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Die CRUCCHI GANG live beim Deutschen Hörfilmpreis 2024 

Am Dienstag, den 19. März 2024 wird der 22. Deutsche Hörfilmpreis im Rahmen einer festlichen Gala in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin verliehen.

Die Moderation hat in diesem Jahr Nadine Heidenreich übernommen. Bis 2023 moderierte sie das rbb Vorabendmagazin „schön + gut“, war als Live-Reporterin für „rbb Praxis“ unterwegs und ist seit Beginn des Jahres eines der Gesichter der neuen rbb-Vorabendsendung „Der Tag“. Ihre künstlerische Laufbahn startete Nadine Heidenreich bereits in jungen Jahren, studierte Schauspiel, Gesang und Tanz an der Stage School Hamburg sowie am renommierten Lee Strasberg Institute New York. Bis heute ist sie neben der Moderation auch als Schauspielerin in Fernseh- und Kinoproduktionen aktiv und eine gefragte Synchron- und Hörbuchsprecherin.

Italienisches Flair bringt die CRUCCHI GANG in den Abend. Geboren aus einer spontanen Idee, übersetzt das Bandprojekt um Francesco Wilking (Die Höchste Eisenbahn, Tele) bekannte deutsche Songs ins Italienische. Mitte 2020 erschien das erste Album der Gang, zu der beim Debüt Musikgrößen wie Sven Regener, Isolation Berlin, Sophie Hunger oder Clueso gehörten. Sie präsentierten jeweils ihre eigenen Songs auf Italienisch. Die Textübersetzungen verantwortete in allen Fällen Francesco Wilking, der mit Deutsch und Italienisch zweisprachig aufwuchs, während sein Bandkollege Patrick Reising für einen stringenten Gesamtklang sorgte. Dabei geht es nie um eine Eins-zu-Eins-Übertragung der jeweiligen Inhalte, sondern eher darum, das Gefühl der Songs ins Italienische zu transportieren – und noch eine Schippe „Dolce Vita“ draufzulegen. Auch das neueste Album „Fellini“ (2023) folgt diesem Prinzip.

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Pharma GmbH.
 
Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de
 
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22. Deutscher Hörfilmpreis:  Die Nominierungen stehen fest!

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für den 22. Deutschen Hörfilmpreis 2024 bekannt gegeben. Bei der feierlichen Gala am 19. März 2024 in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin werden herausragende Hörfilm-Produktionen mit der ADele in sechs Kategorien geehrt: Spielfilm Kino, Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming, Serie, Dokumentation, Kinder-/Jugendfilm und Filmerbe.

Die folgenden 21 Produktionen gehen mit ihren hochwertigen Bildbeschreibungen ins Rennen um die begehrte Auszeichnung.

Nominierungen Kategorie Spielfilm Kino:

  • Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (GB 2023, Regie: Hettie Macdonald) eingereicht von Constantin Film
  • Ein ganzes Leben (Deutschland 2023, Regie: Hans Steinbichler) eingereicht von Tobis Filmproduktion
  • Roter Himmel (Deutschland 2023, Regie: Christian Petzold) eingereicht von Schramm Film Koerner Weber Kaiser & audioskript
  • Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (Deutschland 2023, Regie: Sonja Heiss) eingereicht von No Limits Media

Nominierungen Kategorie Spielfilm TV/Mediatheken/Streaming:

  • Arielle, die Meerjungfrau (USA 2023, Regie: Rob Marshall) eingereicht von FFS Film & Fernseh Synchron
  • Johnny & Me aka Burnout mit John Heartfield (D/A/CH 2023, Regie: Kathrin Rothe) eingereicht von audiofilm
  • Sörensen fängt Feuer (Deutschland 2023, Regie: Bjarne Mädel) eingereicht vom NDR – Norddeutscher Rundfunk 

Nominierungen Kategorie Serie:

  • Deutsches Haus (Deutschland 2023, Regie: Isabel Prahl, Randa Chahoud) eingereicht von FFS Film & Fernseh Synchron
  • Haus aus Glas (Deutschland 2024, Regie: Alain Gsponer) eingereicht von Constantin Film
  • Maxton Hall – Die Welt zwischen uns (Deutschland 2023, Regie: Martin Schreier) eingereicht von Eurotape
  • Nackt über Berlin (Deutschland 2023, Regie: Axel Ranisch) eingereicht vom SWR – Südwestrundfunk

Nominierungen Kategorie Dokumentation:

  • Im Zaubertal der Kröten (Deutschland 2023, Regie: Angela Graas-Castor) eingereicht vom BR – Bayerischer Rundfunk    
  • Jeder schreibt für sich allein (Deutschland 2023, Regie: Dominik Graf) eingereicht von D-Facto Motion      
  • Unsere Meere – Unbekannte Ostsee (Deutschland 2023, Regie: Thomas Behrend, Martina Andrés, Manuel Spescha) eingereicht vom 
    NDR – Norddeutscher Rundfunk       

Nominierungen Kategorie Kinder- und Jugendfilm:

  • Elemental (USA 2023, Regie: Peter Sohn) eingereicht von The Walt Disney Company
  • Krakonos Geheimnis (Tschechien, Slowakei, Deutschland 2023, Regie: Peter Bebjak) eingereicht von KiKA
  • Slava der Hund (Deutschland 2023, Regie: Maria von Heland) eingereicht vom NDR – Norddeutscher Rundfunk 
  • Wo ist Anne Frank (Israel, Luxemburg, Belgien, Schweiz, Deutschland 2021, Regie: Ari Folman) eingereicht von Kinoblindgänger und Farbfilm Verleih

Nominierungen Kategorie Filmerbe:

  • Anna Göldin, letzte Hexe (Schweiz, Deutschland, Frankreich 1991, Regie: Gertrud Pinkus) eingereicht von Hörfilm Schweiz
  • Die dicke Tilla (DDR 1981, Regie: Werner Bergmann) eingereicht vom
    MDR – Mitteldeutscher Rundfunk
  • Jakob der Lügner (DDR 1974, Regie: Frank Beyer) eingereicht von der DEFA-Stiftung

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.
Der 22. Deutsche Hörfilmpreis 2024 wird gefördert durch die Aktion Mensch. Hauptsponsor ist Pfizer Deutschland.

Alle nominierten Produktionen und weitere Informationen unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de

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Das sind die Gewinner:innen des Deutschen Hörfilmpreises

 

Der Deutsche Hörfilmpreis 2022 wurde am Dienstagabend erstmals nach drei Jahren wieder in Präsenz im Rahmen einer festlichen Gala vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in Berlin vergeben. Kulturstaatsministerin Claudia Roth, seit vielen Jahren gern gesehener Gast bei der Preisverleihung und langjähriges Jurymitglied, freute sich über das zwanzigjährige Bestehen: „Der Deutsche Hörfilmpreis ist einer der wichtigsten, schönsten, bedeutendsten und politischsten Filmpreise, die es in unserem Land gibt.“ Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurde auch auf die Erfolge und Meilensteine der vergangenen zwanzig Jahre zurückgeblickt und darauf hingewiesen, dass weiterhin großer Handlungsbedarf besteht. 

Besonders deutlich ist das bei den Nominierungen 2022 zu erkennen: So wurden in der Kategorie Kino in diesem Jahr nur drei Filme nominiert, deren barrierefreie Fassungen über eine App im Kino zugänglich waren. Kinoerfolge wie „Ich bin dein Mensch“ und „Lieber Thomas“ rutschten hingegen in die Kategorie TV/Mediatheken/Streaming, da ihre Audiodeskription erst auf DVD bzw. über einen Streaminganbieter oder in der Mediathek /im TV zugänglich war. 

Die ADeles für herausragende Audiodeskriptionen wurden in diesem Jahr insgesamt sechs Mal verliehen: In der Kategorie Kino ging die Auszeichnung an Thomas Vinterbergs gefeiertes Drama „Der Rausch“ mit Mads Mikkelsen in der Hauptrolle. Zusammen mit dem Juryvorsitzenden Hans-Joachim Krahl hielt Schauspielerin und Hörfilmsprecherin Nadja Schulz-Berlinghoff die Laudatio und überreichte den Preis an Conny Goldacker vom Weltkino Filmverleih und Barbara Fickert von Kinoblindgänger, die von ihrem Audiodeskriptions-Team Inga HenkelLena Hoffmann und Johanna Maria Zehendner begleitet wurde.

In der Kategorie TV/Mediatheken/Streaming konnte sich das vielfach ausgezeichnete Drama „Lieber Thomas“ behaupten. Laudatorin Josephin Busch übergab den Preis an Regisseur Andreas Kleinert und Alexander Fichert von audioskript. Begleitet wurden sie von Schauspielerin Anja Schneider und dem Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Doris WürfelStefanie SchruhlUlrike Hübschmann und Jörg Steinhoff

Das charmante Animations-Abenteuer „Ein Känguru wie du“ konnte sich in der Kategorie Kinder– und Jugendfilm durchsetzen. Den Preis nahm Nicola Foltys vom ZDF entgegen, begleitet von ihren Kolleginnen Juliane Piniek und Antje Spyra. Mit von der Partie war auch das Audiodeskriptions-Team, vertreten durch Anke NicolaiRoswitha Rödig und die bis heute jüngste Hörfilmsprecherin Frieda Lotte Henkel. Die Laudatio hielt die Schauspielerin Luise Wolfram

Wim Wenders‘ Klassiker „The Million Dollar Hotel“ konnte in der Kategorie Filmerbe überzeugen. Schauspieler Reiner Schöne hielt die Laudatio und übergab die in diesem Jahr lilafarbene ADele aus Keramik an Francesca Hecht von der Wim Wenders Stiftung, die mit dem Audiodeskriptionsteam Elke CremerKlaus-Jörg Kaminski und Nadja Schulz-Berlinghoff auf die Bühne kam.

In der Kategorie Dokumentation ging die ADele für die beste Audiodeskription an „Tunnel der Freiheit“ von Filmemacher Marcus Vetter. Schauspieler und Jurymitglied Roman Knižka hielt die Laudatio und gratulierte Philip Klenk vom SWR, der den Preis persönlich entgegennahm. Begleitet wurde er von Clemens Trötzmüller,Erico Zeyen und Christiane Nothofer, die dasAudiodeskriptionsteam vertraten. 

Zum Abschluss der Preisverleihung wurde der Gewinner des begehrten Publikumspreises bekannt gegeben. In einem Wimpernschlag-Finale konnte sich in diesem Jahr die NDR-Produktion „Die Toten von Marnow“ durchsetzen. Filmexperte und Moderator des Abends Steven Gätjen ließ es sich nicht nehmen, die Publikums-ADele persönlich zu verkünden und zu übergeben. Niels Rasmussen vom NDR nahm gemeinsam mit Regisseur Andreas Herzog den Preis entgegen. Mit von der Partie war auch das Audiodeskriptions-Team mit Martin OvelgönneDoris WürfelOlaf KoopStephanie Schruhl und Benjamin Kirsch

Für den musikalischen Rahmen der Gala, die in diesem Jahr in den BOLLE Festsälen am Spree Bogen gefeiert wurde, sorgte Regener Pappik Busch mit Jazzklassikern. Steven Gätjen sprach mit Sven Regener (Element of Crime) über das Jazz-Trio und seine zahlreichen Projekte als Buchautor und Hörbuchsprecher.

Neben den bereits genannten Gästen waren weitere Prominente aus Film und Fernsehen, Wirtschaft und Politik vertreten, darunter auch die Schauspielerinnen und Schauspieler Daniel Krauss, Benita Sarah Bailey, Daniela Ziegler, Tänzerin und Choreographin Nele Herrmann sowie die Regisseurin Judith Bonesky. Zudem waren Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, Jürgen Dusel, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und die Behindertenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Corinna Rüffer unter den Gästen. Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises war zudem vertreten durch Verena Bentele (Präsidentin des Sozialverbandes VdK), Awet Tesfaiesus (Mitglied des Kulturausschusses im Bundestag) und DBSV-Präsidiumsmitglied Jette Förster.

Die Aufzeichnung der Verleihung ist unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de abrufbar und wird inklusiv mit Live-Audiodeskription von Anke Nicolai, Live-Untertitelung und Gebärdensprache von Dina Zander-Tabbert und Anja Saft angeboten. 

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis 2022 wird von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Weitere Sponsoren und Förderer sind Panasonic und die Blindenstiftung Deutschland.

Bilder der Preisverleihung und weitere Informationen finden Sieunter:www.deutscher-hoerfilmpreis.de

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16 Filme nominiert für den Deutschen Hörfilmpreis 2020!

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für die Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises am 17. März 2020 bekannt gegeben. Der Preis, in Anlehnung an den Begriff Audiodeskription (AD) auch „ADele“ genannt, wird für herausragende Hörfilm-Produktionen in den vier Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm verliehen.

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