28. Juni 2019

Dreh der int. Koproduktion STOWAWAY

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Auf dem Foto: Anna Kendrick, Shamier Anderson, Regisseur Joe Penna, Daniel Dae Kim und Toni Collette (vorne, v.l.n.r.) sowie Michael Hilscher (Bavaria Studios), Nikolaus Prediger (FFF Bayern), Ulrich Schwarz (Rise Pictures), Christoph Liedke (Wild Bunch Germany), Aram Tertzakian (XYZ Films), Friedhelm Bixschlag (Bavaria Studios) und Jonas Katzenstein (augenschein Filmproduktion; hinten, v.l.n.r.) 

Am 11. Juni ist die erste Klappe des Drehs für den internationalen Science-Fiction-Thriller STOWAWAY gefallen, bis einschließlich 23. Juli wird in Bayern und NRW gedreht. Joe Penna inszeniert den Film und zeichnet zusammen mit Ryan Morrison, der darüber hinaus auch als Editor fungiert, für das Drehbuch verantwortlich. STOWAWAY ist bereits ihr zweites gemeinsames Projekt. Ihr Debütfilm Arctic, mit Hauptdarsteller Mads Mikkelsen, wurde im vergangenen Jahr beim Festival in Cannes in der offiziellen Auswahl präsentiert.

Die Hauptrollen spielen Anna Kendrick (Nur ein kleiner Gefallen, Pitch Perfect), Toni Collette (Die Kunst des Toten Mannes, Hereditary – Das Vermächtnis) – beide Academy Award® nominees –, Daniel Dae Kim (Hawaii Five-O, Lost, Always Be My Maybe) und Shamier Anderson (Zeit für Legenden, Destroyer).

STOWAWAY erzählt von einer Marsmission, bei der ein unentdeckter blinder Passagier (Shamier Anderson) aus Versehen einen irreparablen Schaden an den lebenserhaltenden Systemen des Raumschiffs anrichtet. Angesichts schwindender Ressourcen und eines möglicherweise fatalen Schicksals wiedersetzt sich als einzige die Wissenschaftlerin (Anna Kendrick) der geradezu eiskalten Logik der Kommandantin (Toni Collette) und des Biologen an Bord (Daniel Dae Kim).

augenschein Filmproduktion und RISE PICTURES produzieren mit der amerikanischen XYZ Films den Film in Zusammenarbeit  mit RainMaker Films und Yale Productions. XYZ hat dabei zusätzlich den Weltvertrieb und CCA Media Finance die US-Finanzierung übernommen. Produzenten sind Aram Tertzakian, Nick Spicer, Jonas Katzenstein, Maximilian Leo, Ulrich Schwarz und Clay Pecorin. In der ausführenden Produktion fungieren Philipp Stendebach und Maxime Cottray. Die deutschsprachigen und französischen Auswertungsrechte liegen bei Wild Bunch. Die VFX liegen bei RISE | Visual Effects Studios und werden in München und Köln realisiert. Neben den Bavaria Studios wird auch in den Kölner MMC Studios gedreht werden. Gefördert wird das Projekt vom FFF Bayern, der Film- und Medienstiftung NRW und dem DFFF. Wild Bunch wird den Film 2020 in die Kinos bringen.

 



27. Juni 2019

„Die Büchse der Pandora“ ab 15. November als Mediabook im Handel

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DIE BÜCHSE DER PANDORA aus dem Jahr 1929 ist der wohl bekannteste Stummfilm von Regie-Legende Georg Wilhelm Pabst mit Stummfilm-Star Louise Brooks in der Hauptrolle. Die restaurierte Fassung des Films erscheint am 15. November 2019 in der Nero Film Klassiker-Reihe von Atlas Film zum 90-jährigen Jubiläum des Films als hochwertig gestaltetes, limitiertes Mediabook inkl. DVD und Blu-ray. Der Film wird zeitgleich in der HD-Fassung auch als Video on Demand verfügbar sein. Als Vorlage für den Film dienten die Skandal-Dramen „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“ von Frank Wedekind.

Restauriert wurde der Film 2009 vom George Eastman House in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque Française, der Cineteca Bologna, dem Gosfilmofond of Russia, dem Narodni Filmovy Archiv Prag und der Deutschen Kinemathek. Das Cover des Mediabooks ist dem Originalplakat der Premiere von 1929 nachempfunden.

INHALT
Die verführerische Lulu (Louise Brooks) lebt als Tänzerin von den Zuwendungen der Männer und Frauen, die ihr verfallen. Unter ihren Verehrern ist auch Dr. Schön (Fritz Kortner), ein wohlhabender, einflussreicher Zeitungsherausgeber. Dieser ist allerdings bereits einer Anderen versprochen. Durch einen von Lulu inszenierten Skandal löst sich die Verlobung auf und Dr. Schön sieht sich gezwungen Lulu zu heiraten. Noch in der Hochzeitsnacht kommt es zu einem fürchterlichen Streit, in dessen Verlauf Dr. Schön getötet wird. Lulu wird verhaftet, kann jedoch gemeinsam mit Alwa (Franz Lederer), Dr. Schöns Sohn, aus dem Gerichtssaal fliehen. Ihre Flucht führt sie über Umwege nach London. Hier treibt zu allem Unglück der Frauenmörder Jack the Ripper (Gustav Diessl) sein Unwesen…

Cast & Crew:
Regie: Georg Wilhelm Pabst

Drehbuch: Ladislaus Vajda, nach den Bühnenstücken „Erdgeist“ und „Die Büchse der Pandora“ von Frank Wedekind

Mit: Louise Brooks (Lulu), Fritz Kortner (Dr. Schön), Franz Lederer (Alwa Schön), Carl Goetz (Schigolch) Krafft-Raschig (Rodrigo Quast), Alice Roberts (Gräfin Geschwitz), Daisy d’Ora (Braut Dr. Schöns), Gustav Diessl (Jack the Ripper), Michael von Newlinsky (Marquis Casti-Piani), Siegfried Arno (Inspizient)

Kamera: Günther Krampf

Bauten: Andrej Andrejew, Gottlieb Hesch

Produktion: Nero-Film AG

Restaurierung: 2009 vom George Eastman House in Zusammenarbeit mit Cinémathèque Francaise, Cineteca Bologna, Gosfilmofond of Russia, Narodni Filmovy Archiv Prag und der Deutschen Kinemathek

Restaurierungskonzept: Martin Koerber

Bildbearbeitung: Haghefilm, Amsterdam

Produktionsleitung der Restaurierung: Angela Holm

Musik: Peer Raben (1997)

 

 



26. Juni 2019

AG Kino – Gilde begrüßt den Kinokulturpreis in MV

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Der Verband der unabhängigen Filmtheater AG Kino – Gilde freut sich über die Einführung eines Kinokulturpreises in Mecklenburg – Vorpommern. Seit langem setzt sich der Verband in Gesprächen mit der Landesregierung für eine Kinoförderung und einen Kinokulturpreis ein.  Als einziges Bundesland hat Mecklenburg – Vorpommern bislang keine Auszeichnung dieser Art.

„Es zeigt, dass die Landesregierung den Wert des Kulturortes Kino für Regionen und Kommunen anerkennt“, [Kristian 1] so der Vorsitzende der AG Kino – Gilde, Christian Bräuer. Durch den Preis wird ein Anreiz geschaffen, den kulturell anspruchsvollen Film in der Fläche mehr Sichtbarkeit zu geben und so die kulturelle Vielfalt zu stärken. Ein Anliegen, dass auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung formuliert ist.

„Mit 25.000 Euro Preisgeld ist ein Anfang gemacht“, so Bräuer.  Um die Kinos und Filmtheater nachhaltig zu stärken erwartet die AG Kino – Gilde aber auch, dass sich Mecklenburg – Vorpommern an der Kofinanzierung des für 2020 geplanten Zukunftsprogramms der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien beteiligt, das jährlich bis zu 17 Millionen Euro Förderung für Investitionen in Kinos vorsieht.

„Auch im digitalen Zeitalter sind Kinos weiterhin die Herzkmmer für Filme“, so Bräuer. „Sie machen diese sichtbar und geben ihnen Relevanz in der Öffentlichkeit.“



25. Juni 2019

Filmsommer in Südtirol: IDM unterstützt acht Projekte mit 1,93 Mio. Euro

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Die Landesregierung Südtirol hat im Rahmen der zweiten von drei Förderrunden 2019 ein Fördervolumen von 1.930.000 Euro für acht Projekte zugesagt. Sechs der acht geförderten Filmvorhaben sind aus Italien, eines aus Deutschland und eines aus Lettland. Die mit Projektförderung unterstützten Projekte generieren insgesamt 94 Drehtage in der Region, der erwartete Südtiroleffekt beträgt über 3,4 Millionen Euro.

800.000 Euro, die höchste Einzelförderung dieses Calls, erhält die römische Produktionsfirma Jean Vigo Italia für „Resilient“, die unglaubliche Kindheitsgeschichte von Mario Capecchi, der es vom Straßenkind in Südtirol – seine amerikanische Mutter war im KZ inhaftiert -, zum Nobelpreisträger für Medizin brachte. Regisseur Roberto Faenza, der auch zusammen mit David Gleeson das Drehbuch geschrieben hat, wird ab September 42 von insgesamt 48 geplanten Drehtagen in Südtirol realisieren, und zwar an zahlreichen Locations, darunter die Franzenfeste, der Salten, die Kaserne Meran oder Schloss Englar Eppan. Der Film soll mit Francesco Giammanco, Lucy Boynton, Sylvia Hoekst, Alessandro Preziosi sowie Hollywoodstar Matt Dillon hochkarätig besetzt werden. Die Produktionsfirma möchte für Mario Capecchi die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bozen beantragen.

Das Serienprojekt „Wild Republic“ der Münchner Lailaps Pictures wird mit 500.000 Euro Förderung unterstützt. Nach den Drehbüchern von Jan-Martin Scharf, Arne Nolting und Klaus Wolferstetter setzen die Regisseure Markus Goller und Lennart Ruff die in den Alpen angesiedelte Dramaserie ab Ende August um. “Wild Republic” erzählt die Geschichte einer Gruppe junger Straftäter, die an einem experimentellen Resozialisierungsprogramm teilnehmen. Das Programm erfährt eine dramatische Wendung, als einer der Teilnehmer gewaltsam zu Tode kommt. Die Serie ist bereits von der Telekom Deutschland lizensiert. 25 Drehtage sind im Passeiertal, Timmelstal, im Oberen Vinschgau, Martelltal und in Stilfs eingeplant. Mit an Bord als Südtiroler Serviceproduzenten sind Philipp Moravetz und Lynn Inglese mit ihrer Giafatto Entertainment.

Ebenfalls bereits im August starten in Südtirol die Dreharbeiten zu Lettlands erstem Western. Fenixfilm aus Riga in Koproduktion mit der Furia Film aus Gdynia in Polen dreht den Film „Where the Road leads“ unter anderem am Neves-Stausee und an den Reinbach Wasserfällen. Angesiedelt im späten 19. Jahrhundert, erzählt der Western die Geschichte von Eva, einer 16-jährigen Aristokratin, die am Tag ihrer arrangierten Hochzeit aus dem Haus des Barons flieht, dem sie versprochen ist. Gejagt von den Männern des Barons und der örtlichen Polizei, versucht sie verzweifelt, ihre Freiheit zu bewahren. Das Drehbuch stammt von Matiss Kaza und Ilze Akmentina, Regie führt Matiss Kaza. Die Produktion wird von IDM mit 100.000 Euro unterstützt.

Mit 60.000 Euro geht die höchste Einzelförderung dieses Calls für einen Dokumentarfilm an „The Red House“. Tekla aus Turin produziert gemeinsam mit VIDICOM Media aus Hamburg. Regie führt Francesco Catarinolo. Der Film folgt dem bekannten Südtiroler Abenteurer Robert Peroni nach Grönland, wo er nach zahlreichen gefährlichen Expeditionen bei dem vom Aussterben bedrohten Inuit-Volk der Ivis sesshaft wurde. In Grönland gründete Robert “The Red House” für Ivis, die durch Alkoholismus, Depressionen und Arbeitslosigkeit alles verloren haben. Das Filmprojekt wurde von IDM bereits bei der Produktionsvorbereitung unterstützt.

Schließlich wurde die Fördersumme des 1. Calls für das Projekt „Hilfe, ich habe meine Freunde geschrumpft“ der Südtiroler Produktionsfirma Filmvergnügen bestätigt.

Produktionsvorbereitungsförderung

IDM fördert außerdem mit 25.000 Euro die Produktionsvorbereitung zu „Hohe Mauern – Geschichten aus dem Frauenkloster Säben“. Die Südtiroler Autorinnen und Regisseurinnen Edith Eisenstecken und Evi Oberkofler dokumentieren mit ihrem Film den Alltag in dem 1686 gegründeten Frauenkloster oberhalb des Südtiroler Städtchens Klausen, das derzeit vier Benediktinerinnen beherbergt. Produziert wird der Dokumentarfilm von der neu gegründeten Bozner Produktionsfirma Fain Media GmbH.

20.000 Euro erhält der Dokumentarfilm „After Dive“ – eine Art Roadmovie im Pool – für die Vorbereitung der Produktion. Nach einer Idee von Patrizia Emma Scialpi und Leonardo Guerra Seràgnoli begleitet Regisseurin Patrizia Emma Scialpi die beiden herausragenden Südtiroler Turmspringerinnen und sechsmaligen Europameisterinnen Tania Cagnotto und Francesca Dallapè, die 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio eine Silbermedaille gewannen, auf ihrem Weg zu den Spielen 2020 in Tokio.

Und schließlich fördert IDM die Vorbereitung des Dokumentarfilmprojekts „Souvenirs of War“ mit 20.000 Euro. Produziert wird der Film von der Bozner Helios Sustainable Film, Georg Zeller führt Regie. Der Filmemacher zeigt in seinem Film, dass in Bosnien – 25 Jahre nach dem blutigsten Konflikt auf europäischen Boden seit 1945 – der Krieg zu einem Element von Sightseeing geworden ist. Man kann zum Sound von einschlagenden Granaten in Bunkern übernachten oder geführte Wanderungen durch den Wald bei Srebrenica unternehmen, in dem Massenerschießungen stattgefunden haben. Gleichzeitig bieten diese makabren Reiseangebote die Chance, in Kontakt mit den Menschen vor Ort und ihre häufig furchtbare Geschichte zu kommen.

Die Einreichfrist für die letzte Förderrunde 2019 endet am 18. September (Entscheidung bis 6. November).

Aktuelle News auch auf Facebook: www.facebook.com/idmfilmfunding

Pressekontakt:
Dr. Kathrin Steinbrenner & Kristian Müller
SteinbrennerMüller Kommunikation
Telefon: +49 (0)30 47372192
mail@steinbrennermueller.de
www.steinbrennermueller.de



25. Juni 2019

Screenings der Verleiher auf dem Filmfest München

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Auch in diesem Jahr nutzen die Filmverleiher 24 Bilder, Alamode Film, NFP marketing & distribution*, Prokino, STUDIOCANAL und Weltkino die Gelegenheit, den Kinobetreibern am Rande des Filmfests München Filme und Ausschnitte aus ihrem kommenden Programm vorzustellen.

Die Screenings finden vom 2. bis 4. Juli in den City Kinos (Sonnenstraße 12, 80331 München) statt.

Die Termine in der Übersicht:

Dienstag, 2. Juli
10.30 bis 14.00 Uhr

 

Alamode Film
Tradeshow & Screening „Nurejew – The White Crow “ von Ralph FiennesAnmeldungen bis zum 24. Juni unter
presse@alamodefilm.de
 
16.00 bis 20.00 Uhr

 

24 Bilder & Partner
Tradeshow in Kooperation mit justbridge, Koch Films, KSM, Little Dream, Port au Prince, Splendid Film, Telepool & weiteren, anschl. Film-Screening.Anmeldungen bis 28. Juni unter
info@24-Bilder.de
 
Mittwoch, 3. Juli
14.30 bis 19.30 Uhr

 

STUDIOCANAL & Prokino
Tradeshow & Screenings „Lara“ von Jan-Ole Gerster sowie „Leid und Herrlichkeit“ von Pedro Almodóvar und ein ÜberraschungsfilmAnmeldung bis zum 28. Juni unter
event@studiocanal.de
 Donnerstag, 4. Juli
11.00 bis 13.30 Uhr

 

Weltkino
Das Weltkino-Team gibt zusammen mit Gästen einen filmischen Ausblick auf das zweite Halbjahr.Anmeldung bis zum 28. Juni unter
event@weltkino.de
14.00 bis 17.00 Uhr

 

NFP marketing & distribution*/Filmwelt Verleihagentur
Tradeshow & Screening 

Weitere Informationen unter kinobrief@NFP.de
Teilnahme nur nach erfolgter Anmeldung

 



19. Juni 2019

Deutscher Schauspielpreis 2019 – Die Nominierten

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Die Jury des DEUTSCHEN SCHAUSPIELPREISES 2019, die Schauspielerinnen und Schauspieler Sheri HagenMarcus OffAnton RattingerAglaia SzyszkowitzHans-Jochen WagnerKatja Weitzenböck und Anne Weinknecht, hat nach Sichtung der relevanten deutschsprachigen Kino-, Fernsehfilme und Serien, die zwischen Januar 2018 und März 2019 zur Ausstrahlung kamen oder ihre Kinopremiere feierten, ihre Entscheidung gefällt: In acht Preiskategorien hat sie insgesamt 26 Schauspielerinnen und Schauspieler nominiert.

SCHAUSPIELERIN IN EINER HAUPTROLLE
Susana AbdulMajid – „Jibril“

Judith Hofmann – „Der Unschuldige“
Valerie Pachner – „Der Boden unter den Füßen“

SCHAUSPIELER IN EINER HAUPTROLLE
Rainer Bock– „Atlas“

Hans Löw – „In My Room“
Johannes Zeiler – „Wackersdorf“

SCHAUSPIELERIN IN EINER NEBENROLLE
Adele Neuheuser – „Brecht“

Eva Weißenborn – „Gundermann“
Maryam Zaree  – „Polizeiruf 110 – Tatorte “

SCHAUSPIELER IN EINER NEBENROLLE
Golo Euler – „Tatort: Unter Kriegern“

Joachim Król – „Polizeiruf 110: Das Gespenst der Freiheit“
Martin Wuttke – „Glück ist was für Weicheier“

SCHAUSPIELERIN IN EINER KOMÖDIANTISCHEN ROLLE
Pia Hierzegger – „Der Tatortreiniger: Currywurst“

Hedi Kriegeskotte – „Der Junge muss an die frische Luft“
Ursula Werner – „Der Junge muss an die frische Luft“

SCHAUSPIELER IN EINER KOMÖDIANTISCHEN ROLLE
Bjarne Mädel – „Der Tatortreiniger“

Uwe Ochsenknecht  – „Labaule und Erben“
Thomas Schmauser – „Der große Rudolph“

NACHWUCHS
Jasper Engelhardt – „Polizeiruf 110: Das Gespenst der Freiheit“

Luisa-Céline Gaffron – „Acht Tage“
Thomas Prenn – „Tatort: Damian“
Lena Urzendowsky – „Der große Rudolph“

STARKER AUFTRITT
Eugene Boateng – „Die Protokollantin“

Dela Dabulamanzi – „Druck“
Barbara Krabbe – „Der goldene Handschuh“
Gerhard Liebmann – „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“

Die Jury hat überdies einen Preisträger für die Kategorie Ensemble gefunden, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird. Zusätzlich zu den Preisen in den Jury-Kategorien werden beim DEUTSCHEN SCHAUSPIELPREIS noch der Theaterpreis, der Synchronpreis ‚Die Stimme’, der Deutsche Fairnesspreis, der sich in diesem Jahr dem Thema „Diversität“ widmet, sowie der Ehrenpreis Lebenswerk und der Ehrenpreis Inspiration, mit dem eine Person geehrt wird, die sich in besonderer Weise für den Berufsstand der Schauspieler eingesetzt hat, vergeben.

Die Preisträgerinnen und Preisträger der Jury-Kategorien werden von den Mitgliedern des Bundesverbands Schauspiel (BFFS) per Abstimmung ermittelt und am Abend der Preisverleihung am 13. September 2019 im Rahmen einer feierlichen Gala im Berliner Zoo Palast bekannt gegeben.

Die Nominierungen für den DEUTSCHEN SCHAUSPIELPREIS 2019 wurden heute im Rahmen eines sommerlichen Cocktails im GRACE Restaurant des HOTEL ZOO bekannt gegeben.

Zahlreiche Schauspielerinnen und Schauspieler ließen es sich nicht nehmen, die Bekanntgabe der Nominierungen vor Ort mitzuverfolgen, darunter Mariella Ahrens, Sarah Alles, Verena Altenberger, Natalia Avelon, Eugen Bauder, Bibiana Beglau, Jytte-Merle Böhrnsen, Gesine Cukrowski, Caro Cult,
Cem Ali Gültekin, Roman Knizka, Leslie Malton, Anna-Catrin Märzke, Hans-Werner Meyer, Patrick Mölleken, Minh-Khai Phan-Thi, Tina Ruland, Axel Schreiber, Bärbel Stolz, Johann von Bülow, Anastasia Zampounidis oder Brigitte Zeh.

Über den Deutschen Schauspielpreis:
Der Deutsche Schauspielpreis wurde vom Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS) ins Leben gerufen und während der Berlinale 2012 zum ersten Mal verliehen. Die Preisverleihung ist eine Non-Profit-Veranstaltung, die nur durch ein breites ehrenamtliches Engagement der Schauspielerinnen und Schauspieler, zahlreicher Freunde und Unterstützer, Förderer und Sponsoren ermöglicht wird.

https://www.schauspielpreis.com

Über den Bundesverband Schauspiel e.V. (BFFS):
BFFS steht für Bühne, Film, Fernsehen, Sprache. Gegründet 2006 ist der BFFS als Verband und Gewerkschaft mit seinen über 3.400 Schauspielerinnen und Schauspielern inzwischen die größte nationale Schauspielerorganisation und die mitgliederstärkste Berufsvertretung der deutschen Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft. Der BFFS vertritt die berufsständischen sowie die gewerkschaftlichen Interessen der Schauspielerinnen und Schauspieler in Deutschland. Er will die kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen, tariflichen und sozialen Rahmenbedingungen verbessern bzw. schaffen, die sowohl den einzigartigen Schauspielberuf schützen, bewahren und fördern als auch die besondere Lebens- und Erwerbsituation der Künstlerinnen und Künstler berücksichtigen, die diesen Schauspielberuf ausüben.

Wir danken denSponsoren und Partnern Audi City Berlin, Hotel Zoo, Event Lobby, St. Antony, BRLO, Vranken Pommery und Dev Crew Berlin.

 



18. Juni 2019

Tür des legendären „Tresor“ in das Humboldt Forum eingezogen

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Die Tür des Techno-Clubs Tresor ist heute als erstes Objekt der Berlin Ausstellung in das Humboldt Forum eingezogen. Damit beginnt auch der Aufbau der von Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin gemeinsam realisierten Ausstellung im 1. Obergeschoss des Humboldt Forums, die sich auf 4.000 Quadratmetern dem Beziehungsgeflecht zwischen Berlin und der Welt widmet.
 
„Ich freue mich, dass mit der berühmten Tür aus dem Techno-Club „Tresor“ das erste Exponat in der Berlin Ausstellung angekommen ist. Die Räume im ersten Obergeschoss für die Berlin Ausstellung sind seit März dieses Jahres baulich fertiggestellt und stehen für den Aufbau der Ausstellung bereit. Die Stiftung Humboldt Forum als Bauherrin hat im Übrigen durch zusätzliche Umplanungs- und Baumaßnahmen im südlichen Bereich der Berlin-Fläche große Raumfluchten ermöglicht, die die Kulturprojekte Berlin GmbH nunmehr für eine innovative Ausstellungsplanung nutzen kann. Die Stiftung Humboldt Forum wird auch weiterhin mit allen Berliner Institutionen eng zusammenarbeiten, um Einbau und Logistik für die Ausstellung sicherzustellen. Wir freuen uns auf eine kreative Ausstellung und auf eine gute Zusammenarbeit vor und nach der Eröffnung.“, so HANS-DIETER HEGNER, Bauvorstand Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.
 
Einst sicherte die 2,30 m hohe Stahltür den Tresorraum im ehemaligen Wertheim, dem im Nationalsozialismus zunächst enteigneten und im Zweiten Weltkrieg schließlich zerstörten Kaufhaus. Nach der Wende wurde der Tresor als weltbekannter Techno-Club zum Sinnbild eines neuen Berlins. 2005 schloss der Tresor seine Tür, das Gelände am Leipziger Platz wurde neu bebaut und das Kellergewölbe abgerissen. Wie kaum ein anderes Exponat steht die Tresortür deshalb für die bewegte Geschichte der Stadt über die vergangenen einhundert Jahre. Die außergewöhnliche Zeitzeugin zählt auch zu den sogenannten Humboldt Forum Highlights, ausgewählten Exponaten, die einen Eindruck von der thematischen Vielfalt erahnen lassen, die künftig im Humboldt Forum zu erleben sein wird.
 
MORITZ VAN DÜLMEN, Geschäftsführer von Kulturprojekte Berlin: „Jetzt legen wir los, das erste Exponat zieht ein! Die Tresortür ist ein außergewöhnlich erzählstarkes Stück Zeitgeschichte, die von den Goldenen Zwanzigern ebenso berichtet wie von Verfolgung und Krieg in den dunkelsten Jahren unserer Stadt, aber auch von der Teilung und nach ihrer Überwindung von der subkulturellen Nutzung plötzlich zugänglicher Orte. Ein Exponat also, mit dem sich exzellent Berlin und seine wechselhafte Geschichte den Berlinerinnen und Berlinern und ihren Gästen aus aller Welt nahebringen lässt. Der Einzug der Tür ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Eröffnung der Ausstellung.“
 
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Verflechtung der Stadt Berlin mit der Welt. Raumgreifende Installationen, außergewöhnliche Inszenierungen und überraschende Objekte erzählen auf circa 4.000 Quadratmetern von der unverwechselbaren DNA Berlins: von Revolution und Krieg, von Freiraum, Mode und Vergnügen, von Grenzen und Verflechtung. Bis heute ist Berlin in ihrer Geschichte in all diesen Facetten mit der Welt verbunden. Diese Verbindung macht die Ausstellung erlebbar. Es entsteht eine abwechslungsreiche Schau, die eine Vielfalt an Stimmen und Geschichten zusammenbringt.
 
PAUL SPIES, Direktor Stadtmuseum Berlin und Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum: „Alles ist mit allem verbunden, nur manchmal eben durch Türen getrennt. Wir nutzen die Tresortür allerdings, um zu verbinden. Die Tür steht zwischen den Ausstellungsbereichen „Freiraum“ und „Grenzen“. Freiräume, die die Jahre nach dem Fall der Mauer in Berlin prägten und von denen der wahrscheinlich weltweit bekannteste der Techno-Club „Tresor“ war. Und Grenzen, wie sie die Mauer in Berlin darstellte und unter der die Stahlkammer über Jahrzehnte verschwand. Ich freue mich, dass die Tür nun auf unsere Flächen gezogen ist, ich freue mich aber auch auf die vielen weiteren Exponate und Rauminszenierungen, die ihr in den kommenden Monaten folgen.“

Als das Ende des Techno-Clubs und die Neubebauung des Areals am Leipziger Platz feststand, hatte DIMITRI HEGEMANN, Gründer des Techno-Clubs „Tresor“, eigenständig die Stahltür ausgebaut und gelagert. Jetzt stellt er das geschichtsträchtige Stahlexponat als Leihgabe dem Stadtmuseum Berlin zur Verfügung. Anhand einer umfassenden Fotodokumentation von Dimitri Hegemann wurde für die Ausstellung die Stahltür wieder instand gesetzt. Der Türaufbau mit Stufenverkleidung wurde nachgebaut, um eine solide Aufrichtung zu ermöglichen. Zusammen mit den ebenfalls erhaltenen Schließfächern, die in eine betonverkleidete Wand eingelassen werden, bilden sie heute das erste Exponat der Berlin Ausstellung.
 
Parallel zur Aufstellung der Tür und noch den ganzen Sommer laufen die Vorarbeiten für den Ausstellungseinbau. Ab Herbst folgen die großen Sonderexponate, wie das stereoskopische Kaiserpanorama, die Kugelschalen für den Raum „Vergnügen“ oder die großformatige Weltkugel, die das Zentrum des Eröffnungsraums bilden wird und das Leitmotiv der Ausstellung verkörpert: Berlin und seine Verbindungen mit der Welt. Auch diverse Künstler, darunter Street Artists aus New York, werden auf den Flächen ihre Arbeiten umsetzen. Unmittelbar vor der Eröffnung in 2020 werden die Originalobjekte in Vitrinen eingebracht, um so die Berlin Ausstellung zu komplettieren.
 
Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum entsteht als Koproduktion zwischen Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin. Konzept und Inhalte der Ausstellung werden von einem Team unter Federführung von Paul Spies, Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum und Direktor des Stadtmuseums Berlin, erarbeitet. Kulturprojekte Berlin realisiert die Produktion der Ausstellung und ist für die Kommunikation verantwortlich.

WEITERE INFORMATIONEN
www.humboldtforum.org/berlin
www.kulturprojekte.berlin/humboldt-forum
www.stadtmuseum.de/humboldt-forum



18. Juni 2019

UFA Filmnächte in Berlin wieder mit großen Meisterwerken des Weimarer Kinos

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Kinomagie pur auf der Berliner Museumsinsel: Bertelsmann und UFA präsentieren vom 21. bis zum 23. August 2019 zum neunten Mal die UFA Filmnächte. An drei Abenden werden frühe Meisterwerke der Kinogeschichte unter freiem Himmel, vor spektakulärer Kulisse und begleitet von Live-Musik zu sehen sein.

Die UFA Filmnächte habensich zu einem filmisch-musikalischen Highlight des Berliner Kultursommers mit eigens errichteter Orchesterbühne und Großleinwand im Kolonnadenhof des Weltkulturerbes Museumsinsel entwickelt. Allabendlich werden jeweils knapp 1.000 Gäste ausgewählte Filmkunst aus der Weimarer Zeit in einmaliger architektonisch-historischer Einbettung erleben.

Nach einem Empfang in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz startet das Stummfilmfestival am Mittwoch, 21. August, mit Richard Oswalds EINE TOLLE NACHT. Der lange verschollen geglaubte und im Staatlichen Russischen Filmarchiv Gosfilmofond wiederentdeckte Film aus den Jahren 1926/27 wurde in diesem Jahr digital restauriert. Er wird nun erstmals in der überarbeiteten Fassung gezeigt. Ebenfalls erstmalig wird bei den UFA Filmnächten 2019 die im Auftrag von ZDF/ARTE entstandene Neukomposition der Musik von Frido ter Beek und der international bekannten niederländischen Pianistin Maud Nelissen zu hören sein. Es spielt das Filmorchestra The Sprockets, das bereits bei den UFA Filmnächten 2018 mit seiner Musik zu DIE APACHEN VON PARISdie Zuschauer begeistert hatte. ARTE strahlt den restaurierten Film mit der neuen Musik am 26. August 2019 im Fernsehprogramm aus. Vor Ort wird der Schauspieler Uwe Ochsenknecht als Filmpate in die Stummfilmkomödie und deren historischen Hintergrund einführen.

Am Donnerstag folgt Fritz Langs epochales und technisch weitsichtiges Meisterwerk
FRAU IM MOND.Die Musik zu einem der berühmtesten Ufa-Filme spielt DJ-Legende
Jeff Mills, der dafür seinen bereits für den Film geschaffenen Score noch einmal überarbeitet. Jeff Mills trat bereits 2017 zu METROPOLIS bei denUFA Filmnächten auf. Einen Überblick über die Bedeutung von FRAU IM MOND liefert dem Publikum diesmal der Filmhistoriker und Kurator der UFA Filmnächte Friedemann Beyer.

Am Freitagabend steht – auf einen Monat genau 100 Jahre nach der Premiere als Eröffnungsfilm des Berliner Zoo Palastes – Ernst Lubitschs Revolutionsepos
MADAME DUBARRY auf dem Programm. Die Musik liefernEkkehard Wölk und das Ensemble Ancien Régimemit einer Neukomposition von Ekkehard Wölk. Auch in diesen Film wird Friedemann Beyer einführen.

Das Programm im Überblick:

Mittwoch, 21. August 2019, Einlass: 20:30 Uhr, Filmbeginn: 21:00 Uhr
EINE TOLLE NACHT (1926/27), Regie: Richard Oswald
Mit Ossi Oswalda, Harry Liedtke, HenryBender, Paul Graetz, Kurt Gerron
Produktion: Richard Oswald-Produktion, Länge: 83 Min.
Musik: Neukomposition von Frido ter Beek und Maud Nelissen im Auftrag von ZDF/ARTE. Es spielt das Filmorchestra The Sprockets.

Donnerstag, 22. August 2019, Einlass: 20:30 Uhr, Filmbeginn: 21:00 Uhr
FRAU IM MOND (1929), Regie: Fritz Lang
Mit Gerda Maurus, Willy Fritsch, Klaus Pohl, Gustav von Wangenheim, Fritz Rasp
Produktion: Fritz Lang Film für Ufa, Länge: 156 Min.
Musik: Jeff Mills mit einer neuen musikalischen Interpretation

Freitag, 23. August 2019, Einlass: 20:30 Uhr, Filmbeginn: 21:00 Uhr
MADAME DUBARRY (1919), Regie: Ernst Lubitsch
Mit Pola Negri, Emil Jannings, Reinhold Schünzel, Harry Liedtke, Eduard von Winterstein
Produktion: Paul Davidson Produktions-AG „Union“ (PAGU) für Ufa, Länge: 114 Min.
Musik: Neukomposition von Ekkehard Wölk. Es spielen Ekkehard Wölk und das Ensemble Ancien Régime.

Die UFA Filmnächte von Bertelsmann und UFA finden im September 2019 auch in der Europametropole Brüssel statt.

Bertelsmann engagiert sich seit Jahren auf vielfältige Weise im kulturellen Bereich, national wie international. Die „Culture@Bertelsmann”-Aktivitäten umfassen dabei Ausstellungen, Lesungen und Konzerte, das Literaturformat „Das Blaue Sofa”, aber auch den Einsatz für den Erhalt des europäischen Kulturerbes. So gehört das Mailänder Archivio Storico Ricordi zu Bertelsmann, das eine Fülle einzigartiger Zeugnisse der italienischen Operngeschichte beherbergt. Als Unternehmen mit langer eigener Filmgeschichte setzt sich Bertelsmann auch für die Restaurierung, Digitalisierung und Aufführung bedeutsamer Stummfilme ein.

Die diesjährigen UFA Filmnächte in Berlin finden mit freundlicher Unterstützung von ARTE, der Staatlichen Museen zu Berlin, der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, der Deutschen Kinemathek, Maz & Movie und Gegenbauer Facility Management statt.
Stroer, radio eins sowie das RBB Kulturradio sind Medienpartner.

Mehr unter www.ufa-filmnaechte.de, auf www.bertelsmann.de oder auf Twitter, Facebook und Instagram unter #UFAFilmnächte

Tickets für die UFA Filmnächte sind ab sofort zum Preis von 15,- Euro inkl. Vorverkaufsgebühr für den ersten und dritten Abend und 20,- Euro inkl. Vorverkaufsgebührfür den zweiten Abend erhältlich.
Online: www.ufa-filmnaechte.de oder www.ticketmaster.de 

Telefonisch: 01806 999 0000 (0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 Euro/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz)