24. März 2020

Verbände fordern Verbot von Dreharbeiten

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Die Corona-Pandemie fordert einschneidende Maßnahmen von uns allen. Die Regelungen hinsichtlich der Durchführung, Verschiebung und des Abbruchs von Dreharbeiten für fiktionale Kino- und Fernsehproduktionen sind jedoch bundesweit lückenhaft und bieten für die Betroffenen und Beteiligten keinen verbindlichen rechtlichen Rahmen.
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23. März 2020

Produktionstechnik im freien Fall

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Dreharbeiten sind abgebrochen, Produktionen verschoben, Veranstaltungen abgesagt, Kinos geschlossen – die Folgen der Coronakrise führen auch bei den technisch-kreativen Dienstleistern, die im Verband Technischer Betriebe für Film & Fernsehen (VTFF) organisiert sind, zu existenzgefährdenden Umsatzeinbußen. Der Verband erachtet die Unterstützung für die personal- und investitionsintensiven Unternehmen durch weitere Hilfsmaßnahmen als unerlässlich. (mehr …)



16. März 2020

Deutscher Hörfilmpreis 2020: Livestream am 17. März abgesagt

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In der vergangenen Woche musste die für den 17. März geplante Gala aus Anlass des Deutschen Hörfilmpreises abgesagt werden. Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) kündigte daraufhin eine Veranstaltung ohne Publikum an, die im Internet per Livestream übertragen werden sollte.

Diese geplante Online-Verleihung muss nun leider ebenfalls abgesagt werden. Durch die „Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin“ vom vergangenen Samstag sind Veranstaltungen mit mehr als 50 Personen untersagt. Weil die Übertragung per Livestream ein umfangreiches Team erfordert, muss die Verleihung jetzt ganz ausfallen.

„Wir bedauern diese weitere Absage zutiefst. Es tut uns besonders für die Preisträger leid, die zumindest per Livestream die Würdigung erhalten sollten, die ihnen für ihre herausragenden Hörfilmfassungen zusteht“, sagt DBSV-Präsident Klaus Hahn. „Aber nun steht die Überwindung der Corona-Krise im Vordergrund und wir wünschen allen beste Gesundheit.“

Die Gewinner des 18. Deutschen Hörfilmpreises werden ihre jeweilige „ADele“ in einem anderen Rahmen erhalten. Weitere Informationen folgen, sobald die Lage wieder eine gesicherte Planung zulässt.

Aktuelle Infos unter: www.deutscher-hoerfilmpreis.de

 



13. März 2020

Neue Daten für die gamesweekberlin 2020

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Um der weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronaviruses Sars-CoV-2 entgegenzuwirken, wird die gamesweekberlin 2020 verschoben. Darunter fallen die Veranstaltungen der Businessplattform PRO X – das sind die Fachveranstaltung für Spieleentwickler_innen QUO VADIS game development & business conference, die Talent- und Recruitmentplattform Womenize! Games & Tech, das Opening Breakfast sowie der German Esports Summit und das Matchmaking Dinner. Diese Events finden voraussichtlich am 29.-30. Oktober 2020 in Kooperation mit der EGX Berlin (30.10.-1.11.2020) statt. Die Fachkonferenz der Stiftung Digitale Spielekultur wird auf den 28. Oktober verschoben; auch der APITs Day wird verschoben, ein neues Datum wird noch bekannt gegeben. Die PLAY X mit dem Gamefest für Spielefans entfällt vorerst. Das A MAZE. / Berlin Festival der ART X findet vom 22.-25. Juli statt.

Die Veranstalter_innen folgen damit auch dem Erlass der Berliner Gesundheitsverwaltung, dass Veranstaltungen ab 1.000 Personen bis zum Ende der Osterferien untersagt sind.

Bereits gekaufte Tickets für das Gamefest werden zurückerstattet. PRO X Tickets behalten ihre Gültigkeit für die Veranstaltung im Oktober oder werden erstattet. Mehr dazu unter www.gamesweekberlin.com/faq.

„Da das Wohl unserer Besucher_innen an oberster Stelle steht, haben wir uns entschlossen, die PRO X zu verschieben. Das wachsende Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus hat uns die letzten Wochen intensiv beschäftigt. Umso schöner ist es, dass wir nicht einfach absagen müssen, sondern die gesamte PRO X nun in Kooperation mit der EGX Berlin durchführen können! Unabhängig von der aktuellen Situation sind wir überzeugt, aus der Kombination von gamesweekberlin PRO X und EGX Berlin ein noch besseres Leistungspaket für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Beine stellen zu können. Wir freuen uns darauf, weitere Details in den nächsten Wochen zu kommunizieren“, so Michael Liebe, Leiter der gamesweekberlin und CEO des Veranstalters Booster Space.

Die Veranstalter_innen der gamesweekberlin bedanken sich bei allen Unterstützer_innen und Förder_innen – allen voran beim Medienboard Berlin-Brandenburg, das sie bei der Suche nach einer guten Lösung für die Veranstaltung unterstützt hat.

FAQ und weitere Informationen finden sich auf www.gamesweekberlin.com.

Pressekontakt:
Dr. Kathrin Steinbrenner, SteinbrennerMüller Kommunikation
mail@steinbrennermueller.de, Telefon: 030 47372191

Die gamesweekberlin 2020 Partner & Sponsoren:
gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg

Sponsoren der Dachmarke gamesweekberlin: Eventbrite, Kickstarter, Myer’s Hotel, Razer, Riot Berlin, Stratosphere Games, Wooga, Xbox
Partner Events: Opening Breakfast, QUO VADIS – game development & business conference, Womenize! Games and Tech, Gamefest, A MAZE. / Berlin, EGX Berlin, German Esports Summit, Matchmaking Dinner, Fachkonferenz der Stiftung digitale Spielekultur, Green Breakfast
Event Partner und Veranstalter: Booster Space, A MAZE., FACTORY-C, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Freaks 4U Gaming, MeetToMatch, Cozydunes
Netzwerk Partner: games:net berlinbrandenburg, media:net berlinbrandenburg, game Verband, Institut Francais Deutschland
Offizieller Ticketing Partner: Eventbrite



10. März 2020

Deutscher Hörfilmpreis: Sonderpreis für Filmklassiker „Schindlers Liste“

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In sieben Tagen findet in Berlin die 18. Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises statt. Erstmalig wird in diesem Jahr bereits vor der festlichen Gala ein Gewinner bekanntgegeben: Der Sonderpreis der Jury geht an Universal Pictures Germany für die herausragende Audiodeskription von „Schindlers Liste“.

 

Die Hörfilmfassung von Steven Spielbergs Filmklassiker entstand auf Initiative der Deutschen Hörfilm gGmbH anlässlich der Wiederaufführung 2019. Zum Audiodeskriptions-Team gehörten Silja Korn, Susanne Linzer und Holger Stiesy (Filmbeschreibung), Gabi Brennecke (Tonregie), Volker Pannes und David Rusitschka (Ton), Martina Wiemers (Produktionsleitung) und die Sprecherin Marina Behnke.

 

Die Jury des Deutschen Hörfilmpreises zeichnet dieses Jahr Hörfilmfassungen in den Kategorien Kino, TV, Dokumentation und Kinder-/Jugendfilm aus. Der Vorsitzende Hans-Joachim Krahl wird dabei von zwei blinden Jury-Mitgliedern unterstützt – Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VDK, und DBSV-Präsidiumsmitglied Peter Brass. Zur Jury gehören zudem die Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin Feo Aladag, die Produzentin Dr. Alice Brauner, Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, der Schauspieler Roman Knižka, der Journalist Lars-Olav Beier und Reinhard Glawe von der Bert Mettmann Stiftung.

 

Viele Filmklassiker aus dem Filmerbe werden mit einer barrierefreien Fassung ausgestattet, weil das eine der Voraussetzungen für die Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen ist. Die Ergebnisse sind von sehr unterschiedlicher Qualität, wie die Einreichungen aus dem Filmerbe gezeigt haben. Mit der Verleihung ihres Sonderpreises an die herausragende Hörfilmfassung von ‚Schindlers Liste‘ appelliert die Jury an die Produzentinnen und Produzenten von barrierefreien Fassungen des Filmerbes, eine Qualität zu gewährleisten, die allen Filmfans einen gleichberechtigten Zugang zu den Klassikern der Filmgeschichte ermöglicht.

 

Seit 2002 verschafft der Deutsche Hörfilmpreis den Anliegen der blinden und sehbehinderten Menschen eine Öffentlichkeit und trägt dazu bei, dass das Angebot an Hörfilmproduktionen auf dem deutschen Markt kontinuierlich wächst. Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung setzt sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) mit Nachdruck für eine hohe Qualität der Hörfilme ein. Der Deutsche Hörfilmpreis wird am Dienstag, dem 17. März 2020, in Berlin verliehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen einer festlichen Gala in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom statt. Moderator des Abends ist wieder Filmexperte Steven Gätjen.

 

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird die beim Hörfilmpreis vergebene Trophäe auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen sind in den Dialogpausen zu hören.

 

Der Deutsche Hörfilmpreis wird vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

 

Weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

 

Besuchen Sie den Deutschen Hörfilmpreis auch auf facebook! www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis

 

Sonderpreis für Schindlers Liste – Auszug aus der Begründung der Jury des Deutschen Hörfilmpreises:
(…) Die Erstellung der Audiodeskription von „Schindlers Liste“ war äußerst anspruchsvoll. Der Film spannt einen weiten Bogen, der komplexe zeitgeschichtliche Prozesse und die bewegten Schicksale zahlreicher Protagonisten in einer kunstvoll sich entfaltenden Dramaturgie verbindet. Menschen stehen im Mittelpunkt, Täter wie Opfer. Durch sie öffnet der Film seine Zuschauer für das Unerträgliche und Unvorstellbare des Holocaust. In diesem Sinne fokussiert die Audiodeskription auf die präzise Deskription von Handlungen und ihren Motiven. Sie lotet seelische Nuancen ebenso aus wie die Wucht der Gewalt- und Massenszenen. Historische Details werden präzise vermittelt, die Verortungen in den komplex orchestrierten Nebenhandlungen sind stets auf Augenhöhe mit der Narration. So können durch die Audiodeskription blinde und sehbehinderte Menschen „Schindlers Liste“ so erleben, wie er auch sechs Millionen sehende Zuschauer erreicht hat: Als einen zutiefst erschütternden Film, der uns nicht vergessen lässt, was der Mensch ist und sein kann.



9. März 2020

Bedeutendes Signal für den Film- und Kinostandort

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Der Verband der Arthouse-Kinos AG Kino – Gilde begrüßt den Startschuss für eine Investitionsoffensive in die Kinos in Deutschland. „Der Start des Zukunftsprogramms Kino ist ein bedeutendes Signal für den Film- und Kinostandort Deutschland“, so der Verbandsvorsitzende Dr. Christian Bräuer. „Wir sind froh über dieses klare Bekenntnis zum Kulturort Kino und danken der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters und den Kulturpolitiker*innen des Bundestages, dass sie dieses wichtige Programm nun realisiert haben.“

 

Aus Sicht des Verbandes ist das Förderprogramm nicht nur eine Investition in die Zukunft der Kinos, sondern auch in den Erfolg des deutschen Films. „Auch im digitalen Zeitalter sind die Kinos die Herzkammer eines Films. Hier erhalten sie Sichtbarkeit und gesellschaftlichen Mehrwert. Dies begründet den Erfolg für die weiteren Auswertungsmedien.“ Erst jüngst hat eine Studie von Ernst & Young gezeigt, dass Filme, die vorher im Kino zu sehen waren, häufiger gestreamt werden. Filme wie SYSTEMSPRENGER oder TONI ERDMANN sind dafür augenfällige Beweise. „Gerade für unabhängige Filmemacher*innen ist der Start im Kino unverändert die beste Chance, ihre Werke einem breiten Publikum zu zeigen. Kinos bereichern damit nicht nur ihre Nachbarschaft, sondern stärken auch nachhaltig die filmkulturelle Vielfallt.“

 

Der Vorstand unterstützt die zweigleisige Ausrichtung auf Kinos in der Fläche sowie Filmtheater mit einem besonders vielfältigen Programm und einem hohen Anteil deutscher und europäischer Filme. „Mit dem Zukunftsprogramm Kino erkennt die Bundesregierung an, dass sowohl die kulturelle Grundversorgung im ländlichen Raum als auch die Sichtbarkeit von kulturell anspruchsvollen Filmen gleichermaßen wichtige gesellschaftliche Anliegen sind. Das freut uns natürlich sehr,“ ergänzt der Vorsitzende.

 

Mit dem Zukunftsprogramm Kino werden ab  09. März 2020 traditionelle Kinos in kleinen und mittleren Orten sowie Arthousekinos bei der Modernisierung durch die Bundesregierung unterstützt. „Dieses Programm wird der mittelständisch geprägten Kinolandschaft in Deutschland großen Schub verleihen. Wichtig ist allerdings, dass alle Bundesländer nun in gleicher Weise mitziehen, damit die Kinos endlich in die Lage versetzt werden, ihren Investitionsstau abzubauen,“ so Bräuer.

 

Der Verband setzt sich außerdem noch für ein korrespondierendes Förderprogramm für Kinodenkmäler ein, damit auch die Leuchttürme der Filmkultur erhalten bleiben. Die Förderhöchstgrenzen sind nicht auf die Größenordnungen dieser für den Kulturort Kino ikonographischen Bauwerke ausgelegt.



3. März 2020

Das Projekt Kino:Natürlich geht in die 2. Runde

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Das Projekt Kino:Natürlich der AG Kino – Gilde wird ab 1. Mai 2020 für weitere zwei Jahre über die Verbändeförderung des Umweltbundesamtes gefördert. Mit dem Projekt unterstützt die AG Kino Kinobetriebe dabei in ihren energie- und ressourcenintensiven Arbeitsabläufen nachhaltiger zu werden, aber auch durch ihr Filmprogramm Nachhaltigkeitsthemen beim Publikum sichtbarer zu machen.

 

Nachdem das Projekt in den ersten zwei Jahren wesentliche Handlungsfelder herausgearbeitet, die Homepage www.kinonatürlich.de mit zahlreichen Tipps und Infos auf den Weg gebracht und gemeinsam mit Referenzkinos Maßnahmen konkret umgesetzt hat, geht es in der 2. Phase unter dem Motto „entwickeln und verbreitern“ darum, gute Praxisbeispiele in den unterschiedlichen Handlungsfeldern wie Abfallvermeidung, Ressourcenverbrauch, Filmprogramm und Mobilität in die Fläche zu tragen.

 

„Kino:Natürlich und die Projektkoordinatorin Korina Gutsche haben in den letzten zwei Jahren einen wichtigen Beitrag geleistet, um Nachhaltigkeit als Thema auch in der Kinobranche zu verankern“, so AG Kino – Gilde Geschäftsführer Felix Bruder. „Jetzt geht es darum, vorhandene Ideen zu verbreiten und neue Projekte vor Ort im Kinoalltag umzusetzen. Dabei werden wir eng mit der Initiative „Grünes Kino“ der FFA und anderen Projekten wie dem hessischen Nachhaltigkeitspreis für Kinos zusammenarbeiten und potentielle Synergien nutzen.“

 

Bei einem Treffen der Verbandsmitglieder zum Projekt Kino:Natürlich während der Berlinale zeigte sich, dass vor allem Arthouse-Kinos einen hohen Anspruch an ihr Nachhaltigkeitsmanagement haben und hier auch Vorreiter sein wollen.

 

Für die Fortsetzung des Projekts sucht der Verband eine neue Projektkoordination, die nach Möglichkeit Erfahrung aus dem Kinobetrieb mitbringen sollte.

 



3. März 2020

Let’s play, Berlin! gamesweekberlin 17.-25. April

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Spielespaß, Spieleentwicklung und Kunst mit Spielen bei der gamesweekberlin vom 17. bis 25. April 2020 / PLAY X, PRO X und ART X geben der Woche Struktur und Orientierung.

Nach Ostern ist Berlin erneut deutsche Spielehauptstadt! Von Freitag, 17. April bis Samstag, 25. April richtet sich die gamesweekberlin mit zahlreichen Veranstaltungen an deutsche und internationale Fachbesucher_innen und an Spielefans jeden Alters. Die neun Tage fokussieren sich auf drei zentrale Themensäulen mit entsprechenden Zielgruppen: PLAY X – for fun, PRO X – for business und ART X – for inspiration. Gespielt wird beim Gamefest, dort gibt es Turniere, Cosplay und zahlreiche Spielemöglichkeiten für die ganze Familie. In den Keynotes, Talks, Paneldiskussionen und Workshops der Fachevents werden internationale Sprecher_innen und Visionär_innnen aus der ganzen Welt erwartet, die Trends und neue Entwicklungen der Branche diskutieren. Die zentrale Eventlocation der gamesweekberlin ist auch in diesem Jahr die Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg, wo die meisten Veranstaltungen stattfinden. Die gamesweekberlin und die im folgenden aufgeführten Veranstaltungen werden vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.

 

„Die drei Säulen PRO X, PLAY X und ART X geben der gamesweekberlin eine neue Struktur und den Besucher__innen eine klare Orientierung. Das X steht hierbei für ‘Experience’ und soll das zentrale Merkmal der gamesweekberlin werden. Berlin ist eine großartige Stadt, um Trends, Themen und Menschen zu verbinden und die Kulturbrauerei bietet eine hervorragende Erlebnisfläche“, so Michael Liebe, Leiter der gamesweekberlin und CEO des Veranstalters Booster Space. „Die gamesweekberlin verbindet durch die unterschiedlichen Zielgruppen der drei Säulen die Bereiche Wirtschaft, Technologie und Kultur und bietet den Vertreter_innern dieser Branchen die Gelegenheit voneinander zu lernen, sich auszutauschen, Geschäftspartner_innen zu finden und vielleicht sogar gemeinsame Projekte und Ideen zu entwickeln!“

 

Los geht es am 17. April mit der PLAY X, dem Gamefest für die ganze Familie. Von Freitag, 17. April bis Sonntag, 19. April bietet es Spielespaß pur mit internationalen Blockbustern, kreativen Indie-Titeln, Retro-Klassikern, VR- und Brettspielen, neuen, noch nicht veröffentlichten Games, Local-Multiplayer-Games, mit Held_innen der Szene, Influencer_innen, Musik-Acts, Cosplayer_innen, Live-Gaming, Let’s Plays, Turnieren und vielem mehr.

 

Kern der Woche bildet die PRO X, die Businessplattform der gamesweekberlin, welche die B2B-Veranstaltungen der Woche bündelt. Eröffnet wird sie am Montag, 20. April mit dem Opening Breakfast. Im Anschluss folgen am 20. und 21. April die QUO VADIS development & business conference, die Fachveranstaltung für Spieleentwickler_innen, die Talent- und Recruitmentplattform Womenize! Games & Tech am 21. April, die Fachkonferenz der Stiftung Digitale Spielekultur am 22. April sowie ein Matchmaking Dinner und die Developer Party am 20. April (beide nur auf Einladung). Erwartet werden unter anderem Jehanne Rousseau, Geschäftsführerin des erfolgreichen französischen Spieleentwickler-Studios Spiders, Mária Rakušanová, verantwortlich für Platform Partnerships und Content Acquisition bei HTC VIVE, Rebecca Harwick, Chefautorin bei Wooga, die kanadisch-amerikanische feministische Medienkritikerin und Bloggerin Anita Sarkeesian und viele mehr.

 

Die ART X präsentiert das 9. Internationale A MAZE./Berlin Festival in seiner neuen Location im Neuzeit Ost. Das Festival richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit und Fachbesucher_innen gleichermaßen. Es fokussiert sich auf Spielekunst und -kultur mit einer einzigartigen interaktiven Games- und Playful Media-Ausstellung, inspirierenden Talks und Workshops sowie Musik-Performances von Kreativen aus aller Welt.

 

Alle Informationen und Presseakkreditierung unter www.gamesweekberlin.com.

 

Pressekontakt:

Dr. Kathrin Steinbrenner

SteinbrennerMüller Kommunikation

mail@steinbrennermueller.de

Telefon: 030 47372191

 

 

Die gamesweekberlin 2020 Partner & Sponsoren:

gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg

 

Sponsoren der Dachmarke gamesweekberlin: Eventbrite, Kickstarter, Myer’s Hotel, Razer, Riot Berlin, Stratosphere Games, Wooga, Xbox

Partner Events: Opening Breakfast, QUO VADIS – game development & business conference, Gamefest, Womenize! Games and Tech, A MAZE. / Berlin, Matchmaking Dinner, Fachkonferenz der Stiftung digitale Spielekultur, Green Breakfast

Event Partner und Veranstalter: Booster Space, A MAZE., Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Freaks 4U Gaming, MeetToMatch, Cozydunes

Netzwerk Partner: games:net berlinbrandenburg, media:net berlinbrandenburg, game Verband, Institut Francais Deutschland

Offizieller Ticketing Partner: Eventbrite



3. März 2020

Thees Uhlmann live beim Deutschen Hörfilmpreis 2020

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Für die Verleihung des 18. Deutschen Hörfilmpreises hat sich ein besonderer musikalischer Gast angekündigt: Thees Uhlmann wird Songs aus seinem neuen Album „Junkies und Scientologen“ präsentieren.

 

Der gebürtige Niedersachse wurde als Sänger der Indie-Rock-Band Tomte bekannt, startete dann eine Solokarriere und brachte die Alben „Thees Uhlmann“ und „#2“ heraus. Nun ist nach fast sechs Jahren sein drittes Album erschienen – nicht explizit politisch, aber sehr persönlich und aktuell. Seine durchweg deutschsprachigen Texte sind gewohnt pointiert, humorvoll, poetisch und immer ein wenig melancholisch. Die Musik dazu ist mal rockig, mal zart, manchmal wird sie nur von einem Klavier getragen.

 

Auch als Autor ist Thees Uhlmann seit einigen Jahren erfolgreich. Sein Debütroman „Sophia, der Tod und ich“ landete auf der Spiegel Bestsellerliste. Uhlmann ist zudem Sprecher der Hörbuchausgaben seiner Werke.

 

Der Deutsche Hörfilmpreis wird am Dienstag, dem 17. März 2020, vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) in Berlin verliehen. Die festliche Gala findet in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom statt. Moderator des Abends ist wieder Filmexperte Steven Gätjen.

 

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. In Anlehnung an diesen Begriff wird die beim Hörfilmpreis vergebene Trophäe auch „ADele“ genannt. Die Bildbeschreibungen sind in den Dialogpausen zu hören.

 

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

 

Weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

 

Besuchen Sie den Deutschen Hörfilmpreis auch auf facebook! www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis

 

 

Pressekontakt:

SteinbrennerMüller Kommunikation

Linienstraße 213, 10119 Berlin

Jasmin Knich

Fon: 030 / 47 37 – 2189

E-Mail: mail@steinbrennermueller.de

 

Kontakt:

Deutscher Hörfilmpreis

c/o Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)

Claudia Schaffer/ Projektleitung Deutscher Hörfilmpreis

Rungestraße 19, 10179 Berlin

Fon: 030 / 285387 – 282

Fax: 030 / 285387 – 200

E-Mail: c.schaffer@dbsv.org