Mit einer Innovationskonferenz am 22. und 23. Juni 2022 setzen die drei Kinoverbände AG Kino – Gilde, Bundesverband kommunale Filmarbeit und HDF Kino wichtige Impulse für den Neustart der Kinos nach der Pandemie.

Die Konferenz, die vor Ort im Kino International in Berlin stattfindet, und live im Netz übertragen wird, setzt ganz auf internationale Best-Practice-Beispiele. „Während der Pandemie haben die Kinos eine erstaunliche Anpassungskraft gezeigt. Doch zwei Lockdowns und ein harter Corona-Winter übersteigen das, was wir uns haben vorstellen können. Mit der Konferenz Cinema Vision 2030 wollen wir innovative Ansätze für das Kino der Zukunft diskutieren, um unser Geschäftsmodell weiterzuentwickeln und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, so der AG Kino – Gilde Vorsitzende Christian Bräuer, der die Konferenz initiierte. Dafür ist das Organisationsteam um Olimpia Pont Cháfer bereits seit Wochen im Gespräch mit internationalen Stakeholdern und Kinobetreibenden und lädt herausragende internationale Praxisbeispiele ein. Das Format ist in dieser Form bislang einzigartig in Deutschland und wird mit Mitteln aus dem Programm ‚Neustart Kultur‘ von der der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien finanziert.

Thematisch orientiert sich die Konferenz CINEMA VISION 2030 an drei Schwerpunkten:

• Kino als Kulturort und kollektiver Raum: Mit seiner gesamten Infrastruktur
• Kino als Tempel für Filme: Mit den Aspekten Programmgestaltung, Profilbildung, alternativer Content und Events 
• Menschen im Kino: Mit den Schwerpunkten Audience development, junges Publikum, Marketing und Kommunikation, aber auch Mitarbeitergewinnung und -führung.

Die Konferenz richtet sich an alle Kinotypen und spricht sowohl die Führungskräfte als auch die Mitarbeiter:innen in allen Bereichen an. Sie wird hybrid veranstaltet und bietet damit niedrigschwellig digitalen Zugang zur Konferenz für alle, die nicht nach Berlin reisen können. Veranstaltungsort ist das Kino International nahe dem Alexanderplatz. Die Konferenzsprache ist deutsch.

Informationen zum Programm und zur Anmeldung werden ab Anfang Mai zugänglich sein unter www.cinemavision2030.de

Cinema Vision 2030 wird gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.