10. Juni 2016

Ein Leben für die Menschlichkeit: Jüdisches Filmfestival zeigt „A Heartbeat Away“

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10.06.2016. Am Sonntag, 12. Juni um 18 Uhr zeigt das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft im Filmmuseum Potsdam den Dokumentarfilm „A Heartbeat Away“ über einen israelischen Kinderkardiologen, der in Tansania unter dramatischen Umständen tagtäglich das Leben herzkranker Kinder rettet.

Im Anschluß an die Vorführung findet eine Diskussion unter der Überschrift „Ein Leben für die Menschlichkeit- Ärzte im Gespräch“ statt. Es debattieren: Charité-Neurologe und Psychiater Prof. Malek Bajbouj, einer der Leiter der Clearingstelle für die psychologische Erstbetreuung von Flüchtlingen in Berlin, Samuel Schidem, Geschäftsführer der Organisation IsraAID Deutschland, die sich für die psycho-soziale Betreuung von Flüchtlingen einsetzt, Dr. Lior Sasson, Kardiologe und Protagonist des Filmes sowie die beiden Regisseure Tal Barda und Noam Pinchas.

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des israelischen Kinderkardiologen Dr. Akiva Tamir, der in Tansania, wo jeden Tag fünf Kinder an unbehandelten Herzleiden sterben, lebensrettende Operationen durchführt. Da nicht alle der Kinder die notwendige Therapie erhalten können, sind Dr. Tamir und sein Team kontinuierlich mit der Frage konfrontiert, wer behandelt werden kann und wem eine Behandlung verwehrt bleiben muss. Auch für erfahrene Ärzte ist es oft schwer, sich von den Schicksalen ihrer kleinen Patienten zu distanzieren. „A Heartbeat Away“ nimmt den Zuschauer mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Ein aufwühlender Blick auf menschliche Dramen zwischen Wissenschaft und Glauben, Hoffnung und Verzweiflung, Leben und Tod.

Tal Barda ist eine junge israelische Dokumentarfilmerin. Bisher arbeitete sie vor allem im Produktionsbereich. „A Heartbeat Away“ ist ihre erste Regiearbeit. Noam Pinchas ist ein israelischer Dokumentarfilmregisseur. „A Heartbeat Away“ ist das erste gemeinsame Projekt der beiden.

Das Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg ist seit mehr als zwei Jahrzehnten das größte Forum für den jüdischen und israelischen Film in Deutschland. Es ist damit das älteste und wichtigste kulturelle Event seiner Art und wesentlicher Teil des vielfältigen jüdischen Lebens in Berlin und Brandenburg. Sein Schwerpunkt ist die filmische Auseinandersetzung mit allen Facetten des jüdischen Lebens und dessen ständigem Wandel, in Deutschland, Israel, Europa und dem Rest der Welt. Im Fokus steht dabei die gesamte Bandbreite des aktuellen filmischen Schaffens – vom anspruchsvollen Independent- und Arthousekino über Dokumentarfilme bis hin zum Essayistischen und Experimentellen

In diesem Jahr präsentiert das JFBB das umfassendste Programm seit Bestehen des Festivals mit über 50 Veranstaltungen und fast 45 Filmen, die an 14 Spielorten in Berlin & Brandenburg gezeigt werden.

Weitere Informationen zum JFBB finden Sie auf www.jfbb.de.

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Pressekontakt: SteinbrennerMüller Kommunikation, Kristian Müller und Kathrin Steinbrenner, mail@steinbrennermueller.de, 030-4737219-2/-1

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