12. Juli 2017

2 Weltpremieren aus Südtirol in Locarno

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12.07.2017 – Auf der Piazza Grande, dem legendären Open Air Spielort des Filmfestivals Locarno, feiern gleich zwei in Südtirol gedrehte und in Südtirol spielende Filme ihre Weltpremiere. Jan Zabeils Drei Zinnen (Rohfilm Productions in Koproduktion mit der Bozner Echo Film) mit Alexander Fehling und Bérénice Bejo sowie Felix Randaus Der Mann aus dem Eis (Port-au-Prince, ebenfalls zusammen mit Echo Film) mit Jürgen Vogel und Franco Nero laufen im offiziellen Programm des 70. Filmfestival Locarno (2. bis 12. August 2017). Die Bergpanoramen Südtirols, die in beiden Filmen eine Hauptrolle spielen, verschmelzen an den Premierenabenden mit dem nächtlichen Bergpanorama Locarnos im Hintergrund der Leinwand.

Über drei Wochen machte die Crew von Der Mann aus dem Eis Station in Südtirol, unter anderem im hinteren Passeiertal sowie im Schnalstal in unmittelbarer Nähe der Ötzi-Fundstelle. Der Film wurde von IDM Südtirol mit 560.000 Euro Produktionsförderung sowie mit 25.000 Euro Produktionsvorbereitungsförderung unterstützt. Der Mann aus dem Eis erzählt die Geschichte von Kelab (Jürgen Vogel), der vor 5.000 Jahren mit seiner Familie und seinem Stamm friedlich in den Ötztaler Alpen lebt. Als Kelab eines Tages von der Jagd wiederkehrt, und der ganze Stamm mitsamt seiner Frau und seinem Sohn getötet wurde, macht er sich von Wut und dem Wunsch nach Rache angetrieben auf die Suche nach den Mördern.

Drei Zinnen wurde im Sommer 2016 an insgesamt 28 Tagen am Drei Zinnen Hochplateau, unterhalb der Plose und in der Steinernen Stadt am Sellajoch realisiert. Unterstützt wurde die Produktion von IDM Südtirol mit insgesamt 350.000 Euro. In dem Familiendrama geht es um Aaron (Aexander Fehling), der seine Freundin Lea (Bérénice Bejo) und ihren Sohn Tristan zu einem Ausflug in die Berge einlädt, um die Beziehung zu Lea auf eine neue Ebene zu bringen und Tristans Respekt zu gewinnen. Doch als Aaron den Jungen zum Bergplateau führt und sich beide im Nebel verlieren, eskaliert die Situation.

IDM-Förderchefin Birgit Oberkofler: „Ich freue mich für beide Filme, dass sie auf diesem wunderbaren und hoch angesehenen Festival laufen. Ich bin mir sicher, das Festivalpublikum wird die beiden so unterschiedlichen Filme begeistert aufnehmen. Besser könnte das Südtiroler Filmschaffen nicht repräsentiert sein.“

Vertiefende Informationen zu IDM Filmförderung Südtirol unter www.idm-suedtirol.com/film sowie auf www.facebook.com/idmfilmfunding

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