörfilmpreis 2023 wird gefördert durch die Aktion Mensch. Hauptsponsor ist Pfizer Deutschland.
Alle nominierten Produktionen und weitere Informationen unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de
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21. Deutscher Hörfilmpreis: Welcher Hörfilm wird in diesem Jahr Publikumsliebling?
Auch beim 21. Deutschen Hörfilmpreis 2023 können blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans für den Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises abstimmen. Dabei kann zwischen einundzwanzig nominierten Hörfilmversionen ausgewählt werden. Die Bandbreite reicht von Kinofilmen wie „Avatar – The Way of Water“ über Serien wie „Asbest“ bis zu TV-Produktionen wie „Das bleibt unter uns“. Auch Kinder- und Jugendfilme wie „Die drei ???“ oder „Die Schlümpfe – Staffel 1“ und Produktionen aus den Kategorien Dokumentation und Filmerbe stehen zur Wahl.
Der Gewinner des Publikumspreises 2023 wird am Dienstag, dem 20. Juni 2023, bei der Verleihung des 21. Deutschen Hörfilmpreises in Berlin verkündet und wie die anderen Preisträger und Preisträgerinnen mit einer ADele geehrt.
Und so funktioniert die Abstimmung: Auf der Homepage www.deutscher-hoerfilmpreis.de werden die einundzwanzig nominierten Beiträge jeweils mit einem kurzen Filmausschnitt mit Audiodeskription vorgestellt. Das Votum kann bis zum 12. Juni 2023 abgegeben werden – online, per E-Mail oder Postkarte, jeweils mit dem Kennwort „Publikumspreis“.
Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir eine Einladung zum 21. Deutschen Hörfilmpreis für zwei Personen (inklusive Anreise mit der Deutschen Bahn, 2. Klasse, und einer Übernachtung).
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Deutschland.
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Das sind die Gewinner:innen des Deutschen Hörfilmpreises
Der Deutsche Hörfilmpreis 2022 wurde am Dienstagabend erstmals nach drei Jahren wieder in Präsenz im Rahmen einer festlichen Gala vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in Berlin vergeben. Kulturstaatsministerin Claudia Roth, seit vielen Jahren gern gesehener Gast bei der Preisverleihung und langjähriges Jurymitglied, freute sich über das zwanzigjährige Bestehen: „Der Deutsche Hörfilmpreis ist einer der wichtigsten, schönsten, bedeutendsten und politischsten Filmpreise, die es in unserem Land gibt.“ Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurde auch auf die Erfolge und Meilensteine der vergangenen zwanzig Jahre zurückgeblickt und darauf hingewiesen, dass weiterhin großer Handlungsbedarf besteht.
Besonders deutlich ist das bei den Nominierungen 2022 zu erkennen: So wurden in der Kategorie Kino in diesem Jahr nur drei Filme nominiert, deren barrierefreie Fassungen über eine App im Kino zugänglich waren. Kinoerfolge wie „Ich bin dein Mensch“ und „Lieber Thomas“ rutschten hingegen in die Kategorie TV/Mediatheken/Streaming, da ihre Audiodeskription erst auf DVD bzw. über einen Streaminganbieter oder in der Mediathek /im TV zugänglich war.
Die ADeles für herausragende Audiodeskriptionen wurden in diesem Jahr insgesamt sechs Mal verliehen: In der Kategorie Kino ging die Auszeichnung an Thomas Vinterbergs gefeiertes Drama „Der Rausch“ mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Zusammen mit dem Juryvorsitzenden Hans-Joachim Krahl hielt Schauspielerin und Hörfilmsprecherin Nadja Schulz-Berlinghoff die Laudatio und überreichte den Preis an Conny Goldacker vom Weltkino Filmverleih und Barbara Fickert von Kinoblindgänger, die von ihrem Audiodeskriptions-Team Inga Henkel, Lena Hoffmann und Johanna Maria Zehendner begleitet wurde.
In der Kategorie TV/Mediatheken/Streaming konnte sich das vielfach ausgezeichnete Drama „Lieber Thomas“ behaupten. Laudatorin Josephin Busch übergab den Preis an Regisseur Andreas Kleinert und Alexander Fichert von audioskript. Begleitet wurden sie von Schauspielerin Anja Schneider und dem Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Doris Würfel, Stefanie Schruhl, Ulrike Hübschmann und Jörg Steinhoff.
Das charmante Animations-Abenteuer „Ein Känguru wie du“ konnte sich in der Kategorie Kinder– und Jugendfilm durchsetzen. Den Preis nahm Nicola Foltys vom ZDF entgegen, begleitet von ihren Kolleginnen Juliane Piniek und Antje Spyra. Mit von der Partie war auch das Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Anke Nicolai, Roswitha Rödig und die bis heute jüngste Hörfilmsprecherin Frieda Lotte Henkel. Die Laudatio hielt die Schauspielerin Luise Wolfram.
Wim Wenders‘ Klassiker „The Million Dollar Hotel“ konnte in der Kategorie Filmerbe überzeugen. Schauspieler Reiner Schöne hielt die Laudatio und übergab die in diesem Jahr lilafarbene ADele aus Keramik an Francesca Hecht von der Wim Wenders Stiftung, die mit dem Audiodeskriptionsteam Elke Cremer, Klaus-Jörg Kaminski und Nadja Schulz-Berlinghoff auf die Bühne kam.
In der Kategorie Dokumentation ging die ADele für die beste Audiodeskription an „Tunnel der Freiheit“ von Filmemacher Marcus Vetter. Schauspieler und Jurymitglied Roman Knižka hielt die Laudatio und gratulierte Philip Klenk vom SWR, der den Preis persönlich entgegennahm. Begleitet wurde er von Clemens Trötzmüller,Erico Zeyen und Christiane Nothofer, die dasAudiodeskriptionsteam vertraten.
Zum Abschluss der Preisverleihung wurde der Gewinner des begehrten Publikumspreises bekannt gegeben. In einem Wimpernschlag-Finale konnte sich in diesem Jahr die NDR-Produktion „Die Toten von Marnow“ durchsetzen. Filmexperte und Moderator des Abends Steven Gätjen ließ es sich nicht nehmen, die Publikums-ADele persönlich zu verkünden und zu übergeben. Niels Rasmussen vom NDR nahm gemeinsam mit Regisseur Andreas Herzog den Preis entgegen. Mit von der Partie war auch das Audiodeskriptions-Team mit Martin Ovelgönne, Doris Würfel, Olaf Koop, Stephanie Schruhl und Benjamin Kirsch.
Für den musikalischen Rahmen der Gala, die in diesem Jahr in den BOLLE Festsälen am Spree Bogen gefeiert wurde, sorgte Regener Pappik Busch mit Jazzklassikern. Steven Gätjen sprach mit Sven Regener (Element of Crime) über das Jazz-Trio und seine zahlreichen Projekte als Buchautor und Hörbuchsprecher.
Neben den bereits genannten Gästen waren weitere Prominente aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik vertreten, darunter auch die Schauspielerinnen und Schauspieler Daniel Krauss, Benita Sarah Bailey, Daniela Ziegler, Tänzerin und Choreographin Nele Herrmann sowie die Regisseurin Judith Bonesky. Zudem waren Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, Jürgen Dusel, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und die Behindertenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Corinna Rüffer unter den Gästen. Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises war zudem vertreten durch Verena Bentele (Präsidentin des Sozialverbandes VdK), Awet Tesfaiesus (Mitglied des Kulturausschusses im Bundestag) und DBSV-Präsidiumsmitglied Jette Förster.
Die Aufzeichnung der Verleihung ist unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de abrufbar und wird inklusiv mit Live-Audiodeskription von Anke Nicolai, Live-Untertitelung und Gebärdensprache von Dina Zander-Tabbert und Anja Saft angeboten.
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis 2022 wird von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Weitere Sponsoren und Förderer sind Panasonic und die Blindenstiftung Deutschland.
Bilder der Preisverleihung und weitere Informationen finden Sieunter:www.deutscher-hoerfilmpreis.de
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20. Deutscher Hörfilmpreis: Jetzt abstimmen!
Wer gewinnt den Publikumspreis 2022? Auch beim 20. Deutschen Hörfilmpreis 2022 können blinde, sehbehinderte und natürlich auch sehende Filmfans für den Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises abstimmen. Ab sofort kann zwischen zwanzig nominierten Hörfilmversionen ausgewählt werden.
Deutscher Hörfilmpreis 2021: Ein starker Jahrgang
Je eine ADele geht an „Arctic Circle“, „Porträt einer jungen Frau in Flammen“, „Erlebnis Erde – Auf Wiedersehen Eisbär“, „Romys Salon“, „Die Odyssee“ und „Der Garten der Finzi Contini“. „Oktoberfest 1900“ holt den Publikumspreis. Weiterlesen
Countdown für den Deutschen Hörfilmpreis 2021
Countdown für den Deutschen Hörfilmpreis 2021 – in sieben Tagen wird aus Berlin per Livestream die 19. Verleihung übertragen. Und der erste Gewinner steht bereits fest: Die ADele in der Kategorie „Filmerbe“ geht an CCC Filmkunst für die herausragende Audiodeskription von „Der Garten der Finzi Contini“.
Vittorio de Sicas Drama wurde 1972 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet. Auch blinde und sehbehinderte Menschen möchten Klassiker der Filmgeschichte wie diesen erleben und wünschen sich einen gleichberechtigten Zugang. Darauf möchte der Deutsche Hörfilmpreis mit der neu geschaffenen Kategorie „Filmerbe“ hinweisen.
Die Audiodeskription wurde produziert von der Deutschen Hörfilm gGmbH, zum Team gehörten Evelyn Sallam und Holger Stiesy (Filmbeschreibung), Rahel Wusterack (Redaktion), Gabi Brennecke (Tonregie), Volker Pannes (Ton), Marina Behnke (Sprecherin) und Martina Wiemers (Produktionsleitung).
Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises zeichnet herausragende Hörfilmproduktionen in den fünf Kategorien Kino, Dokumentation, TV/Mediatheken/Streaming-
dienste, Filmerbe und Kinder-/Jugendfilm aus. Der sehbehinderte Vorsitzende Hans-Joachim Krahl wird dabei von zwei blinden Jury-Mitgliedern unterstützt – Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VDK, und DBSV-Präsidiumsmitglied Peter Brass. Zur Jury gehören zudem die Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin Feo Aladag, die Produzentin Dr. Alice Brauner, Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, der Schauspieler Roman Knižka, der Journalist Lars-Olav Beier und Reinhard Glawe von der Bert Mettmann Stiftung.
Aus der Begründung der Jury, warum die Entscheidung in der Kategorie „Filmerbe“ für „Der Garten der Finzi Contini“ fiel:
„Vittorio de Sica nimmt den Zuschauer in seinem Filmklassiker mit in die Aristokratie der italienischen Stadt Ferrara in den 30er Jahren. (…) Mit viel Feingefühl gelingt es der Hörfilmfassung den Garten der Familie als paradiesisches Refugium vor dem Hintergrund des immer stärker werdenden Antisemitismus erlebbar zu machen. (…) Trotz der hohen Dialogdichte findet das AD-Team bildreiche Formulierungen, die die oft ambivalenten Emotionen berücksichtigen.“
Moderator Steven Gätjen führt am 16. Juni ab 19.00 Uhr durch die Preisverleihung, die aus dem Studio 14 – rbb Dachlounge übertragen wird. Der Livestream
unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de wird inklusiv mit Live-Audiodeskription, Gebärdensprache und Live-Untertitelung angeboten.
Weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de
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Save the Date! Deutscher Hörfilmpreis am 16. Juni 2021
Bereits zum 19. Mal wird am Mittwoch, dem 16. Juni der Deutsche Hörfilmpreis verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Preisverleihung als hybride Gala im Livestream unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de zu sehen sein.
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) wird die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger feiern, erneut tatkräftig unterstützt von Moderator Steven Gätjen, der live durch die Preisverleihung führen wird. Mit dem Preis, der in Anlehnung an den Begriff Audiodeskription (AD) auch „ADele“ genannt wird, zeichnet eine hochkarätig besetzte Jury herausragende Hörfilmproduktionen in den fünf Kategorien Kino, TV/ Mediatheken/ Streamingdienste, Dokumentation, Filmerbe und Kinder-/ Jugendfilm aus.
„Wir freuen uns, den besten Hörfilmen des Jahres die verdiente Anerkennung zukommen zu lassen und auf diese Weise zu unterstreichen, wie wichtig gerade jetzt Teilhabe und Barrierefreiheit im kulturellen Bereich für blinde und sehbehinderte Menschen sind. Audiodeskriptionen im Allgemeinen und insbesondere Hörfilme haben in Lockdown-Zeiten für viele von uns einen noch höheren Stellenwert eingenommen“, so DBSV-Präsident Klaus Hahn.
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis 2021 wird von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de
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Pressekontakt:
SteinbrennerMüller Kommunikation
Linienstraße 213, 10119 Berlin
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Fon: 030 / 47 37 – 2191
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Deutscher Hörfilmpreis
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Claudia Schaffer/ Projektleitung Deutscher Hörfilmpreis
Rungestraße 19, 10179 Berlin
Fon: 030 / 285387 – 282
Fax: 030 / 285387 – 200
E-Mail: c.schaffer@dbsv.org
Deutscher Hörfilmpreis 2020: Online-Verleihung am 17. Juni ab 18 Uhr
Die am 17. März 2020 geplante Gala zur Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Um den herausragenden Hörfilmproduktionen dieses Jahres dennoch die verdiente Anerkennung zukommen zu lassen, wird der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) nun drei Monate später die Preisträgerinnen und Preisträger mit einer Online-Verleihung feiern:
Am Mittwoch, 17. Juni 2020 werden ab 18 Uhr unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger der ADeles für die besten Hörfilmfassungen in den Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm und für den Publikumspreis sowie den Sonderpreis der Jury bekannt gegeben.
„Wir freuen uns, die Preisträgerinnen und Preisträger am 17. Juni online zu ihren hervorragenden Audiodeskriptionen beglückwünschen zu dürfen. Wir erleben gerade jetzt, wie wichtig Teilhabe und Barrierefreiheit für blinde und sehbehinderte Menschen im kulturellen Bereich sind. Die Audiodeskription ist einer ihrer Eckpfeiler. In den letzten Wochen haben wir mehr Hörfilme gesehen als je zuvor. Sie haben uns über die harten Kontaktbeschränkungen hinweggeholfen und uns schöne Filmmomente geschenkt“, so DBSV-Präsident Klaus Hahn.
An der Online-Verleihung werden prominente Gäste teilnehmen, darunter die Schauspielerinnen Bibiana Beglau, Teresa Harder, Petra Schmidt-Schaller, die Schauspieler Daniel Donskoy, Roman Knižka, Peter Simonischek und Robert Stadlober, die Regisseurin Waad al-Kateab, die Produzentin Dr. Alice Brauner, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth, der Bundesbehindertenbeauftragte Jürgen Dusel und der Musiker Thees Uhlmann. Die Online-Verleihung wird moderiert von Steven Gätjen.
Aktuelle Infos unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird die beim Hörfilmpreis vergebene Trophäe auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen sind in den Dialogpausen zu hören.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
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Deutscher Hörfilmpreis: Sonderpreis für Filmklassiker „Schindlers Liste“
In sieben Tagen findet in Berlin die 18. Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises statt. Erstmalig wird in diesem Jahr bereits vor der festlichen Gala ein Gewinner bekanntgegeben: Der Sonderpreis der Jury geht an Universal Pictures Germany für die herausragende Audiodeskription von „Schindlers Liste“.
Die Hörfilmfassung von Steven Spielbergs Filmklassiker entstand auf Initiative der Deutschen Hörfilm gGmbH anlässlich der Wiederaufführung 2019. Zum Audiodeskriptions-Team gehörten Silja Korn, Susanne Linzer und Holger Stiesy (Filmbeschreibung), Gabi Brennecke (Tonregie), Volker Pannes und David Rusitschka (Ton), Martina Wiemers (Produktionsleitung) und die Sprecherin Marina Behnke.
Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises zeichnet dieses Jahr Hörfilmfassungen in den Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm aus. Der Vorsitzende Hans-Joachim Krahl wird dabei von zwei blinden Jury-Mitgliedern unterstützt – Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VDK, und DBSV-Präsidiumsmitglied Peter Brass. Zur Jury gehören zudem die Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin Feo Aladag, die Produzentin Dr. Alice Brauner, Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, der Schauspieler Roman Knižka, der Journalist Lars-Olav Beier und Reinhard Glawe von der Bert Mettmann Stiftung.
Viele Filmklassiker aus dem Filmerbe werden mit einer barrierefreien Fassung ausgestattet, weil das eine der Voraussetzungen für die Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen ist. Die Ergebnisse sind von sehr unterschiedlicher Qualität, wie die Einreichungen aus dem Filmerbe gezeigt haben. Mit der Verleihung ihres Sonderpreises an die herausragende Hörfilmfassung von ‚Schindlers Liste‘ appelliert die Jury an die Produzentinnen und Produzenten von barrierefreien Fassungen des Filmerbes, eine Qualität zu gewährleisten, die allen Filmfans einen gleichberechtigten Zugang zu den Klassikern der Filmgeschichte ermöglicht.
Seit 2002 verschafft der Deutsche Hörfilmpreis den Anliegen der blinden und sehbehinderten Menschen eine Öffentlichkeit und trägt dazu bei, dass das Angebot an Hörfilmproduktionen auf dem deutschen Markt kontinuierlich wächst. Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung setzt sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) mit Nachdruck für eine hohe Qualität der Hörfilme ein. Der Deutsche Hörfilmpreis wird am Dienstag, dem 17. März 2020, in Berlin verliehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer festlichen Gala in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom statt. Moderator des Abends ist wieder Filmexperte Steven Gätjen.
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird die beim Hörfilmpreis vergebene Trophäe auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen sind in den Dialogpausen zu hören.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
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Sonderpreis für Schindlers Liste – Auszug aus der Begründung der Jury des Deutschen Hörfilmpreises:
(…) Die Erstellung der Audiodeskription von „Schindlers Liste“ war äußerst anspruchsvoll. Der Film spannt einen weiten Bogen, der komplexe zeitgeschichtliche Prozesse und die bewegten Schicksale zahlreicher Protagonisten in einer kunstvoll sich entfaltenden Dramaturgie verbindet. Menschen stehen im Mittelpunkt, Täter wie Opfer. Durch sie öffnet der Film seine Zuschauer für das Unerträgliche und Unvorstellbare des Holocaust. In diesem Sinne fokussiert die Audiodeskription auf die präzise Deskription von Handlungen und ihren Motiven. Sie lotet seelische Nuancen ebenso aus wie die Wucht der Gewalt- und Massenszenen. Historische Details werden präzise vermittelt, die Verortungen in den komplex orchestrierten Nebenhandlungen sind stets auf Augenhöhe mit der Narration. So können durch die Audiodeskription blinde und sehbehinderte Menschen „Schindlers Liste“ so erleben, wie er auch sechs Millionen sehende Zuschauer erreicht hat: Als einen zutiefst erschütternden Film, der uns nicht vergessen lässt, was der Mensch ist und sein kann.
Thees Uhlmann live beim Deutschen Hörfilmpreis 2020
Für die Verleihung des 18. Deutschen Hörfilmpreises hat sich ein besonderer musikalischer Gast angekündigt: Thees Uhlmann wird Songs aus seinem neuen Album „Junkies und Scientologen“ präsentieren.
Der gebürtige Niedersachse wurde als Sänger der Indie-Rock-Band Tomte bekannt, startete dann eine Solokarriere und brachte die Alben „Thees Uhlmann“ und „#2“ heraus. Nun ist nach fast sechs Jahren sein drittes Album erschienen – nicht explizit politisch, aber sehr persönlich und aktuell. Seine durchweg deutschsprachigen Texte sind gewohnt pointiert, humorvoll, poetisch und immer ein wenig melancholisch. Die Musik dazu ist mal rockig, mal zart, manchmal wird sie nur von einem Klavier getragen.
Auch als Autor ist Thees Uhlmann seit einigen Jahren erfolgreich. Sein Debütroman „Sophia, der Tod und ich“ landete auf der Spiegel Bestsellerliste. Uhlmann ist zudem Sprecher der Hörbuchausgaben seiner Werke.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird am Dienstag, dem 17. März 2020, vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) in Berlin verliehen. Die festliche Gala findet in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom statt. Moderator des Abends ist wieder Filmexperte Steven Gätjen.
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird die beim Hörfilmpreis vergebene Trophäe auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen sind in den Dialogpausen zu hören.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
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Tom Schilling & The Jazz Kids beim Deutschen Hörfilmpreis 2019
Die Gäste des 17. Deutschen Hörfilmpreises können sich auf Tom Schilling freuen, der bei der Gala am 19. März 2019 mit der Band The Jazz Kids seine selbstgeschriebenen Songs präsentieren wird.
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit – wie in dem aktuell für den Deutschen Hörfilmpreis 2019 nominierten Kinofilm „Werk ohne Autor“ – ist Tom Schilling im gleichen Maße Singer-Songwriter. Der beste Beweis dafür: Sein 2017 veröffentlichtes Debütalbum „Vilnius“. Zusammen mit der Band The Jazz Kids macht er Musik, die klingt, als hätte er in seinem Leben nie etwas anderes getan, als deutsche Chansons zu schreiben und um sein Leben zu singen. „Diese Platte ist eine sehr, sehr zarte Pflanze. Die zehn Stücke, die es darauf geschafft haben, sind über einen Zeitraum von elf Jahren entstanden. Es hat bei mir länger gedauert als bei anderen, aber ich musste ja nicht nur die Instrumente erst erlernen, sondern zudem auch meine Rolle und vor allem meine Stimme erst finden“, verrät Tom Schilling. Kennengelernt haben sich er und The Jazz Kids, als er „Oh Boy“ drehte, zu dem die Band die Musik geschrieben hatte.
The Jazz Kids und mit ihnen ihr Produzent Moses Schneider schaffen es, den Kompositionen Tom Schillings ein manchmal scheppernd krachendes und manchmal zärtlich verspieltes Korsett zu verpassen, in welchem spannende Geschichten mit der Musik verschmelzen. Mittlerweile spielen The Jazz Kids gar keinen Jazz mehr, sondern eine etwas existenziellere Musik, die an die frühen Element of Crime, an Weill und Brecht erinnert. Bereits 2017 tourten sie gemeinsam mit Tom Schilling durch Deutschland und begeisterten an 13 Tourstopps mit „… richtiger Musik; eigen, persönlich und schon eher unkommerziell. Alternative Chansons von Musikern, die Tom Waits und Nick Cave bestimmt genauso mögen wie ein wenig Dark Wave ab und an“, so das music webzine be-subjective.de.
Die festliche Preisverleihung des 17. Deutschen Hörfilmpreises findet am Dienstag, den 19. März 2019 erstmals in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin-Mitte statt. Ausgezeichnet werden Hörfilm-Produktionen in den vier Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder- /Jugendfilm, die von einer hochkarätigen Jury ausgewählt wurden. Juryvorsitzender Hans-Joachim Krahl wird hierbei u.a. von den blinden Jury-Mitgliedern Verena Bentele, der Präsidentin des Sozialverbandes VDK, und Peter Brass, DBSV-Präsidiumsmitglied, unterstützt. Zur Jury gehören ebenfalls die Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin Feo Aladag, die Produzentin Dr. Alice Brauner, die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, der Schauspieler Roman Knižka und der Journalist Lars-Olav Beier.
Für einen weiteren Preis kann jeder Hörfilmfan aktiv werden: Noch bis zum 12. März 2019 läuft die Wahl zum Publikumspreis unter https://deutscher-hoerfilmpreis.de/publikumspreis.html – abgestimmt werden kann online, per E-Mail oder Postkarte, jeweils mit dem Kennwort „Publikumspreis“. Unter den Einsendern wird eine Einladung zum 17. Deutschen Hörfilmpreis für zwei Personen verlost (inklusive Anreise mit der Deutschen Bahn, 2. Klasse, und einer Übernachtung).
Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird der Hörfilmpreis auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
Eine detaillierte Übersicht aller nominierten Filme ist auf der Internetseite www.deutscher-hoerfilmpreis.de zu finden.