28. Juni 2017

Almila Bagriacik Patin des JFBB

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28.06.2017. Die Schauspielerin Almila Bagriacik ist Festivalpatin des 23. Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg. Die 26-jährige Schauspielerin, die für Ihre Hauptrolle im NSU Drama „Die Opfer – Vergesst mich nicht“ in diesem Jahr mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet und darüber hinaus gerade für den Deutschen Schauspielerpreis 2017 nominiert wurde, ist neue Ermittlerin an der Seite von Axel Milberg im NDR Tatort in Kiel. Zuletzt sorgte die deutsch-türkische Schauspielerin in der vielgepriesenen TNT-Produktion „4 Blocks“ über einen arabischen Clan in Berlin-Neukölln für Aufsehen. Demnächst ist sie in Detlev Bucks Kinofilm „Gorillas“ zu sehen.

Gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, dem Berliner Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Dr. Dirk Behrendt, dem Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster, der französischen Botschafterin Ihre Exzellenz Anne-Marie Descôtes und der Festivaldirektorin Nicola Galliner wird Almila Bagriacik das Festival am Sonntag, 2. Juli um 19.30 Uhr im Hans Otto Theater in Potsdam eröffnen.

Das Festival startet mit der Deutschlandpremiere von „Die Geschichte der Liebe – The History of Love“ vom rumänisch-französischen Regisseur Radu Mihăileanu („Der Zug des Lebens“). Unter den Gästen sind der Regisseur selbst und der Hauptdarsteller Sir Derek Jacobi („The King’s Speech“, „Gladiator“). Moderiert wird die Gala von radioeins Filmkritiker Knut Elstermann. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung durch Alma Sadé (Gesang) und Christoph Israel (Klavier). „Die Geschichte der Liebe“ ist die meisterhafte Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Nicole Krauss.

Seit acht Jahren stehen dem Festival Paten zur Seite. In den vergangenen Jahren haben u.a. Benjamin Sadler, Sherry Hormann, Fahri Yardim, Iris Berben, August Zirner, Richy Müller, Meret Becker, Christian Berkel, Margarita Broich, Volker Schlöndorff, Mehmet Kurtulus, Jan-Josef Liefers, Thomas Heinze, Annika Kuhl, oder Christoph Letkowski dem Festival zur Seite gestanden.

44 Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme, Filme aus Ungarn, Frankreich, USA, Österreich, Israel, Hong Kong, Australien, Kanada und der Schweiz sind bei der 23. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin & Brandenburg vom 2. Juli bis 11. Juli in 14 Spielstätten unter dem Motto „Nicht ganz koscher“ zu sehen. Das Festival bietet aktuellen jüdischen und israelischen Filmen sowie Kulturveranstaltungen eine Plattform, um jüdisches Leben abzubilden, offenen, aber auch verdeckten Antisemitismus entgegen zu treten und an die Vergangenheit zu erinnern.

Das komplette Programm und weitere Informationen zum JFBB: www.jfbb.de. Folgen Sie dem JFFB auf Facebook: www.facebook.com/jffberlin

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