27. November 2018
FINAL TOUCH #4 – Filmschliff in Bozen
Projekte
FINAL TOUCH: INTENSE FEEDBACK FROM EXPERTS, das high-end Branchenangebot, das junge Filmemacher*innen in der Fertigstellung ihrer Spiel- und Dokumentarlangfilme unterstützt, geht in seine vierte Ausgabe.
Die Südtiroler Filmförderung IDM und das Bolzano Film Festival Bozen bieten jungen Filmemacher*innen bereits im vierten Jahr die Gelegenheit, bei FINAL TOUCH ihren Filmprojekten im vertraulichen Gespräch mit einem interdisziplinären Expertenteam den letzten Schliff zu geben und die individuellen Parameter für einen erfolgreichen Filmstart zu erörtern. Bis zum 31. Dezember können sich Filmemacher*innen aus Italien, Österreich, Deutschland, der Schweiz und dem Festival-Gastland Ungarn für FINAL TOUCH schon einmal registrieren und erste Infos zum Projekt und dessen Status abgeben.
Die eigentliche Bewerbungsphase für die Teilnahme an FINAL TOUCH beginnt dann am 1. Januar 2019. Einzureichen sind dann ein Rohschnitt oder ein aussagekräftiger Teaser.
Input erhalten die Teilnehmer*innen zu Postproduktion und Schnitt, außerdem eine Einschätzung des Marktpotenzials (Festivals), Tipps zum Vertrieb und zur Finanzierung sowie allgemeine Beratung und Unterstützung. Zugelassen werden Spiel- und Dokumentarfilme, bevorzugt solche, die inhaltlich originelle Wege beschreiten. Die Einreichfrist endet am 25. Februar 2019.
Als Expert*innen haben für den Bereich „Festivals“ Nikolaj Nikitin (Delegierter Mittel- und Osteuropa Berlinale) und Sergio Fant (bis 2018 Locarno Film Festival, Trento Film Festival, DocPoint – Helsinki Documentary Film Festival), für „Postproduktion“ Florian Geiser (Cine Chromatix Italy), für „Schnitt“ die Filmeditorin, Produzentin und Regisseurin Nina Kusturica, für „Vertrieb“ Catia Rossi (True Colours) und für „Filmförderung“ Birgit Oberkofler (IDM) zugesagt.
Eine Jury wählt aus den eingereichten Filmen maximal vier Projekte aus, deren Macher*innen (jeweils zwei Personen) zum Bolzano Film Festival Bozen vom 11. – 13. April 2019 eingeladen werden. Vor Ort erhalten sie dann von den FINAL TOUCH-Expert*innen intensives Feedback zu den o.g. Bereichen und haben außerdem die Möglichkeit, das Bolzano Film Festival Bozen zu besuchen.
Darüber hinaus haben die Teilnehmer*innen die Chance zwei Preise, die im Rahmen der Initiative vergeben werden, zu gewinnen:
Das Postproduktionsunternehmen Cine Chromatix Italy (Meran) stellt dem Gewinnerteam für die Fertigstellung ihres Projekts Postproduktionsleistungen in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung. Und der TRUE COLOURS International Distribution Prize for a “first look”-Option for international distribution services beinhaltet Distributionsleistungen, zugeschnitten auf das Gewinnerprojekt vom international agierenden Filmvertrieb True Colours mit Sitz in Rom.
Mehr Infos und Registrierung:
www.movie-it.info/de/events/final-touch-4
Folgen Sie der Südtiroler Filmförderung IDM auf Facebook unter:
www.facebook.com/idmfilmfunding
23. November 2018
Großer Erfolg des Kongresses „Vision Kino 18“
Projekte
Rund 400 Interessierte aus Bildung, Kultur, Wissenschaft, Politik und Filmwirtschaft nahmen in diesem Jahr am 7. Kongress „Vision Kino 18“ teil, der vom 21. bis 23. November 2018 im Kaisersaal in Erfurt stattfand. Der diesjährige Kongress stand im Zeichen der Digitalisierung und stellte die Fragen: Wie verändern soziale und digitale Medien das Lernen im Schulalltag und Kino, wie verändert es die Sehgewohnheiten von jungen Menschen?
Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, begrüßte die Gäste und betonte, wie wichtig es sei, nicht nur Filme zu schauen, sondern auch über sie zu streiten. Sarah Duve, Geschäftsführerin der VISION KINO, sagte in ihrer Eröffnungsrede: „Wer einen Film sieht, durchläuft einen Perspektivwechsel und ist vielleicht weniger bereit, sich mit eindimensionalen Antwortenzufrieden zu geben.“
Während der dreitägigen Konferenz hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in 11 Workshops, Podien und Diskussionsrunden zu vielfältigen Aspekten der Filmbildung auszutauschen. Zum Auftakt diskutierten die Regisseure Sebastian Schipper (VICTORIA) und Aron Lehmann (DAS SCHÖNSTE MÄDCHEN DER WELT) gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftsschule Heinrich Heine aus Halle über Formen der heutigen Mediennutzung. Es wurde deutlich, dass sich der Zugang zum Kino in Zeiten von Streaming- und Internet-Diensten enorm verändert hat und Kino seinen Platz wieder neu behaupten muss.
Grenzübergreifende Filmerlebnisse und die Bedeutung einer multiperspektivischen Filmbildung wurden im Podium „Film – a Language without Borders?“ diskutiert. Wim Wenders betonte, welche Kraft Film noch immer als verbindendes Medium haben kann – ungeachtet von Alter, Geschlecht und Herkunft. Die Möglichkeiten europäischer Filme, um etwa ein Verständnis junger Menschen unter- und füreinander zu entwickeln, wurde auch von den weiteren Podiumsteilnehmer*innen Charlotte Giese vom Dänischen Filminstitut und Prof. Dr. Petra Anders von der Berliner Humboldt Universität hervorgehoben.
Anstatt beim Kongress „Vision Kino 18“ nur über junge Menschen zu reden, wurden sie aktiv ins Programm eingebunden. Das Podium „Digitale Filmbildung“ wurde durch drei Jugendliche vom Gymnasium Georgianum in Lingen verstärkt. Die Moderation des Podiums hatte der Journalist Mirko Drotschman übernommen, der sich als „MrWissen2go“ auf seinem erfolgreichen YouTube-Kanal mit aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen beschäftigt. Die 18-jährige Laura Langanke und die 19-jährige Mariella Hettich leiteten den Workshop „How to Instagram“. Videos aus dem Web kritisch zu hinterfragen, aber auch selbst zu produzieren, war Thema des Workshops „Vlogging & Co.“. Und die ganz Kleinen hatte der Workshop „Großes Kino, kleine Menschen“ im Fokus und erprobte gemeinsam mit den Teilnehmenden Methoden zum spielerischen Umgang mit Film. Ebenso wurden die klassischen Fragen nach der Implementierung von Film in Lehrpläne sowie die Ausbildung von Lehrkräften erörtert und Aspekte filmpädagogischer Arbeit im Kino diskutiert.
Ein Höhepunkt war die exklusive Voraufführung der als „besonderer Kinderfilm“ ausgezeichneten Produktion UNHEIMLICH PERFEKTE FREUNDE. Regisseur Marcus H. Rosenmüller präsentierte zusammen mit Produzent Benedikt Böllhoff und den beiden Drehbuchautorinnen Nora Lämmermann und Simone Höft den vor kurzem fertig gestellten Film, der im Frühjahr 2019 in die Kinos kommen wird. Mit dabei war auch Hauptdarsteller Luis Vorbach, der im Film den 10-jährigen Emil spielt. Im anschließenden Filmgespräch gaben die Filmschaffenden einen Einblick in die Dreharbeiten und stellten sich den interessierten Fragen des begeisterten Publikums.
Am letzten Tag des Kongresses wurden die Ergebnisse aus den Podien und Workshops in einer Instagram-Story vorgestellt, die in kurzer und spielerischer Form den Kongress festhielt und zugleich aufzeigte, wie mit neuesten Medien filmbildnerisch gearbeitet werden kann. In der traditionellen Abschlussrunde „Film ab!“ präsentierten zahlreiche Filmschaffende ihre kommenden Film-Projekte für die Bildungsarbeit; unter ihnen: Schauspieler Tilman Döbler und Regisseur Mark Schlichter mit ALFONS ZITERBACKE, Regisseur Burhan Qurbani mit BERLIN ALEXANDERPLATZ, Darsteller Tobias Krell mit CHECKER TOBI UND DAS GEHEIMNIS DES PLANETEN, Drehbuchautorin Ruth Toma mit DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT, Drehbuchautorin Heide Schwochow mit DEUTSCHSTUNDE, Regisseur Ralf Kukula mit FRITZI – EINE WENDEWUNDERGESCHICHTE, Regisseur und Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky mit NARZISS UND GOLDMUND sowie Sebastian Schipper mit ROADS.
Der siebte Kongress der VISION KINO wurde gefördert durch die Thüringer Staatskanzlei, die Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken und die Mitteldeutsche Medienförderung. VISION KINO wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek sowie der „Kino macht Schule“ GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.
Eine ausführliche Kongressdokumentation finden Sie in Kürze auf https://www.visionkino.de/kongress/
22. November 2018
BULLY HERBIGS THRILLER BALLON GEHT UM DIE WELT
Projekte
22.11.2018 Michael Bully Herbigs packender Thriller BALLON wurde bereits wenige Wochen nach seiner Weltpremiere in zahlreiche Länder verkauft. In Europa gehören die Benelux-Staaten, Frankreich, Griechenland, Italien, Spanien, Tschechien, die Slowakei, Ungarn und weitere osteuropäische Länder dazu. In Nordamerika wurden bisher für Kanada die Vertriebsrechte erworben und auch in Asien wird BALLON demnächst in China, Hong Kong, Japan, Südkoreaund Taiwan zu sehen sein, ebenso in Australien.
Regisseur und Produzent Michael Bully Herbig: „Wir freuen uns alle wahnsinnig, dass dieser Film nicht nur die Menschen in Deutschland berührt, sondern auch das Publikum weltweit mitfiebern lässt. Passend zum Inhalt des Films über die Grenzen hinaus!“
Und Kalle Friz, CEO STUDIOCANAL Deutschland, ergänzt: „Die unglaubliche Fluchtgeschichte der beiden ostdeutschen Familien fasziniert Zuschauerinnen und Zuschauer auf aller Welt. Als Koproduzent waren wir von Anfang an vom Potenzial der Geschichte überzeugt und freuen uns umso mehr über den großen Erfolg weltweit.“
Die beiden Familien Wetzel und Strelzyk haben 1979 mit einem selbstgefertigten Heißluftballon – zu acht in einer winzigen Gondel – die Flucht aus der DDR in die Freiheit gewagt. In seinem ersten Thriller erzählt Michael Bully Herbig die Flucht der beiden Familien als atemlosen Wettlauf gegen die Zeit.
BALLON ist eine Produktion der herbX film in Co-Produktion mit STUDIOCANAL Film und Seven Pictures. Für den Weltvertrieb ist STUDIOCANAL verantwortlich. Die Dreharbeiten fanden Ende 2017 in Bayern, Thüringen und Berlin statt.
BALLON – Regie: Michael Bully Herbig, Drehbuch: Kit Hopkins & Thilo Röscheisen und Michael Bully Herbig, mit: Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross, Alicia von Rittberg und Thomas Kretschmann u.v.a.
22. November 2018
Vision Kino 18: AMELIE RENNT gewinnt den Kindertiger 2018
Projekte
Bei der elften Preisverleihung des Drehbuchpreises Kindertiger am 21. November 2018 in Erfurt gewann das Drehbuch zum Film AMELIE RENNT von Natja Brunckhorst den von VISION KINO und KiKA verliehenen Preis.
Bereits zum elften Mal haben VISION KINO und KiKA gemeinsam den Drehbuchpreis Kindertiger verliehen. Aus drei nominierten Drehbüchern wählte eine fünfköpfige Kinderjury das beste Drehbuch für einen Kinderfilm, der bereits im Kino aufgeführt wurde. In diesem Jahr entschieden sich die fünf Mädchen und Jungen im Alter von neun bis zwölf Jahren für das Drehbuch zu AMELIE RENNT von Natja Brunckhorst. In ihrer Begründung hob die Jury hervor: „In unserem Gewinnerdrehbuch sind alle Figuren echt und handeln glaubwürdig. Das Thema ist sehr originell und hat uns wirklich berührt. So sehr, dass wir beim Lesen gehofft haben, dass die Geschichte nie aufhört, weil sie so spannend ist.“ Frank Völkert, stellvertretender Vorstand der FFA, überreichte der glücklichen Autorin das Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro.
Ebenfalls nominiert und dafür mit 5.000 Euro prämiert waren die Drehbücher zu WENDY 2 – FREUNDSCHAFT FÜR IMMER von Carolin Hecht sowie DIE KLEINE HEXE von Matthias Pacht. Die Preisgelder stellt die Filmförderungsanstalt/FFA zur Verfügung, die den Preis zusammen mit VISION KINO und KiKA 2008 ins Leben gerufen hat.
Zuvor begrüßten Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sowie die KiKA-Programmgeschäftsführerin Dr. Astrid Plenk die Gäste der Preisverleihung und des Kongresses „Vision Kino 18“, in dessen Rahmen die Veranstaltung stattfand. Die bundesweit wichtigste Konferenz zu Film, Kompetenz und Bildung rückt in diesem Jahr die Herausforderungen der Digitalisierung für Schule und Kino sowie die Filmbildung im Vorschulalter, im ländlichen Raum und im europäischen Rahmen in den Fokus.
20. November 2018
Booster Space kauft QUO VADIS
Projekte
20.11.2018. Spannende Aussichten: Die gamesweekberlin wird neu aufgestellt. Dafür erweitert der Berliner Event-Spezialist Booster Space sein Portfolio und übernimmt die QUO VADIS – create.game.business. Die traditionsreichste und wichtigste deutsche Fachkonferenz für Computerspiele-Entwickler war zuvor Eigentum der Aruba Events GmbH, einer Tochterfirma der Computec Media GmbH. Aruba Events hat die Marke QUO VADIS und alle damit verbundenen Rechte mit sofortiger Wirkung an Booster Space abgetreten.
Booster Space-Gründer und Geschäftsführer Michael Liebe: “Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt, die Relevanz der gamesweekberlin als Europas führende Plattform für die Verbindung von Games-Wirtschaft, -Technologie und -Kultur zu festigen und weiter auszubauen. Die Übernahme von QUO VADIS ist ein weiterer strategischer Meilenstein für Booster Space und für die gamesweekberlin. Bereits 2018 waren der Ausbau und die Zusammenlegung unterschiedlicher gamesweekberlin-Events in einer zentralen Location ein großer Erfolg. Wir freuen uns, jetzt die QUO VADIS als Herzstück der gamesweekberlin und als zentrale Kommunikationsplattform für Entwickler*innen und Fachbesucher*innen fortzuführen und gleichzeitig neue Ideen, Perspektiven und Pläne für die Weiterführung zu entwickeln.”
Die gamesweekberlin mitsamt ihren Partner-Events wird in dieser neuen Konstellation verstärkt von dem synergetischen Effekt profitieren. Denn in Zukunft werden die zentralen Veranstaltungen der Woche – neben der Business-Veranstaltung QUO VADIS sind das die inspirierende Womenize! und das familienfreundliche Gamefest – an einer Location von demselben Team ausgerichtet. Dadurch wird auch die Zusammenarbeit mit dem A MAZE. / Berlin Festival und dem Matchmaking Dinner effizienter gestaltet. Bestehende Partnerschaften, wie mit dem game – Verband der deutschen Games-Branche e.V. oder dem games:net berlinbrandenburg, werden fortgeführt.
Die QUO VADIS wird im Zuge der Konsolidierung schrittweise neu ausgerichtet: Im Kern bleiben zukunftsorientierte Trends der Branche die wichtigsten Bausteine der Veranstaltung. Um die Erfahrung für Teilnehmer*innen in Berlin noch gewinnbringender zu gestalten, werden die Themen in kompakten Modulen zielgruppenspezifisch angeboten.
Die Themenschwerpunkte 2019 drehen sich um Mobile Games-Entwicklung, Monetarisierung und Publishing, Community Management und Live Operations sowie um Produktionsfinanzierung und Vertrieb. Gemeinsam mit der Entwickler-Community sollen weitere Themenfelder definiert werden. Gut etablierte Formate der QUO VADIS, wie das Business-Networking-System MeetToMatch und die Ausstellung, setzen die Tradition fort.
Die QUO VADIS wurde 2003 in Oberhausen von Aruba Events (damals Aruba Studios) gegründet und ist damit die am längsten bestehende europäische Fachkonferenz für Games-Entwickler. 2007 zog die Veranstaltung nach Berlin. Im Zuge dessen wurden die Deutschen Gamestage auf Initiative des Medienboard Berlin-Brandenburg ins Leben gerufen. In der Folgezeit wuchs die QUO VADIS von 500 Teilnehmern auf etwa 3000 Teilnehmer in 2013. Im Jahr darauf gründete die 2013 gegründete Booster Space die Dachmarke “International Games Week Berlin”, im deren Rahmen die QUO VADIS deutlich internationaler ausgerichtet wurde und gemeinsam mit A MAZE. / Berlin, dem Gamefest am Computerspielemuseum und dem Matchmaking Dinner die Kernveranstaltung der neuen Eventwoche bildete.
Booster Space hat seither die International Games Week Berlin zur gamesweekberlin umfirmiert, die Plattform für neue Talente, Womenize! Games and Tech und die Eventreihe Game Cinema ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Virtual Reality e.V. Berlin Brandenburg hat Booster Space die VR-Fachveranstaltung VR NOW Con & Awards aufgebaut, für den game – Verband der deutschen Games-Branche und die Koelnmesse den gamescom congress organisiert und sowohl in Deutschland als auch in Polen die Intel Buzz Workshop-Reihe umgesetzt. Booster Space ist Entwickler und Publisher des Computerspiels DUEL VR.
Die QUO VADIS – create.game.business Fachkonferenz untermauert das Ziel von Booster Space, mit Events Beratungsleistungen Technologie, Wirtschaft und Kultur miteinander zu verbinden.
„Die QUO VADIS in diesem Jahr mit einem neuen Team zu gestalten und auszubauen, war eine spannende Aufgabe, die wir gern gemeistert haben,“ so die beiden Projektleiter Dirk Gooding und Simon Fistrich von Computec Media. „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit der Weitergabe der Marke an Michael Liebe und sein großartiges Team die QUO VADIS in erfahrene Hände geben, um die Konferenz weiter zu entwickeln. Dazu wünschen wir Booster Space viel Erfolg!“
Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche: „Die gamesweekberlin gehört zu den wichtigsten Events der Games-Branche in Deutschland und wird weit über die Hauptstadt hinaus wahrgenommen. Die Bündelung vieler einzelner Events an einem Ort und der Weiterentwicklung der QUO VADIS sind genau der richtige Schritt. Damit bleibt die gamesweekberlin alle zwei Jahre ein hervorragender Rahmen für die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises. Beide Veranstaltungen gemeinsam steigern das Interesse an Games und deren Entwicklung in Deutschland und gehören daher zu den wichtigsten Anlässen für Medien, um weit über die Fachpresse hinaus über Computer- und Videospiele zu berichten. Wir wünschen dem Team von Booster Space viel Erfolg.“
Das Medienboard Berlin-Brandenburg ist Förderer der gamesweekberlin und zahlreicher ihrer Einzelveranstaltungen wie A MAZE./Berlin, Deutscher Computerspielpreis oder QUO VADIS.
Helge Jürgens, Geschäftsführer Medienboard Berlin-Brandenburg: „Das Medienboard fördert die gamesweekberlin seit ihren Anfängen und wir sind stolz, dass sie sich zu einem der wichtigsten nationalen und internationalen Events der Gamesbranche entwickelt hat. Wir begrüßen es, dass die QUO VADIS dank der Übernahme von Booster Space fester Bestandteil der gamesweekberlin bleibt und freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft der Konferenz.“
Über Booster Space
Booster Space ist eine Konzept- und Markenbildungsgesellschaft, die Offline-Erlebnisse mit Online-Sichtbarkeit verknüpft. Ein kompaktes Kernteam mit einem ausgedehnten, stabilen Netzwerk an Produktions-, PR- und Designagenturen ermöglicht die effiziente Realisierung von Ideen. Booster Space ist in der Digitalbranche zu Hause und verbindet Wirtschaft, Technologie und Inhalte. Die Agentur ist auf die Umsetzung von Fachveranstaltungen in der Games- und VR-Branche spezialisiert. Neben der eigentlichen Realisierung der Veranstaltungen durch das erfahrene Event-Management Team, zählen zuvorkommende Speaker-Betreuung, praxisorientierte Konzeptentwicklung und internationale Programmgestaltung zu den Stärken von Booster Space. Zu den Kunden zählen u.a. Intel Software, Kickstarter, game – Verband der deutschen Games-Branche, die Stiftung Digitale Spielekultur und der ESBD – eSport-Bund Deutschland e.V.. Booster Space ist ebenfalls Entwickler des VR Multiplayer Spiels DUEL VR.
19. November 2018
6. Urheberrechtskonferenz in Berlin: Europa im Fokus
Projekte
19.11.2018. Ganz im Sinne von Staatsministerin Prof. Monika Grütters, die in ihrer Eröffnungs- Keynote sagte: „der fachliche Austausch ist die Grundlage für den Ausgleich unterschiedlicher Interessen“ trafen sich heute über 300 Teilnehmer*innen aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur in der Akademie der Küns-te, um über aktuellen Entwicklungen und Perspektiven des Urheberrechts im Informationszeitalter zu sprechen. In Vorträgen und Panels diskutierten die anwesenden Urheber*innen mit Jurist*innen und Bundes- sowie Europa-Politiker*innen die dringenden Fragen des Urheberrechts, dabei vor allem die Urheberrechtsrichtlinie der EU. Veranstalter der Konferenz ist die Initiative Urheberrecht.
Christiane Wirtz, Staatssekretärin im Justizministerium und Kulturstaatsministerin Prof. Dr. Monika Grütters eröffneten mit ihren politischen Keynotes die Konferenz. Dabei formulierte die Kulturstaatsministerin in ihrer Rede die Leitlinie der Bundesregierung beim Urheberschutz: „Kunst und Kultur brauchen Raum, brauchen Freiheit zur Entfaltung – einen Nährboden, auf dem schöpferische Leistungen auch im digitalen Zeitalter gedeihen können. Und dazu gehört ein Urheberrecht, das es Künstlern und Kreativen ermöglicht, von geistiger Arbeit zu leben.“
Staatssekretärin Wirtz wies noch einmal auf die möglichen Optionen hin, die schwierige Diskussion um Art. 13 der Brüsseler Urheberrechts-Richtlinie zu befrieden: Die Notwendigkeit für die Plattformen, über den Erwerb der Rechte Verträge abzuschließen und die Verpflichtung der Rechteinhaber, Verträge anzubieten, ggf. in der Form der „extended collective Licenses“ (allgemeinverbindliche Verträge) oder sogar einer Schranke, z.B. für die von Nutzern hochgeladenen Werke.
In den anschließenden Vorträgen wurde schnell die Fallhöhe der Diskussion deutlich:„Urheberpersönlichkeitsrecht ist ein Menschenrecht!“, rief Matthias Hornschuh, Komponist sowie Gründer & Vorsitzender des Berufsverbands mediamusic e.V. bei seiner Rede ins Publikum. Und auch der Filmemacher David Bernet stieß ins gleiche Horn:„Urheberschutz ist ein Grundrecht.“
Einigkeit herrschte bei fast allen Teilnehmer*innen, seien es Urheber*innen, Politi- ker*innen oder Jurist*innen darüber, dass die aktuell zwischen Europäischer Kommission, dem EU-Parlament und dem EU-Rat diskutierte Urheberechtsrichtlinie noch in dieser Legislaturperiode zum Abschluss kommen sollte. Dies trotz der Manipulationen von Interessengruppen u.a. aus den USA und Kanada bei Brüsseler Entscheidungsprozessen, die Urheberrechtsexperte Volker Rieck nach intensiver Recherche zum Thema darstellte: „Die Methoden sind undemokratisch“.
Im Zusammenhang mit der Diskussion der EU-Urheberrechts-Richtlinie wurde auch – ebenfalls beinahe einhellig – die Inpflichtnahme der große Tech-Giants gefordert. Etwa vom Schriftsteller Ingo Schulze, der seine Keynote wegen einer kurzfristigen privaten Verpflichtung von Kathrin Röggla, Schriftstellerin und Vizepräsidentin der Akademie der Künste, verlesen ließ: „Ebenso überfällig wie die angemessene Besteuerung der „Tech Giants“ ist deren Zähmung von Seiten der Urheber. Denn sie – die Urheber – sind es, die nicht unwesentlich zur Attraktivität der Plattformen beitragen, was diesen wiederum hilft, Werbung und Nutzer zu gewinnen. Wir backen also einen Teil des Kuchens, der gewinnbringend verkauft wird.“
Prof. Gerhard Pfennig, Sprecher der Initiative Urheberrecht ergänzte: „Es geht darum, dass wir bei der digitalen Verbreitung von Werken und Leistungen der Kunst und Kultur, aber auch von Informationen und Daten, die Demokratie gegen die Machtansprüche der Internetkonzerne verteidigen. Die Regeln werden von den in Europa vom Volk gewählten Parlamenten und Regierungen bestimmt und nicht von Tech Giants“.
Das vollständige Kongressprogramm und Informationen zu allen Referenten finden Sie unter https://2018.konferenz-urheberrecht.de/de/start. Ein großer Teil der Vorträge wird in den kommenden Tagen auf der Konferenz-Homepage veröffentlicht sowie in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht ZUM.
15. November 2018
Erfolgreiche Premiere der MediaTech Con
Projekte
15.11.2018. Die neue englischsprachige Konferenz MediaTech Con, die sich gemeinsam mit den beiden bereits eingeführten Konferenzmarken VR NOW Con & Awards und Changing the Picture zwei Tage lang den Medientechnologien der Zukunft rund um Künstliche Intelligenz, begehbare Filme, Cinematic VR, Mixed VR, Digital Health, smarte Home Technologien und vielem mehr widmete, ist heute Abend erfolgreich zu Ende gegangen. Mehr als 600 kreative Visionär*innen, Filmemacher*innen, internationale Technologieexpert*innen, Virtual Reality Expert*innen und Vertreter*innen der Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) sowie 70 Sprecher*innen aus aller Welt kamen zur ersten Ausgabe in die Medienstadt Babelsberg.
Die Veranstalter*innen zogen eine positive Bilanz:
„Die Premiere der MediaTech Con mit ihrem Fokus auf die Medientechnologien für die Industrie, sei es in den Bereichen Digital Health, Volumetrischer Film, Logistik oder Infrastruktur, war ein großer Erfolg. Das positive Feedback der Teilnehmer*innen hat auch gezeigt, dass die Wahl des Veranstaltungsortes Babelsberg mit seinen ansässigen Technologie-, Medien-, Fernseh- und Filmunternehmen und den damit verbundenen zahlreichen Möglichkeiten für Networking und Kommunikation, sich als richtiger Rahmen erwiesen hat“, so Andrea Wickleder, Hubmanagerin des MediaTech Hub Potsdam, Veranstalterin der Media Tech Con.
„Die sechste Ausgabe der Changing the Picture im Rahmen der MediaTech Con zu veranstalten, war für uns die richtige Entscheidung. Die Synergien mit der MediaTech Con und VR NOW Con bestärken uns, den gemeinsam eingeschlagenen Weg weiterzugehen,“ sagt Peter Effenberg, CEO transfermedia, Veranstalter der Changing the Picture. „In unserem Themenbereich Film, TV und VoD rund um KI für Storytelling und Produktion, Blockchain als Finanzierungsmodell, Smarte Home Technologien, dem Internet der Dinge oder der Zukunft non-fiktionaler Produktionen haben sich bei der diesjährigen CTPiX am Ende die zentrale Fragen herauskristallisiert: Wie findet man Content? Und welche Medientechnologien können dafür eingesetzt werden?“
„Die VR NOW Con & Award haben sich in ihrem dritten Jahr schwerpunktmäßig mit Location based VR und für Unternehmen relevante VR-Lösungen beschäftigt. Wir freuen uns auf den Ausbau der VR NOW Con & Awards im nächsten Jahr,“ so Stephan Schindler, Vorstandsvorsitzender Virtual Reality Berlin-Brandenburg e.V., Veranstalter VR NOW Con & Award. „Filmschaffende, technische Ausstatter*innen und Kinobetreiber*innen stehen in den Startlöchern für die Umsetzung erster Cinematic VR-Lösungen und die MediaTech Con bot die ideale Plattform, um diese Entwicklung der Branche voranzubringen“, so Michael Liebe von Booster Space.
Im Rahmen der VR NOW Con & Awards wurden darüber hinaus zum dritten Mal die VR NOW Awards verliehen. Gewinner des VR NOW Grand Prize und des VR Technology Award ist „Volucap“ (Volucap Gmbh), Gewinner Cinematic VR Award ist „Vestige“ (Other Set), Gewinner Interactive VR Experience Award ist „Escape the Lost Pyramid“ (Ubisoft Blue Byte) und der Gewinner VR Industry Award ist „B.Braun Aesculap Spine VR“ (NUMENA Virtual Reality Architects).
Alle drei Veranstaltungen sind vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Mehr unter www.mediatech-con.de.
14. November 2018
Herzlichen Glückwunsch!
Projekte
14.11.2018. Das sind die Gewinner der VR NOW Awards 2018.
Heute Abend wurden im Rahmen einer festlichen Preisverleihung die 3. Internationalen VR NOW Awards für Virtual Reality, Mixed Reality, Augmented Reality und 360° Video vergeben. Die Verleihung ist Teil der VR NOW Con & Awards im Rahmen der neugeschaffenen Konferenz für Medientechnologien der Zukunft MediaTech Con, die heute Vormittag gestartet ist. Gemeinsam mit den beiden bereits eingeführten Konferenzmarken VR NOW Con & Awards und Changing the Picture (CTPix) findet sie erstmals heute und morgen in der Medienstadt in Potsdam-Babelsberg statt. Mehr unter www.mediatech-con.de.
Das sind die Gewinner der VR NOW Awards 2018:
VR NOW Grand Prize
ehrt das beste, hochwertigste und innovativste Projekt des Jahres, basierend auf Qualität und Innovation. Der Gewinner wird von der Hauptjury aus allen nominierten Projekten ausgewählt.
„Volucap“ von Volucap GmbH
„Volucap“ ist ein volumetrisches Videostudio, in dem sich Menschen und Objekte dreidimensional und lebensecht einscannen lassen. Die Basistechnologie wurde vom Fraunhofer HHI entwickelt. Die installierte Software „3D Human Body Reconstruction“ erzeugt hologrammartige Darstellungen realer Personen, die sich wie computergenerierte Modelle bearbeiten und in reale und virtuelle Welten platzieren lassen. Zuschauer können diese betreten und das Geschehen aus vielen Blickwinkeln ansehen. Nicht nur in der Filmbranche entstehen neue Möglichkeiten für Erzählformen hin zum „begehbaren Film“, die Technik lässt sich auch in anderen Branchen wie Medizin, Automotive oder der Games-Branche einsetzen. www.volucap.de
VR Technology Award
zeichnet die technologisch herausragendsten Virtual Reality-Projekte, Werkzeuge, Services und Hardware aus.
„Volucap“ von Volucap GmbH
„Volucap“ ist ein volumetrisches Videostudio, in dem sich Menschen und Objekte dreidimensional und lebensecht einscannen lassen. Die Basistechnologie wurde vom Fraunhofer HHI entwickelt. Die installierte Software „3D Human Body Reconstruction“ erzeugt hologrammartige Darstellungen realer Personen, die sich wie computergenerierte Modelle bearbeiten und in reale und virtuelle Welten platzieren lassen. Zuschauer können diese betreten und das Geschehen aus vielen Blickwinkeln ansehen. Nicht nur in der Filmbranche entstehen neue Möglichkeiten für Erzählformen hin zum „begehbaren Film“, die Technik lässt sich auch in anderen Branchen wie Medizin, Automotive oder der Games-Branche einsetzen. www.volucap.de
Cinematic VR Award
würdigt herausragende 360° Video- und Animationsprojekte, seien es Kurzfilme, Spielfilme oder Dokumentationen.
„Vestige“ von Other Set
“Vestige” ist eine kreative raumfüllende VR-Dokumentation nach einer wahren Geschichte. Sie benutzt verschiedene Erzählwege und arbeitet mit volumetrisch aufgenommenen Darstellern. „Vestige“ nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in das Gedächtnis von Lisa, die sich an ihre verstorbene Liebe Erik erinnert. Dabei erscheinen Fragmente vergangener Erinnerungen ihres gemeinsamen Lebens, aus denen sich weitere, neue Erinnerungen ergeben, die am Ende alle zu Eriks schockierendem Tod hinführen. Jedes erneute Anschauen eröffnet weitere Erlebnisse und zeigt so die Komplexität des Gedächtnisses und den Umgang mit Trauer. www.otherset.com/vestige
Interactive VR Experience Award
zeichnet immersive VR Erfahrungen aus, die alle technischen und gestalterischen Möglichkeiten ausschöpfen und durch ihre Interaktivität besondere Erlebnisse in virtuellen Welten ermöglichen.
„Escape the Lost Pyramid“ von Ubisoft Blue Byte
“Escape the Lost Pyramid” ist ein Virtual Reality Escape Room für Location based VR, das auf der erfolgreichen Spiele-Serie „Assassin’s Creed“ basiert. Bis zu vier Spieler wählen einen Ganzkörper-Avatar aus und können diesen mit unterschiedlichsten Accessoires anpassen. Ziel des Spiels ist es, den Ausgang aus einer riesigen Pyramide zu finden. Um aus dem Grabmal zu entkommen, müssen die Spieler miteinander sprechen und zusammenarbeiten. Das Spiel ist barrierefrei und kann auch von Rollstuhlfahrern gespielt werden. www.ubisoftescapegames.com
VR Industry Award
würdigt umsetzbare und innovative B2B-Applikationen und -Lösungen im Bereich Virtual Reality, Augmented Realiy, Mixed Reality und 360° Video.
„B. Braun Aesculap Spine VR“ von NUMENA Virtual Reality Architects
„B. Braun Aesculap Spine VR“ ist eine interaktive VR-Anwendung, die zeigt, wie Instrumente von B. Braun Melsungen, einem Hersteller von medizintechnischen Geräten, für Operationen am Lendenwirbel genutzt werden. Die Anwendung präsentiert zwei neue Prozeduren: ENNOVATE®, eine neue Form der Rückenmark-Schraube, und XP®, eine neue Generation von Bandscheiben-Implantat. Beide sind sorgfältig gerendert und programmiert, um eine natürliche und gleichzeitig präzise Interaktion zu bieten. Ein besonderes Feature ist „Bone Land“, das Knochengewebe und -struktur auf mikroskopischem Level darstellt. www.numena.de/project/bbraun/
Die Expertenjury der VR NOW Awards, bestehend aus Csongor Baranyai (UE – University of Applied Sciences Europe), Ina Göring (game – Verband der deutschen Games-Branche e.V.), Rangeen Katharina Horami (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF), Sönke Kirchoff (INVR.SPACE), Nicole Laux (Schenker Technologies), Alexander Mankowsky (Daimler), Kimo Quaintance (IQ Gemini), Oliver Ringel (Rolls Royce) und Kathleen Schröter (Fraunhofer HHI) wählte für die Kategorien VR Industry Award, Interactive VR Experience Award, Cinematic VR Award und VR Technology Award die Nominierten aus.
Die Hauptjury bestehend aus Chong Wang (Théâtre du Rêve Expérimental), Laura Jeffords Greenberg (Unity Technologies), Manuel Friedrich (Berlin Partner), Kristian Costa-Zahn(Endemol Shine Beyond), Rebecca Liu (VRCORE), Samira Schellhaaß (Deutsche Welle), Sean Stewart (Magic Leap) wählte die Gewinner der vier Kategorien und des VR NOW Grand Prize aus.
Die Verleihung der VR NOW Awards findet im Rahmen der MediaTech Con statt. Diese besteht aus drei Konferenzen und bietet ihren Besucher*innen eine zweitägige internationale Plattform mit visionären Vorträgen, Talks und Workshops in Potsdam Babelsberg – und damit unmittelbar an der Schnittstelle von Technologie, Inhalt und Anwendung.
Die Award-Verleihung wird veranstaltet vom Virtual Reality e.V. Berlin-Brandenburg und durchgeführt von Booster Space.
Alle drei Veranstaltungen sind vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.
Weitere Informationen unter www.mediatech-con.de.
Pressekontakt:
SteinbrennerMüller Kommunikation
Dr. Kathrin Steinbrenner & Kristian Müller
mail@steinbrennermueller.de,
Telefon +49 30 4737-2191
13. November 2018
IDM Südtirol vergibt rund eine Million Euro in dritter Förderrunde 2018
Projekte
13.11.2018. In der dritten und letzten Förderrunde des Jahres vergibt die Südtiroler Filmförderung IDM an insgesamt sieben Projekte ein Gesamtfördervolumen in Höhe von 1.060.000 Euro. In dieser Runde erhalten zwei italienische Projekte, drei aus Deutschland sowie zwei aus Österreich Förderung. Die mit Produktionsförderung unterstützten Projekte generieren insgesamt über 40 Drehtage in der Region.
Die Münchner Roxy Film, bereits durch Drehs für Filme wie Luis Trenker – Der schmale Grat der Wahrheit oder zwei Verfilmungen der Burg Schreckenstein-Jugendbuchreihe bestens mit Südtirol vertraut, kommt für ihr aktuelles TV-Filmprojekt wieder in die Region. Regisseurin Isabel Kleefeld realisiert mit Zweite Luft ein Drehbuch von Dominque Lorenz, das zu großen Teilen in Südtirol spielt. Die IDM fördert den Dreh, bei dem 15 bis 18 Drehtage von insgesamt 25 im Pustertal und Gadertal stattfinden, mit 300.000 Euro.
Zum Inhalt: Clemens und Corinna sind seit zwei Jahren geschieden, Clemens hat allerdings erneut geheiratet – die attraktive Physiotherapeutin Alexa. Clemens und Corinnas beste Freunde, drei Paare, alle Akademiker in ihren 50ern, haben gelernt, die neue Frau an Clemens Seite zu akzeptieren. Als Clemens plötzlich unerwartet stirbt, sieht sich Corinna als legitime Witwe und möchte sich allein um die Erbschaftsangelegenheiten kümmern – und dabei Alexa umgehen. Auf einer Wanderung, die ursprünglich Clemens für sich, Alexa und die Freunde geplant hatte, bringt Alexa Unruhe in die Gruppe der Generation X-Akademiker, die ohnehin von den Ängsten ihrer eigenen Sterblichkeit umgetrieben werden. Sie deckt nach und nach das Konstrukt an Konflikten, Peinlichkeiten und vorgetäuschten Existenzen auf, das die Gruppe umgibt. Werden die Freunde und insbesondere Alexa und Corinna – so schwer es auch für sie ist – ihren Weg zurück ins Leben finden, ihren toten Punkt überwinden und auf einen Neuanfang hoffen können? Mit voraussichtlich Anna Unterberger, Anna Schudt und Tobias Moretti ist Zweite Luft hochkarätig besetzt.
Ebenfalls mit hochkarätiger Besetzung plant der aufstrebende österreichische Regisseur Peter Brunner, der auch das Drehbuch verfasste, das Horrordrama Die gespaltene Zunge, das von der Wiener Ulrich Seidl Filmproduktion produziert wird. IDM unterstützt das Vorhaben mit 295.000 Euro. Franz Rogowski und Meret Becker spielen den erwachsenen Sohn und dessen gottesfürchtige Mutter, die gemeinsam isoliert in den Bergen leben. Als das Gebiet, in dem sie leben, für den Tourismus ausgebaut und entwickelt werden soll, nehmen die desaströsen Ereignisse ihren Lauf. Wer steckt dahinter? Die Mutter, das Erbe oder gar der Teufel? Ein Exorzismus, der Johannes’ Glauben auf die Probe stellen wird, soll ihm Antwort geben. Im August 2019 soll Drehbeginn sein.
Die Südtiroler Drehbuchautorin und Regisseurin Nancy Camaldo dreht für die Münchner Elfenholz Film das Midlifecrisis-Drama Turn of the Tide, für das sie auch das Drehbuch schrieb. Turn of the Tide erhält 140.000 Euro Produktionsförderung von IDM und dreht 19 von 31 Drehtagen in Südtirol, am Reschensee sowie in Meran und Umgebung.
Hochsommer in Europa: Die Hitze lähmt. Giulias, Biancas und Luis´ Leben verlaufen nicht gerade nach Plan. In Deutschland läuft die alltägliche Routine von Giulia und Luis wie ein Uhrwerk. Sie kümmert sich um die Tochter und er übt seinen Beruf als Koch aus. Doch Luis nervt der Stress bei der Arbeit, während Giulia keine Lust auf die Anforderungen hat, die an sie als Mutter gestellt werden. Währenddessen kümmert sich Bianca, Giulias Schwester, um den verlassenen Hof der Eltern in Südtirol. Sie hasst die Pflichten, die ihr der Hof auferlegt und erfüllt sie zunehmend lustlos. Kurz: alle drei sind wie gelähmt von ihren Pflichten und warten nur darauf, dass sich etwas in ihren Leben ändert. Bis Giulia beschließt, an den Reschensee und zu Bianca auf den Hof zurückzukehren und aus ihrer vorgegebenen Rolle auszubrechen…
Ebenfalls von einem Südtiroler Regisseur wird Zorro realisiert. Ronny Trocker produziert dazu selbst mit seiner Kastelruther Filmproduktion Bagarrefilm und schrieb auch das Drehbuch. Das Projekt wurde von IDM bereits in der Entwicklung unterstützt, für die Produktion erhält es noch einmal 120.000 Euro. Zischlermann Filmproduktion aus Berlin, die auch schon in der Vergangenheit mit Ronny Trocker zusammengearbeitet hat (Die Einsiedler), ist Koproduzent. Voraussichtlich werden Mark Waschke, Natali Broods und die Südtiroler Hannes Perkmann und Anna UnterbergerRollen übernehmen.
Eine junge und wohlsituierte europäische Familie: Jan, Nina und ihre beiden Kinder Emma und Max. Als Nina nach einem Streit die gemeinsame Marketingagentur verlässt, plant Jan mit der Familie ein langes Herbstwochenende im Ferienhaus an der belgischen Küste, um wieder etwas Ruhe ins Familienleben zu bringen. Unmittelbar nach Ankunft begibt er sich in den Supermarkt, um Proviant für die anstehenden Urlaubstage zu besorgen. Als er wieder zurückkommt, findet er Nina und ihre beiden Kinder verängstigt im Wohnzimmer der Ferienvilla. Angeblich hat Nina zwei Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Zunächst scheint der Vorfall die Familie wieder zusammenrücken zu lassen. Doch wie sich herausstellt, hat jeder in der Familie das dramatische Ereignis des Einbruchs anders wahrgenommen. Max, ein siebenjähriger verträumter Junge, dem während des Einbruches seine geliebte Farbratte Zorro entlaufen ist, hat angeblich seinen Vater dabei beobachtet, wie er sich im Gebüsch versteckt hielt, anstatt der Familie zu Hilfe zu eilen. Beim Abendessen konfrontiert er Jan mit seiner Version der Geschichte. Als auch noch Nina, von der Polizei befragt, widersprüchliche Aussagen trifft, steht plötzlich die Frage im Raum, ob der Überfall überhaupt stattgefunden hat. Gegenseitiges Misstrauen macht sich breit.
Valentina Pedicini, Regie-Absolventin der Bozner Filmhochschule ZeLIG ist mit einem neuen Filmprojekt zurück. Und zwar mit einer Dokumentation über katholische Shaolin Mönche, die sich dazu entschlossen haben, dem Traum ihres Meisters zu folgen und Kung Fu zu praktizieren, zu meditieren und ein Mönchsleben im Namen Jesu Christi zu führen. Faith ist ein Film, der Zeitläufe in einer geschlossenen Gemeinschaft untersuchen will, eine Dokumentation, die sich den tieferen Ursachen annähert, die hinter diesen radikalen Lebensentscheidungen stehen. Der Film will erklären, warum Laura und die anderen 15 Jungs sich von ihren Familien, Freunden und der Freiheit getrennt haben, um einem höheren Sinn zu dienen, was im Allgemeinen ja zunächst eher wenig nachvollziehbar erscheint. Eine poetische und emotionale Reise, sowohl für die Protagonisten als auch für die Filmemacher, die in einer unbekannten Welt filmen, die vereinfacht von außen als “Psycho-Sekte” wahrgenommen wird. Hinter dem Projekt steht das erfahrene und erfolgreiche italienische Produktionsunternehmen Stemal Entertainment. IDM fördert das Projekt mit 109.000 Euro.
Zwei Projekte werden außerdem in der Produktionsvorbereitung gefördert.
Autorin Michaela Taschek entwickelt gemeinsam mit den Regisseurinnen Barbara Albert und Sandra Wollnerdie Pilotfolge der Mystery-Serie Schnee für die Wiener Witcraft Filmproduktion. Sie werden dafür von IDM mit 50.000 Euro unterstützt.
Zum Inhalt: Das Bergdorf Rotten hat viele Jahre lang von dem Schnee und dem damit verbundenen einträglichen Geschäft mit dem Wintersport profitiert. Als der Schnee ausbleibt und das Dorf seine Einnahmequelle verliert, wird auf dem Gletscher unter dem schmelzenden Schnee ein Körper gefunden. Wer ist die im Stil der 1980er Jahre gekleidete Frau, die offenkundig einen gewaltsamen Tod in den Bergen fand? Luca Salinger ist die neue Ärztin im Ort. Sie ist gerade erst mit ihren Kindern und ihrem Ehemann in die Berge gezogen, um ihre Ehe zu retten. Sie soll die Leiche untersuchen und wird so gegen ihren Willen in den rätselhaften Fall hineingezogen. Gleichzeitig beobachtet sie, dass ihre kleine Tochter Alma eine unerklärliche Affinität für Aurelia, einer alten Frau aus dem Ort, hegt. Als das Mädchen plötzlich verschwindet, muss Lucia auf den Grund der seit Jahrzehnten tief verborgenen und verschlossenen Geheimnisse des Dorfes gelangen.
Die gebürtige Südtirolerin und erfolgreiche Filmemacherin (mit Nominierungen für den Deutschen Filmpreis und den Preis der deutschen Filmkritik) Carmen Tartarotti, Produzentin, Autorin und Regisseurin ihres Films Lamento of the Seagulls, entwickelt eine Erzählung über das Aufeinandertreffen zweier Personen, die aus unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Generationen stammen und keine gemeinsame Sprache sprechen. Nach und nach erkennen sie aber, dass sie Seelenverwandte sind und beginnen eine poetische Entdeckungsreise ihrer Zuneigung. Für die Entwicklung dieses Projekts erhält sie von IDM 46.000 Euro.
Einreichfristen 2019
Die Einreichfrist für die nächste und erste Förderrunde 2019 endet am 30. Januar. Die Entscheidungen fallen am 12. März. Die Einreichfrist für die zweite Förderrunde 2019 endet am 8. Mai – Entscheidung bis 25. Juni. Und für den dritten und letzten Fördercall sind bis zum 18. September die Anträge einzureichen, über die bis zum 5. November entschieden wird. Die Anträge können jederzeit über das Online-Portal der IDM erstellt, bearbeitet und abgeschickt werden.
Vertiefende Informationen zur Südtiroler Filmförderung IDM unter: www.idm-suedtirol.com/film sowie auf www.facebook.com/idmfilmfunding.
12. November 2018
In zwei Tagen geht’s los!
Projekte
12.11.2018. Von Künstlicher Intelligenz bis zum begehbaren Film: Die Medientechnologien der Zukunft bei der MediaTech Con
Ab Mittwoch dreht sich in Babelsberg zwei Tage lang alles um Künstliche Intelligenz, begehbare Filme, Cinematic VR, Mixed VR, Digital Health, Digital Engineering, smarte Home Technologien und vieles mehr. Bei der neuen englischsprachigen Konferenz MediaTech Con (14.-15. November 2018) kommen kreative Visionär*innen, Filmemacher*innen, internationale Technologieexpert*innen, Virtual Reality Expert*innen und Vertreter*innen der Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) diese Woche in der Medienstadt zusammen. Zeitgleich tagt an beiden Kongresstagen ebenfalls in Babelsberg im Hasso-Plattner-Institut das Bundeskabinett, um die Künstliche Intelligenz-Strategie der Bundesregierung zu debattieren und zu verabschieden.
Die MediaTech Con findet erstmals gemeinsam mit den beiden bereits eingeführten Konferenzmarken Changing the Picture (CTPix) und VR NOW Con & Awards statt. In Keynotes, Workshops, Screenings und Paneldiskussionen präsentieren und diskutieren rund 70 Sprecherinnen und Sprecher aus aller Welt Medientechnologien der Zukunft an der Schnittstelle von Film, Entertainment, Forschung, Industrie und Gesellschaft. Im Rahmen der VR NOW Con & Awards werden darüber hinaus zum dritten Mal die VR NOW Awards verliehen. Alle drei Veranstaltungen sind vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Mehr unter www.mediatech-con.de
Eröffnet wird die MediaTech Con am 14.11.2018 um 10 Uhr mit einer übergreifenden Keynote von Samir Fadlallah (SPRING Axel Springer Digital News Media) zur Frage, wie Medien, Technologien und Big Data in der heuten Zeit zusammenwirken. Anschließend finden auf mehreren Bühnen vielzählige Panels, Vorträge und Workshops in den Bereichen Industrie, Film/TV und VR/AR statt.
Medientechnologien für die Industrie – stehen bei der MediaTech Con im Mittelpunkt: „Big Data“, „Digital Health“, „Volumetrischer Film“, „Logistik“, „Infrastruktur“ und „Wissenschaft“ sind heute eng mit Medientechnologien verwoben. Dies diskutieren bei der MediaTech Con unter anderem Thomas Ebner (Volucap), Marius Eschen (Hamburg Port Authority), Prof. Annabelle Gawer (CoDE), Frank Govaere (UFA Serial Drama), Stephan Guttowski (Research Fab Microelectronics Germany), Jonas Jung (Medical Valley EMN), Dr. Ralf Krestel (Hasso-Plattner-Institut), Kristian Kreyes (ILB), Lucie Montel (Maschinenraum), Prof. Dr. Jan Ninnemann (Hamburg School of Business Administration), Maj-Britt Pohlmann (Ingenics), Dr. Johannes Richers (TU Berlin), Prof. Dr. Igor M. Sauer (Charité), Dr. Angelika Thöne-Otto (Universitätsklinik Leipzig), Dr. Gerold Zeilinger (Universität Potsdam), Dr. Raphael Zender (Universität Potsdam).
Im Bereich Film/TV und VoD fokussiert sich die nun bereits zum sechsten Mal stattfindende Konferenz Changing the Picture Konferenz in diesem Jahr auf die Themen Künstliche Intelligenz für Storytelling und Produktion, Blockchain als neues Finanzierungsmodell, Smarte Home Technologien, das Internet der Dinge, die Zukunft non-fiktionaler Produktionen und Europas Antwort auf Netflix und Amazon. Als Sprecher*innen haben zugesagt: Robert Amlung (ZDF), Christian Beetz (gebrüder beetz filmproduktion), Mark Harrison (DDP), Hendrik Hey (Welt der Wunder TV), Phil McLauchlan (Mirriad), Esther van Messel (First Hand Films), Rowan de Pomerai (Digital Production Partnership), Deb Ray (RivetAI), Filmemacher Oscar Sharp, Soumy Sriraman (BritBox), Pete Thompson (Amazon Voice Service), Alexandar Vassilev (7TV), Regisseur und Produzent Marcus Vetter.
Virtual Reality im Kino – Cinematic VR – ist neben Location based VR und Mixed Reality einer der Schwerpunkte bei der diesjährigen VR NOW Con & Award. Neben Screenings von VR Content aus aller Welt, diskutieren Kinobetreiber*innen, Verleiher*innen, Produzent*innen und VR Expert*innen Chancen, Herausforderungen und den aktuellen Status Quo von Cinematic VR angesichts schwindender Zuschauerzahlen in den Filmtheatern.
Unter den Sprecher*innen sind Thomas Bedenk (Exozet), Paul Bouchard (Diversion Cinema), Kent Bye (Voices of VR), John Canning (Digital Domain), Susanne Dickel (IntroVR), Ansgar Esch (Cineplex Münster), Jonathan Flesher (Baobab Studio), Felix Gaedtke (NowHere Media), Christian Glessner (Hololux), Frank Govaere (UFA Serial Drama), Laura Jeffords Greenberg (Unity Technologies), Dave Hunt (Unity Technologies), Ioulia Isserlis (AnotherWorld VR), Eleni Kofekidou (University of Applied Sciences Brandenburg), Sylvius Lack (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf), Elle Langer (pimento formate), Rebecca Liu (CoreVR), Eddie Lou (Sandman VR), Joe Pawlas (Warner Bros.), Gayatri Parameswaran (NowHere Media), Jim Rüggeberg (Illusion Walk), Eric W. Shamlin (Firebringer), Daniel Sproll (realities.io), Sean Stewart (Magic Leap), Cyril Tuschi (Vonderland VR), Chong Wang (Théâtre du Rêve Expérimental), Philipp Wenning (INVR.SPACE).
Das Programm und alle Sprecher*innen unter www.mediatech-con.de
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Wir möchten Sie außerdem zu folgenden presserelevanten Terminen, die im Rahmen der MediaTech Con stattfinden, einladen:
14. November, 14 Uhr – 14.30 Uhr, fx.Center
Pressegespräch zum Start des ersten Accelerator in Potsdam in 2019
Mit dem Accelerator geht in Babelsberg das erste übergreifende Förderprogramm für Gründer*innen der Medien- und Technologie-Branche an den Start. Der gemeinsam von der Universität Potsdam, der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und der Hasso-Plattner-Institut geschaffene Raum soll jungen Gründerteams dabei helfen, langfristig am Markt zu bestehen. Mit Prof. Dr. Susanne Stürmer (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF), Prof. Dr. Christoph Meinel (HPI), Prof. Dr. Uta Herbst (UP Transfer / Universität Potsdam), Olav Wilms (ILB), Jörg Rheinboldt (Axel Springer Porsche), Andrea Peters (media:net berlinbrandenburg).
15. November, 11.30 Uhr-12.30 Uhr, Deutsches Rundfunkarchiv
Vorstellung des Forschungsprojektes dwerft2, eines der größten deutschen Forschungsprojekte für innovative Medientechnologien – gestartet am 1. Oktober 2018 am Standort Babelsberg. Angelika Hörth, Sprecherin der dwerft2 (DRA) und Mark Guelbahar, Wissenschaftlich-technischer Leiter der dwerft2 (IRT) werden einen kurzen Einblick in das Projekt geben und stehen anschließend für Fragen zur Verfügung.
Für Presseakkreditierungen, Interviewanfragen, Fotos etc. wenden Sie sich bitte an:
SteinbrennerMüller Kommunikation
Dr. Kathrin Steinbrenner & Kristian Müller
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Telefon +49 30 4737-2191 & -2192