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50 Jahre Einsatz für Kino- und Filmvielfalt: AG Kino feiert Jubiläum 

Am Donnerstagabend feierte die AG Kino im TIPI am Kanzleramt ihr 50-jähriges Jubiläum. Bei der Feier anwesend waren neben dem ehemaligen Kulturstaatsminister Bernd Neumann und Mitgliedern des Bundestags und der Länderparlamente auch Filmschaffende und Schauspieler

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Sichere Kulturorte –
 Berlin passt die Abstandsregeln im Kino an

Die Neuregelung in Berlin sieht Abstandsauflagen vor, die sich in vielen europäischen Ländern wie etwa Österreich, der Schweiz, Frankreich, der Niederlande, Dänemark, Finnland, Polen und der Ukraine bewährt haben. In der Praxis bedeuten sie, dass zwischen Personen bzw. Personengruppen ein Sitzplatz frei bleiben muss. Mit dem neuen Hygiene-Rahmenkonzept, das in den kommenden Tagen in Kraft treten soll, wird den Berliner Kinos eine Saalauslastung von bis zu zwei Dritteln ermöglicht.

 

„Die verantwortungsvolle Reduzierung des Mindestabstands im Kinosaal in Berlin ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche,“ so Christian Bräuer, Vorsitzender des Filmkunsttheaterverbands AG Kino – Gilde. „Wir danken Senatskanzleichef Christian Gaebler, dem Berliner Senat und dem Medienausschuss des Abgeordnetenhauses für den intensiven Austausch und die sachliche Auseinandersetzung mit dem Ort Kino. Mit der Anpassung wird anerkannt, dass Kinos über geeignete räumliche, organisatorische und technische Gegebenheiten verfügen, um Hygieneauflagen sehr gut umzusetzen.“

 

Nach Nordrhein-Westfalen und Sachsen reduziert mit Berlin damit nun das dritte Bundesland die Abstandsauflagen am Sitzplatz. „Entscheidend ist, dass nun zügig in allen Bundesländern vergleichbare Regelungen umgesetzt werden, um den Kinomarkt in Deutschland sicher ankurbeln zu können und für die Verleiher größere Filmstarts attraktiv zu machen. Idealerweise kommen wir mittelfristig zu bundeseinheitlichen Regelungen zurück,“ so Bräuer. „Die Kinos haben nach der Wiedereröffnung bewiesen, dass sie um ihre Pflicht wissen, die behördlichen Auflagen sorgfältig und gewissenhaft zum Schutz der Gäste und der Beschäftigten umzusetzen.“

 

Das Publikum erkennt das Engagement der Arthouse-Kinos während der Krise und im Zuge der Wiedereröffnung an. Obwohl die Saalkapazität angesichts der Abstandsauflagen bislang nur etwa ein Fünftel der verfügbaren Plätze beträgt, erreichten sie im Juli mit klug kuratierten Programmen und vielen Events immerhin ein Besucherniveau von rund 50 % des Vorjahres. „Unser Dank gilt daher unserem Publikum, das uns mit Gutscheinverkäufen und Spenden während der Schließung solidarisch unterstützt hat und nun wiederkommt.“, so Bräuer.

 

Die Berliner Kinos und mit ihnen die meisten Filmkunsttheater im gesamten Bundesgebiet eröffneten wieder am 2. Juli 2020. Zur Kinopremiere von Christian Petzolds UNDINE mit der bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichneten Hauptdarstellerin Paula Beer kam an dem Tag auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in den Delphi Filmpalast in Berlin. Der Film erreichte inzwischen schon über 75.000 Besucher. Für Produktion und Verleih ein großer Erfolg angesichts der Rahmenbedingungen.

 

Mit der Neuregelung der Abstandsauflagen wird auch den Filmverleihern eine positive Perspektive geboten, ihre Filme wieder Erfolg versprechend in die Kinos zu bringen. Die Bereitschaft, bei reduzierten Abstandsauflagen auch wieder Filme mit größerem Produktions- und Marketingbudget zu starten, ist bei vielen Verleihern vorhanden. Diese Starts sind auch nötig, um insgesamt wieder zu einer besseren Wirtschaftlichkeit der Film- und Kinobranche zu kommen.

 

„Bis zur vollkommenen Rückkehr zur Normalität bleibt aber noch ein langer Weg, zumal weiterhin kaum Vermietungs- und Werbeerlöse erzielt werden. In dieser Phase sind die Filmkunsttheater mit ihrem hohen gesellschaftlichen Engagement und Geschäftsmodellen an der Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft weiter auf Unterstützung angewiesen,“ so Bräuer abschließend.

Am 2. Juli öffnen in Berlin und Brandenburg endlich wieder die Kinos

Mit aktuellen Filmneuheiten wie Christian Petzolds Berlinale Wettbewerbsbeitrag UNDINE oder DIE SCHÖNSTEN JAHRE EINES LEBENS, der neue Film von Claude Lelouch, in der er nach über 50 Jahren Anouk Aimée und Jean-Louis Trintignant wieder gemeinsam auf die Leinwand bringt oder das kolumbianische Drama MONOS – ZWISCHEN HIMMEL UND HÖLLE, dass einer jugendlichen Guerilla-Truppe in den Bergen Kolumbiens folgt, eröffnen die Berliner und Brandenburger Kinos wieder ihre Häuser. Am 16. Juli folgt die zeitgemäße Neuverfilmung des Alfred Döblin-Romans BERLIN ALEXANDERPLATZ und am 12. August Christopher Nolans langerwarteter Sci-Fi Thriller TENET.

Seit dem 14. März waren die Kinos bundesweit Corona-bedingt geschlossen. Nun öffnen sie in Berlin und Brandenburg unter sogfältiger Berücksichtigung der vorgegeben Abstandsregelungen und Hygienekonzepte wieder. Die behördlichen Abstandsauflagen zwischen nicht zusammengehörenden Personengruppen werden in den Kinosälen durch intelligente Platzbelegung sichergestellt. Die Besucher werden zudem gebeten, ihre Karten online zu erwerben. Außerdem sind die Anfangszeiten so entzerrt, dass sich nicht zu viele Personen gleichzeitig in den Foyers aufhalten. Die Reinigungs- und Lüftungszyklen der Säle und Sanitäreinrichtungen werden erhöht und Desinfektionsmittel in ausreichenden Mengen zur Verfügung gestellt. Die Mund-Nasen-Bedeckung, die im Übrigen beim Bewegen im Kino obligatorisch ist, kann am Sitzplatz im Saal abgenommen werden.

Christian Bräuer, Vorsitzender der AG Kino-Gilde: „Wir freuen uns sehr, dass es endlich wieder losgeht und wir dem Publikum die besten Filme aus aller Welt präsentieren können. Wir haben die Zeit genutzt, um die notwendigen Maßnahmen zum Schutz unserer Gäste umzusetzen und unsere Kinos noch sicherer zu machen. Unser Dank geht an unsere Mitarbeiter, die hart an einer optimalen Wiedereröffnung arbeiten, an unser Publikum, das uns in den vergangenen Monaten mit Gutscheinkäufen, Spenden und Liebeserklärungen so fantastisch unterstützt hat und an den Berliner Senat, den Medienausschuss im Abgeordnetenhaus, das Medienboard sowie an Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die immer eng an der Branche das ihre getan haben, um uns in den schweren letzten Monaten zu unterstützen.“

www.agkino.de

Starkes Bekenntnis zur Kultur

Die AG Kino – Gilde, der Verband der Filmkunsttheater, begrüßt den Beschluss der Bundesregierung, im Zuge des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets auch ein umfassendes Programm zur Stärkung der Kulturinfrastruktur aufzulegen.

 

Die Bundesregierung stellt bis zu 250 Mio. Euro für pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen wie Kulturzentren oder Musikclubs, Theater, Kinos, Messen oder Literaturhäuser zur Erhaltung und Stärkung der Kulturlandschaft zur Verfügung.

 

„Mit diesem starken Bekenntnis zur Kultur leistet die Bundesregierung einen bedeutenden Beitrag zur Sicherung der kulturellen Vielfalt,“ so Christian Bräuer, Vorsitzender des Verbands. „Gemeinsam mit Theatern, Musikclubs, Literaturhäusern und vielen weiteren Kulturorten tragen die Kinos maßgeblich dazu bei, den Werken von Kulturschaffenden eine Öffentlichkeit zu geben und damit zu deren Sichtbarkeit und gesellschaftlichen Relevanz beizutragen.“ Bräuer weiter: „Mit der Gefährdung der kulturellen Infrastruktur durch die Maßnahmen zur Bekämpfung des Covid 19 Virus sind nicht nur diese Orte, sondern in der Folge auch Künstler und Kunstformen in ihrer vielfältigen Ausprägung bedroht. Der Beschluss des Koalitionsausschusses ist die erfreuliche Anerkennung der hohen gesellschaftlichen Relevanz von Kultur.“

 

Die vergangenen Monate haben noch einmal mehr verdeutlicht, dass die Kinos Herzkammer und Rückgrat der Filmwirtschaft sind. Nur durch den Erhalt dieser flächendeckenden kulturellen Infrastruktur wird die Film- und Programmvielfalt gesichert. Seit der staatlich angeordneten Schließung liefen bei den Kinos die hohen Grundkosten weiter. Auch nach der Wiedereröffnung der Filmtheater ist abzusehen, dass es noch lange dauert, bis diese zu einem Normalbetrieb zurückkehren können. Insbesondere die hohen Abstandsauflagen beeinträchtigen massiv die Wirtschaftlichkeit. Zudem müssen sie jetzt in Sicherheitsmaßnahmen investieren.

 

Dem Filmbereich soll mit einem zielgerichteten Impulsprogramm geholfen werden und damit insbesondere Kinos unterstützt und Mehrbedarfe bei 
Filmproduktion und Verleih finanziert werden.

 

„Wir sind sehr froh, dass die Bundesregierung den Kinos damit eine echte wirtschaftliche Perspektive auch für die kommenden schwierigen Monate eröffnet,“ so Bräuer. „Unser Dank gilt der gesamten Bundesregierung, ganz besonders Kulturstaatsministerin Monika Grütters sowie dem Kulturausschuss des Deutschen Bundestags.“

 

„Kinovielfalt sichert Programmvielfalt!“ so der Verbandsvorsitzende Christian Bräuer. „Viele Kinos setzen sich bundesweit in ihrer Nachbarschaft auch für künstlerisch besondere Filme ein und machen diese Werke für ein breites Publikum sichtbar. Mit dem Wegbrechen der Kinos würden wir eine ganze Kunstform, den deutschen und internationalen Arthouse-Film, verlieren.“

 

 

AG Kino begrüßt erleichterten Zugang zum Zukunftsprogramm

Der Verband der Filmkunsttheater AG Kino – Gilde sieht in der Ankündigung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters, die Investitionszuschüsse für Kinos aus dem Zukunftsprogramm zu erleichtern, ein wichtiges Signal, um die Filmtheater für die Zeit nach der Corona-Krise fit zu machen.

„Wir sind sehr dankbar für diese massive Erleichterung, die es den Kinos in der Fläche und Kulturorten in den Städten ermöglicht, auch in diesem schwierigen Jahr zu investieren,“ so der Vorsitzende des Verbands, Christian Bräuer. „Der Bedarf an Investitionen, der schon vor der Krise bestand, ist jetzt noch viel größer geworden. Daher ist das nun äußerst pragmatisch modifzierte Zukunftsprogramm ein bedeutender Pfeiler zur Sicherung eines vielfältigen Kinomarkts.“
 

Der erhöhte Zuschussanteil von 80% ermöglicht es den Kinos, nicht nur in Maßnahmen zur Umsetzung der Schutzkonzepte zu investieren, sondern auch dringende Investitionen in Technik, digitale Infrastruktur und Kundenansprache zu tätigen. Die Entkopplung von einer zwingenden Kofinanzierung der Länder gibt damit auch den Kinos eine Chance, in deren Regionen bislang keine Länderkofinanzierung vorgesehen war.
 

Hinsichtlich des kommenden Jahres wendet sich der Vorstand der AG Kino – Gilde an alle Länder, ab 2021 entsprechende Kofinanzierungsprogramme vorzusehen. Die Modernisierung der Filmtheater ist eine kontinuierliche Aufgabe – nicht zuletzt auch weil die technische Entwicklung sowie der Bedarf an ökologischer Erneuerung, Barrierefreiheit und Sicherheitsmaßnahmen immer dynamischer werden. „Wir brauchen daher ein nachhaltig angelegtes Programm, um die Programm- und Kinovielfalt in Deutschland dauerhaft zu sichern,“ so Bräuer.
 

Kurzfristig setzt sich der Verband für die Etablierung von bundesweit einheitlichen Hygiene- und Abstandsregelungen ein, die den Gesundheitsschutz sowie die praktischen Gegebenheiten und die Wirtschaftlichkeit des Kinobetriebes in Einklang bringen, damit ab Juli wieder einheitlich die Kinos öffnen. „Zudem brauchen wir einen Kinoinfrastrukturfonds, der den Kinos die notwendige Unterstützung sichert, so lange angesichts der Sicherheitsauflagen nur eine reduzierte Platzkapazität möglich ist,“ betont Bräuer.

Erhöhung des Kinoprogrammpreises 2020 ist bedeutendes Signal

Der Verband der Filmkunsttheater AG Kino – Gilde dankt Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters für die Entscheidung, die Kinos, die in den letzten drei Jahren Kinoprogrammpreise der Bundesregierung erhalten haben, mit einem Sonderpreis in Höhe von 5 Mio. Euro zu unterstützen sowie Weiterlesen

Kinocoach nimmt Arbeit auf

Der Startschuss für das Projekt Netzwerk für Landkinos fällt in eine denkbar schwierige Zeit für die Kinos und ist deshalb umso wichtiger! Am 1. April hat Julian Gorsanski als Koordinator die Arbeit im Home Office aufgenommen. Denn in der aktuell schwierigen Lage ist der Grundgedanke des Netzwerks besonders wichtig: Landkinos erhalten über das Netzwerk die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen, um damit sowohl personelle als auch Wissensressourcen zu bündeln.

 

Im ersten Schritt geht es darum, interessierte Kinos für die Netzwerkarbeit zu begeistern. Dabei richtet sich das Projekt schwerpunktmäßig an Kinos in Städten bis zu 60.000 EinwohnerInnen oder kleinere Kinos bis zu 10 MitarbeiterInnen. Die Mitarbeit im Netzwerk ist dabei ausdrücklich unabhängig von der Verbandszugehörigkeit. Interessenten können sich ab sofort unter folgendem Link in einen Newsletter eintragen und erhalten dann regelmäßig weitere Infos: http://eepurl.com/gYe_dr

 

Der thematische Schwerpunkt in den ersten Wochen wird natürlich die Bewältigung der Corona-Krise sein. Wie steht es um Soforthilfen und Fördermittel? Welche Ideen haben Kinos vor Ort? Was ist rechtlich zu beachten? Dazu werden regelmäßige Video-Konferenzen angeboten. Infos der Verbände werden gebündelt.

 

Langfristig werden folgende Bereiche gemeinsam im Netzwerk thematisiert und bearbeitet:

 

Wirtschaftlichkeit (z.B. Wareneinkauf, Preisgestaltung, Unternehmensvergleiche)

Programmgestaltung und Disposition (Verhandlungen mit Verleihern, Filmreihen etc.)

Marketing (Offline- und Online-Kampagnen)

Technik (Präsentation und Beratung zu neuen Trends)

Weiterbildung (Fortbildungsmöglichkeiten, Nachwuchsförderung)

 

Der Austausch findet sowohl auf einer Online-Plattform als auch bei regelmäßigen nationalen und regionalen Treffen statt. Diese Treffen werden ergänzt durch Fachgespräche mit Experten aus der Branche sowie gegenseitigen Kinobesuchen. Des Weiteren sollen bei diesen Treffen gemeinsame Ideen erarbeitet werden, welche anschließend Anwendung in der Praxis der Kinos finden können.

 

Als Koordinator für das Netzwerk steht Julian Gorsanski für Fragen und erste Ideen zur Verfügung und ist unter gorsanski@agkino.de erreichbar.

Bedeutendes Signal für den Film- und Kinostandort

Der Verband der Arthouse-Kinos AG Kino – Gilde begrüßt den Startschuss für eine Investitionsoffensive in die Kinos in Deutschland. „Der Start des Zukunftsprogramms Kino ist ein bedeutendes Signal für den Film- und Kinostandort Deutschland“, so der Verbandsvorsitzende Dr. Christian Bräuer. „Wir sind froh über dieses klare Bekenntnis zum Kulturort Kino und danken der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters und den Kulturpolitiker*innen des Bundestages, dass sie dieses wichtige Programm nun realisiert haben.“

 

Aus Sicht des Verbandes ist das Förderprogramm nicht nur eine Investition in die Zukunft der Kinos, sondern auch in den Erfolg des deutschen Films. „Auch im digitalen Zeitalter sind die Kinos die Herzkammer eines Films. Hier erhalten sie Sichtbarkeit und gesellschaftlichen Mehrwert. Dies begründet den Erfolg für die weiteren Auswertungsmedien.“ Erst jüngst hat eine Studie von Ernst & Young gezeigt, dass Filme, die vorher im Kino zu sehen waren, häufiger gestreamt werden. Filme wie SYSTEMSPRENGER oder TONI ERDMANN sind dafür augenfällige Beweise. „Gerade für unabhängige Filmemacher*innen ist der Start im Kino unverändert die beste Chance, ihre Werke einem breiten Publikum zu zeigen. Kinos bereichern damit nicht nur ihre Nachbarschaft, sondern stärken auch nachhaltig die filmkulturelle Vielfallt.“

 

Der Vorstand unterstützt die zweigleisige Ausrichtung auf Kinos in der Fläche sowie Filmtheater mit einem besonders vielfältigen Programm und einem hohen Anteil deutscher und europäischer Filme. „Mit dem Zukunftsprogramm Kino erkennt die Bundesregierung an, dass sowohl die kulturelle Grundversorgung im ländlichen Raum als auch die Sichtbarkeit von kulturell anspruchsvollen Filmen gleichermaßen wichtige gesellschaftliche Anliegen sind. Das freut uns natürlich sehr,“ ergänzt der Vorsitzende.

 

Mit dem Zukunftsprogramm Kino werden ab  09. März 2020 traditionelle Kinos in kleinen und mittleren Orten sowie Arthousekinos bei der Modernisierung durch die Bundesregierung unterstützt. „Dieses Programm wird der mittelständisch geprägten Kinolandschaft in Deutschland großen Schub verleihen. Wichtig ist allerdings, dass alle Bundesländer nun in gleicher Weise mitziehen, damit die Kinos endlich in die Lage versetzt werden, ihren Investitionsstau abzubauen,“ so Bräuer.

 

Der Verband setzt sich außerdem noch für ein korrespondierendes Förderprogramm für Kinodenkmäler ein, damit auch die Leuchttürme der Filmkultur erhalten bleiben. Die Förderhöchstgrenzen sind nicht auf die Größenordnungen dieser für den Kulturort Kino ikonographischen Bauwerke ausgelegt.

Das Projekt Kino:Natürlich geht in die 2. Runde

Das Projekt Kino:Natürlich der AG Kino – Gilde wird ab 1. Mai 2020 für weitere zwei Jahre über die Verbändeförderung des Umweltbundesamtes gefördert. Mit dem Projekt unterstützt die AG Kino Kinobetriebe dabei in ihren energie- und ressourcenintensiven Arbeitsabläufen nachhaltiger zu werden, aber auch durch ihr Filmprogramm Nachhaltigkeitsthemen beim Publikum sichtbarer zu machen.

 

Nachdem das Projekt in den ersten zwei Jahren wesentliche Handlungsfelder herausgearbeitet, die Homepage www.kinonatürlich.de mit zahlreichen Tipps und Infos auf den Weg gebracht und gemeinsam mit Referenzkinos Maßnahmen konkret umgesetzt hat, geht es in der 2. Phase unter dem Motto „entwickeln und verbreitern“ darum, gute Praxisbeispiele in den unterschiedlichen Handlungsfeldern wie Abfallvermeidung, Ressourcenverbrauch, Filmprogramm und Mobilität in die Fläche zu tragen.

 

„Kino:Natürlich und die Projektkoordinatorin Korina Gutsche haben in den letzten zwei Jahren einen wichtigen Beitrag geleistet, um Nachhaltigkeit als Thema auch in der Kinobranche zu verankern“, so AG Kino – Gilde Geschäftsführer Felix Bruder. „Jetzt geht es darum, vorhandene Ideen zu verbreiten und neue Projekte vor Ort im Kinoalltag umzusetzen. Dabei werden wir eng mit der Initiative „Grünes Kino“ der FFA und anderen Projekten wie dem hessischen Nachhaltigkeitspreis für Kinos zusammenarbeiten und potentielle Synergien nutzen.“

 

Bei einem Treffen der Verbandsmitglieder zum Projekt Kino:Natürlich während der Berlinale zeigte sich, dass vor allem Arthouse-Kinos einen hohen Anspruch an ihr Nachhaltigkeitsmanagement haben und hier auch Vorreiter sein wollen.

 

Für die Fortsetzung des Projekts sucht der Verband eine neue Projektkoordination, die nach Möglichkeit Erfahrung aus dem Kinobetrieb mitbringen sollte.

 

Arthouse-Charts 2019: Zuwächse bei Besuchern und Umsatz

Peter Farrellys GREEN BOOK führt die Arthouse-Charts 2019 an. Auf Platz zwei folgt knapp dahinter Caroline Links liebevoll gestaltete Verfilmung des gleichnamigen Buchs von Hape Kerkeling DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT. Der Gewinner des Goldenen Löwen in Venedig, JOKER von Todd Phillips liegt an der dritten Stelle. Weiterlesen

Schulfilmreihen der AG Kino – Gilde gehen in ihre neue Saison

Seit vielen Jahren gehören Cinéfête und BRITFILMS zum Lehrplan Tausender deutscher Lehrer*innen und ihrer Schulklassen. Zwischen dem 1. September 2019 und dem 31. Juli 2020 findet ihre neue Saison statt. Ihr Ziel ist, Schüler*innen zwischen 6 und 18 Jahren internationale Filmkunst in zwei der wichtigsten Fremdsprachen nahe zu bringen und den Unterricht an den Kulturort Kino zu verlegen.

 

Organisiert von der AG Kino – Gilde in Kooperation mit dem Institut Français sowie der Französischen Botschaft in Deutschland kann die Cinéfête auf eine 20 Jahre lange Tradition zurückblicken. Im kommenden Jahrgang warten erneut spannende, lustige und aufregende Filme auf das junge Publikum. Darunter ​WALLAY​, die Geschichte eines Migrantensohns, der seine Wurzeln entdeckt, der bezaubernde neue Animationsfilm des Regisseurs Michel Ocelot ​DILILI À PARIS und das zeitgenössische Familiendrama ​AMANDA​, das bei den Filmfestspielen in Venedig 2018 zu den Geheimtipps zählte.

 

Die 13. BRITFILMS-Staffel setzt sich mit den Erwartungen auseinander, die die Gesellschaft ans Individuum hat, sei es auf Grund von Geschlecht, Alter, Herkunft oder Aussehen. Dafür wurden einige Filmhighlights der letzten Jahre ausgewählt, die erstmals in Deutschland im Kino zu sehen sein werden. Filme wie ​MID90S​, ​GOD HELP THE GIRL und ​KIDS IN LOVEerzählen von den großen Fragen und Sorgen junger Leben, dem Drang nach Orientierung in einer turbulenten Welt und nicht zuletzt von der unvergleichlichen Kraft von Freundschaft und Gemeinsamkeit.

 

Wie gewohnt wird es für jeden Film ausführliches pädagogisches Zusatzmaterial geben, das die Vor- und Nachbereitung im Unterricht strukturiert. Neu ist in diesem Jahr die Möglichkeit für Lehrer*innen, direkt auf den Webseiten der Schulfilmreihen Termine in ihren Wunschkinos anzufragen.

 

Beide Reihen sind für alle deutschen Kinos einsetzbar und eignen sich perfekt zum Einstieg oder zur Vertiefung von Schulkinoarbeit.

Weitere Informationen zu Programm und Organisation:

www.cinefete.de​ / ​www.britfilms.de

 

Ansprechpartner:
Timo Löhndorf
030 257 608 44
loehndorf@agkino.de

AG Kino – Gilde begrüßt den Kinokulturpreis in MV

Der Verband der unabhängigen Filmtheater AG Kino – Gilde freut sich über die Einführung eines Kinokulturpreises in Mecklenburg – Vorpommern. Seit langem setzt sich der Verband in Gesprächen mit der Landesregierung für eine Kinoförderung und einen Kinokulturpreis ein.  Als einziges Bundesland hat Mecklenburg – Vorpommern bislang keine Auszeichnung dieser Art.

„Es zeigt, dass die Landesregierung den Wert des Kulturortes Kino für Regionen und Kommunen anerkennt“, [Kristian 1] so der Vorsitzende der AG Kino – Gilde, Christian Bräuer. Durch den Preis wird ein Anreiz geschaffen, den kulturell anspruchsvollen Film in der Fläche mehr Sichtbarkeit zu geben und so die kulturelle Vielfalt zu stärken. Ein Anliegen, dass auch im Koalitionsvertrag der Bundesregierung formuliert ist.

„Mit 25.000 Euro Preisgeld ist ein Anfang gemacht“, so Bräuer.  Um die Kinos und Filmtheater nachhaltig zu stärken erwartet die AG Kino – Gilde aber auch, dass sich Mecklenburg – Vorpommern an der Kofinanzierung des für 2020 geplanten Zukunftsprogramms der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien beteiligt, das jährlich bis zu 17 Millionen Euro Förderung für Investitionen in Kinos vorsieht.

„Auch im digitalen Zeitalter sind Kinos weiterhin die Herzkmmer für Filme“, so Bräuer. „Sie machen diese sichtbar und geben ihnen Relevanz in der Öffentlichkeit.“

„KINO NATÜRLICH“ geht Online

Unter www.kinonatürlich.de präsentiert die AG KINO-GILDE ein Onlineportal für Kinobetreiber*innen und Interessierte, die sich über aktuelle und generelle Themen rund um Nachhaltigkeit und Umweltschutz im und durch Kinos informieren wollen. Die Webseite ist Teil des Projekts „KINO NATÜRLICH“, das im letzten Frühjahr startete und enthält Angaben zum Mitmachen, eine erste Filmauswahl zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine ausführliche Serviceseite zu bundesweiten Klimaschutzinitiativen, Berater- und Dienstleister*innen und Finanzierungs- und Förderoptionen.

Ziel des Projektes ist es, den Kinobetrieb ökologisch nachhaltiger zu gestalten, mit konkreten Maßnahmen Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Kinobranche hierfür zu sensibilisieren. Der Verband der deutschen Arthousekinos positioniert sich damit zu den Klimaschutzzielen der Bundesregierung und übernimmt gesamtgesellschaftliche Verantwortung.

Nach einer Bestandserfassung unter den mehr als 300 Mitgliedskinos im Sommer 2018, um zu ermitteln, wer bereits welche Aktivitäten umsetzt bzw. plant, wurden die vier Handlungsfelder „Abfall“, „Ressourcen“, „Film“ und „Mobilität“ formuliert und sechs Referenzkinos bundesweit ausgewählt. Gefördert wird das Engagement der AG Kino – Gilde vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und fachlich begleitet vom Umweltbundesamt.

„17 Millionen Besucher*innen schauten im Jahr 2018 Filme in einem Arthousekino und das ist auch relevant fürs Klima. Mit der Webseite machen wir das Engagement des Verbandes transparent und werden bis zum Jahresende unter dem Motto: ‚gemeinsam.praxisnah.innovativ’ mit den Referenzkinos gezielt Maßnahmen prüfen und insbesondere den Service- und Informationsbereich weiterentwickeln“, so die Projektkoordinatorin Korina Gutsche.

Unsere Vision 2030 – Kino 100% natürlich.nachhaltig!“

Filmkunstmesse Leipzig erfolgreich zu Ende gegangen

21.09.2018. Die inzwischen 18. Filmkunstmesse Leipzig ist heute zu Ende gegangen. Den insgesamt über 1.100 Fachbesuchern wurde seit Montag eines der vielfältigsten Filmprogramme in der Geschichte der Filmkunstmesse geboten. Insgesamt waren 75 Filme in über 120 Vorstellungen zu sehen, darunter als Eröffnungsfilm der Cannes-Gewinner SHOPLIFTERS von Hirokazu Kore-Eda, der Toronto-Gewinner GREEN BOOK mit Viggo Mortensen, ASTRID der bereits auf der Berlinale für Furore sorgte oder das ambitionierte Coming of Age Drama BOY ERASED.
 
Über 30 Filme, die in Deutschland noch nicht in den Kinos gestartet sind, waren auch für filminteressierte Öffentlichkeit zugänglich. Über 2.500 LeipzigerInnen und ihre Gäste nutzten die Gelegenheit, jeden Abend exklusive Filmpremieren, zum Teil in Anwesenheit der FilmemacherInnen, wie Eva Trobisch (ALLES IST GUT), Philip Gröning (MEIN BRUDER HEISST ROBERT UND IST EIN IDIOT) oder Marcus H. Rosenmüller (TRAUTMANN) zu erleben.
 
Für die Branche ist die Filmkunstmesse Leipzig allerdings auch immer Forum der Begegnung und des Austauschs. So warb die Filmbranche beim politischen Panel der 18. Filmkunstmesse Leipzig mit der Regisseurin Emily Atef, (3 TAGE IN QUIBERON), der Filmberichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Yvonne Magwas, Björn Hoffmann, AG Verleih und Dr. Christian Bräuer, AG Kino, für ein gut ausgestattetes – 30 Millionen Euro schlug Christian Bräuer vor – „Zukunftsprogramm Kino“, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Filmtheater zu stärken.
 
Bei der traditionell im Rahmen der Filmkunstmesse stattfindenden Mitgliederversammlung der AG Kino – Gilde wurde nicht nur der Vorstand bestätigt, die Verbandsmitglieder verabschiedeten zudem einmütig einen Appell an Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Berlinale Chef Dieter Kosslick und seine Nachfolger Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek, im Wettbewerb der Berlinale nur Filme zu zeigen, die eine exklusive Erstauswertung auf den großen Leinwänden der Kinos weltweit vorsehen. Denn die Berlinale stehe für die große Leinwand, Netflix dagegen für den kleinen Schirm. 
 
Die AG Kino – Gilde als Veranstalter hatte neben den Filmvorführungen und Panelveranstaltungen auch wieder ein umfangreiches Seminar- und Workshopprogramm erarbeitet. Dabei ging es um modernes Marketing, die neueste Kinotechnik oder auch neue Entwicklungen im Kinobetrieb.
 
So gab Benjamin Dauhrer vom Cinecittá in Nürnberg einen Überblick über neuste Gadgets in der Kinotechnik und sprach mit Experten von ECLAIR, Eikona und ARRI. Die Media Desks Deutschland stellten zusammen mit dem Medienboard Berlin Brandenburg unter dem Label HANDS ON CINEMA vor, wie man mit Lichtkonzepten das Raumerlebnis in Kinosälen verbessert.
Begeisterung für mehr ‚grünes Kino‘ geweckt haben die Referenten des Panels „KINO – 100 Prozent nachhaltig!“. Im Fokus die Umfrageergebnisse des AG Kino – Gilde Projektes KINO NATÜRLICH, was es bedeutet klimaneutral ein Kino zu betreiben, welche Nachhaltigkeitsaktivitäten die Cineplexgruppe umsetzt und ‚Das Grüne Kinohandbuch‘ der FFA mit konkreten Handlungsempfehlungen und Best Practice – Beispielen, natürlich gedruckt auf 100% Recyclingpapier.
 
Bei allen Gesprächen und Filmvorführungen sorgen die Rahmenveranstaltungen bei der Filmkunstmesse immer auch für zahlreiche Networking-Gelegenheiten. So bei der Verleihung der MDM-Kinoprogrammpreise am Dienstag, dem Empfang der Verleiher am Mittwoch oder bei der 41. Verleihung der Gilde-Filmpreise am Donnerstag, bei dem der Preis in der Kategorie „Bester Film national“ an Andreas Dresens GUNDERMANN ging, der den Preis nicht nur persönlich entgegen nahm, sondern mit seinem Hauptdarsteller Alexander Scheer auch für den musikalischen Höhepunkt der Preisverleihung im Täubchenthal Leipzig sorgte.
 
Die nächste Filmkunstmesse Leipzig findet vom 16. bis 20. September 2019 statt. 

Gilde Filmpreis 2018 für IN DEN GÄNGEN

24.02.2018 Gilde Filmpreis 2018 – Bester Film im Berlinale Wettbewerb für IN DEN GÄNGEN von Thomas Stuber. 

Der Gilde Filmpreis der AG Kino – Gilde für den besten Film im Wettbewerb der Berlinale 2018 geht an den Film IN DEN GÄNGEN von Thomas Stuber.

„Thomas Stuber gelingt mit IN DEN GÄNGEN ein Film, der handwerklich in allen Belangen überzeugt: Drehbuch, Dramaturgie, Kamera, Musik, Lichtgestaltung und Ausstattung verweben sich zu einer eindrucksvoll dichten Atmosphäre, in der die Darsteller sich mit wenigen Worten, aber sehr präzisem Spiel entfalten. Erzählt wird der Alltag in einem Großhandelsmarkt auf humorvoll-lakonische und zutiefst humanistische Weise. Ein Film, der tief bewegt und gleichzeitig enorm unterhaltsam ist“, so die Begründung der Jury.
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AG Kino – Gilde e.V. zum Koalitionsvertrag

08.02.2018 Mit großer Freude reagiert die AG Kino – Gilde, der Verband der deutschen Arthousekinos, auf die Ankündigung im Koalitionsvertrag, den „Kulturort Kino“ durch ein „Zukunftsprogramm Kino“ zu “stärken und zu erhalten“. Weiterlesen

AG Kino-Gilde Screenings während der Berlinale

02.02.2018. Auch in diesem Jahr präsentieren während der Filmfestspiele in Berlin 33 Verleiher 53 Filme im Hackesche Höfe Kino bei den AG Kino – Gilde Screenings. Darunter auch 4 Filme, die bei der Berlinale ihre Premiere feiern sowie Highlights von den Filmfestspielen in Cannes und Venedig. Weiterlesen

Bekenntnis zum Kino: Diskussion mit AG Kino-Gilde

28.08.2017. Bekenntnis zum Kino – Bundes- und Landespolitiker diskutieren im fabrik.kino Neustrelitz / Mecklenburg-Vorpommern die Bedeutung und Zukunft des Kinos in der Fläche

Ein hochkarätiges Panel kam auf Einladung des fabrik.kinos und der AG Kino-Gilde in der vergangenen Woche in Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern (MV) zusammen, um unter der Überschrift „Kinos in der Fläche“ die Situation und Bedeutung von Filmtheatern im ländlichen Raum zu diskutieren. Zu Gast waren aus dem Bundestag der hauhaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion Eckhardt Rehberg (MdB – CDU) sowie Jeannine Pflugradt (MdB – SPD), die Landtagsabgeordneten Torsten Koplin (MdL – Die Linke) und Andreas Butzki (MdL – SPD) sowie die Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, Claudia Müller.
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17. Filmkunstmesse Leipzig

23.08.2017. Lust auf Kino: Premieren, Preisverleihungen und Panelprogramm / Die 17. Filmkunstmesse Leipzig vom 25.-29. September 2017.

„Kino brummt und Video schwächelt! Betrachtet man die aktuellen Halbjahreszahlen, kommt man leicht zu diesem Schluss. So falsch ist das nicht: Kinos sind unverändert beliebt und gerade für den deutschen – und den unabhängigen internationalen – Film ist der Start im Kino noch immer die größte Chance für Sichtbarkeit und Erfolg. So einfach ist es aber auch nicht, denn das Kino hat große Herausforderungen zu meistern, um dauerhaft gegen globale Online-Plattformen standhalten und seine vielfältigen Angebote aufrechterhalten zu können“, so Dr. Christian Bräuer, Vorstandsvorsitzender der AG Kino – Gilde, anlässlich der Vorstellung des Programms der in wenigen Wochen beginnenden 17. Filmkunstmesse Leipzig (25.-29. September).
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